Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine, bei dem durch die Verwendung einer Nacheinspritzung sowohl eine NOx-Emission als auch eine Partikel-Emission vermindert wird.
Abstract:
Eine Vorrichtung ist ausgebildet zum Ermitteln eines vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (LAM SP) in dem Brennraum eines Zylinders (Z1 bis Z4) einer Brennkraftmaschine. Sie ist ferner ausgebildet zum Ermitteln eines gefilterten vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (LAM SP FIL) in dem Brennraum des Zylinders (Z1 bis Z4) durch Filtern des vorgegebenen Luft/Kraftstoff-Verhältnisses (LA SP) in dem Brennraum des Zylinders (Z1 bis Z4) mittels eines Filters, das das dynamische Verhalten des stromaufwärtigen Bereichs des Abgaskatalysators bezogen auf die Anordnung der Abgassonde in dem Abgaskatalysator im Hinblick auf sein Speicher-, Reduktion- und/oder Oxidationsverhalten modelliert. Sie ist ferner ausgebildet zum Ermitteln einer Stellgröße mittels eines Reglers abhängig von dem gefilterten vorgegebenen und einem erfassten Luft/Kraftstoff-Verhältnis (LAM SP FIL, LAM AV) in dem Brennraum des Zylinders.
Abstract:
Stromabwärts einerDrosselklappe (5) ist mindestens ein weiteres Stellglied (12, 14) angeordnet, mittels dessen eine in einen Zylinder (71-z4) einer Brennkraftmaschine strömende Gasmasse variierbar ist. Eine Einlassstelle (30) zum Einleiten eines Tankentlüftungsstroms ist stromabwärts der Drosselklappe (5) und stromaufwärts des Einlasses vorgesehen. Die Verzögerungszeitdauer (T_D) zwischen dem Einleiten des Tankentlüftungsstroms über die Einlassstelle (70) in den Ansaugtrakt (1) bis zu dessen Einleitung in den jeweiligen Zylinder (z1-z4) der Brennkraftmaschine wird ermittelt abhängig von einem physikalischen Modell, das einen Zusammenhang abbildet zwischen einer Anzahl an Gasmolekülen, die sich in einem freien Volumen (VOL) des Ansaugtrakts stromabwärts der Drosselklappe (5) und stromaufwärts des Einlasses in den jeweiligen Zylinder befinden, und der Anzahl der Gasmoleküle, die pro Zylindersegmentzeitdauer von dem Ansaugtrakt (1) in den jeweiligen Zylinder (z1-z4) strömen.
Abstract:
Verfahren zur Steuerung einer Brennkraftmaschine mit einer Aufladevorrichtung, bei der eine Abweichung des Lambda-Ist-Wertes von einem vorberechneten Lambda-Wert festgestellt wird, für eine Ventilüberschneidung, bei der Gaswechselventile des Brennkopfes gleichzeitig geöffnet sind, der Wert für den Abgasgegendruck abhängig von der festgestellten Abweichung korrigiert wird und mit dem korrigierten Wert für den Abgasgegendruck die Luftmasse in dem Zylinder bestimmt wird.
Abstract:
Eine Brennkraftmaschine mit mehreren Zylindern hat den Zylin- dern zugeordnete Einspritzventile, die Kraftstoff zumessen, wobei eine Abgassonde in einem Abgastrakt angeordnet ist und ihr Messsignal charakteristisch ist für das Luft/Kraftstoff- Verhältnis in dem jeweiligen Zylinder. Ein Abtast- Kurbelwellenwinkel (CRK_ SAMP) bezogen auf eine Bezugsposition des Kolbens des jeweiligen Zylinders wird zum Erfassen des Messsignals ermittelt und zwar abhängig von einer das Luft/Kraftstoff-Verhältnis in dem jeweiligen Zylinder charak- terisierenden Grösse oder einem Umgebungsdruck (AMP) oder einem Öffnungsgrad (OG_WG) eines Bypassventils eines Bypasses zu einer Turbine, die in dem Abgastrakt angeordnet ist. Zu dem Abtast-Kurbelwellenwinkel (CRK_ SAMP) wird das Messsignal erfasst und dem jeweiligen Zylinder zugeordnet.
