Abstract:
Die Erfindung betrifft ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug (1), welches eine Antriebseinheit (2), eine angetriebene Primärachse (15) und eine nicht angetriebene Sekundärachse (16) umfasst. Die Primärachse (15) weist ein Primärbremssystem (17) und die Sekundärachse (16) ein Sekundärbremssystem (18) auf, wobei das Primärbremssystem (17) mindestens eine nasslaufende Betriebsbremse (8) und das Sekundärbremssystem (18) mindestens eine nasslaufende Betriebsbremse (8) umfasst. Dabei besteht zwischen dem Primärbremssystem (17) und der Antriebseinheit (2) ein gemeinsamer ÖIhaushalt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Elektrofahrzeug mit mindestens einem Bremssystem und einer Achse, wobei das mindestens eine Bremssystem an der Achse angeordnet ist und eine nasslaufende Betriebsbremse, eine Feststellbremse und einen Aktuator umfasst. Der Aktuator ist verstellbar und kann in einem Betriebsbremsbereich mit einer Betriebsbremse oder in einem Feststellbereich mit der Feststellbremse in Verbindung stehen, um jeweils eine Bremswirkung an der Achse zu erzeugen. Zwischen dem Betriebsbremsbereich und dem Feststellbereich befindet sich ein Neutralbereich, in dem der Aktuator weder mit der Betriebsbremse noch mit der Feststellbremse in Verbindung steht. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Elektrofahrzeugs, wobei in den verschiedenen Ausgestaltungen mehrere Bremssysteme in vorteilhafter Weise gemeinsam eingesetzt werden.
Abstract:
Getriebe (G) mit einer Getriebe-Eingangswelle (GW1) und einer Getriebe-Ausgangswelle (GW2), einem Hauptradsatz (HRS), einem Zusatzradsatz (ZRS), und einer elektrischen Maschine (EM) mit einem Rotor (R) und einem Stator (S), wobei das Getriebe (G) zumindest einen Leistungspfad (L1, L2) zwischen der Getriebe-Eingangswelle (GW1) und dem Hauptradsatz (HRS) aufweist, wobei der Hauptradsatz (HRS) einen ersten und einen zweiten Planetenradsatz (P1, P2) mit insgesamt vier in Drehzahlordnung als erste, zweite, dritte und vierte Welle bezeichnete Wellen (W1, W2, W3, W4) aufweist, wobei der zumindest eine Leistungspfad (L1, L2) über zumindest ein Schaltelement (A, B, D, E) mit zumindest einer der vier Wellen (W1, W2, W3, W4) des Hauptradsatzes (HRS) verbindbar ist, wobei die dritte Welle (W3) des Hauptradsatzes (HRS) mit der Getriebe-Ausgangswelle (GW2) verbunden ist, wobei der Zusatzradsatz (ZRS) einen Planetenradsatz (P4) mit einer ersten, zweiten und dritten Welle (W1P4, W2P4, W3P4) aufweist, wobei die erste Welle (W1P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) mit dem Rotor (R) ständig verbunden ist, wobei die zweite Welle (W2P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) ständig mit der zweiten Welle (W2) des Hauptradsatzes (HRS) verbunden ist, wobei die dritte Welle (W3P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) über ein erstes Zusatzschaltelement (U) mit der vierten Welle (W4) des Hauptradsatzes (HRS) und über ein zweites Zusatzschaltelement (V) mit der dritten Welle (W3) des Hauptradsatzes (HRS) verbindbar ist, wobei entweder das erste Zusatzschaltelement (U) oder das zweite Zusatzschaltelement (V) geschlossen ist.
Abstract:
Getriebe (G) mit einer Getriebe-Eingangswelle (GW1) und einer Getriebe-Ausgangswelle (GW2), einem Hauptradsatz (HRS), einem Zusatzradsatz (ZRS), und einer elektrischen Maschine (EM) mit einem Rotor (R) und einem Stator (S), wobei das Getriebe (G) zumindest einen Leistungspfad (L1, L2, L3) zwischen der Getriebe-Eingangswelle (GW1) und dem Hauptradsatz (HRS) aufweist, wobei der Hauptradsatz (HRS) einen ersten und einen zweiten Planetenradsatz (P1, P2) mit insgesamt vier in