Abstract:
Eine Brennkraftmaschine hat einen Sammler, von dem ein Saugrohr hin zu einem Einlass eines Zylinders der Brennkraftmaschine geführt ist, ein Gaseinlassventil, das an dem Einlass des Zylinders angeordnet ist, ein impulsladeventil (18), das stromaufwärts des Gaseinlassventils (30) in dem Saugrohr (13) angeordnet ist und abhängig von seiner Schaltstellung (S) das Saugrohr (13) freigibt oder verschliesst, und ein Einspritzventil, mit dem Kraftstoff zugemessen wird. Die zeitliche Lage der Einspritzzeitdauer des Kraftstoffs wird abhängig von einem Zeitpunkt einer Änderung der Schaltstellung des Impulsladeventils eingestellt. So kann sichergestellt werden, dass während der Einspritzung eine hohe Strömungsgeschwindigkeit der Luft herrscht und so einfach eine gute Gemischaufbereitung erreicht werden kann.
Abstract:
Beim Umschalten von einer ersten Betriebsart eines mit Kraftstoff-Direkteinspritzung betriebenen Ottomotors (16) auf eine zweite Betriebsart, insbesondere zwischen einem homogen stöchiometrisch und homogen mageren, geschichteten oder HCC-Betrieb, Umschaltungen des Ventilhubes oder der Ventilphase besteht das Problem, dass es zu einem unerwünschten Drehmomentensprung kommen kann, der zu einem spürbaren Ruckeln des Fahrzeugs oder einer Laufunruhe des Ottomotors (16) führen 15 kann. Erfindungsgemäss wird daher vorgeschlagen, insbesondere bei einem unzulässig grossen Drehmomentensprung neben der üblichen Kompensation durch Verstellung des Zündwinkels eine Mehrfacheinspritzung von Kraftstoff einzuleiten. Dabei wird eine Teilmenge dieses Kraftstoffs während der Kompressions-phase eingespritzt, um den Wirkungsgrad zu verschlechtern und damit das entstehende Drehmoment zu reduzieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Drehzahlüberwachung bei einem ersten Lader (8) für eine Brennkraftmaschine (1), insbesondere bei einem Abgasturbolader, mit den folgenden Schritten: Ermittlung eines die Abgaszusammensetzung der Brennkraftmaschine (1) in einem ersten Abgastrakt (4) wiedergebenden ersten Abgaswerts (λ 1 ) und Bestimmung eines die Drehzahl des ersten Laders wiedergebenden ersten Drehzahlwerts (n 1 ) in Abhängigkeit von dem ermittelten ersten Abgaswert (λi).
Abstract:
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Aufgabe zugrunde, die Emissionswerte einer Brennkraftmaschine nach einem Kaltstart in der Leerlaufphase zu verbessern. Hierzu wird abhängig von der Temperatur der Brennkraftmaschine ein Adaptionswert für die erforderliche Kraftstoffmenge einer Kennlinie entnommen und bei laufender Lambda-Regelung überprüft, ob vorbestimmte Adaptionsbedingungen vorliegen. Ist dies der Fall wird aus den Reglerparametern des Lambda-Reglers ein Adaptionswert bestimmt und die Kennlinie abhängig von dem neu bestimmten Adaptionswert und der gemessenen Temperatur der Brennkraftmaschine angepasst.
Abstract:
Um einen Drehmomentensprung bei einer Ventilhubumschaltung diskret verstellbarer Einlassventile oder einer Umschaltung zwischen stöchiometrischem und magerem Betrieb der Brennkraftmaschine zu vermeiden, wird eine Einrichtung zur Impulsaufladung der Zylinder so betätigt, dass ein durch den Umschaltvorgang hervorgerufener Drehmomentensprung durch eine entsprechende gegensinnige Änderung eines durch Impulsaufladung erzeugten Drehmomentes vermieden oder zumindest verringert wird.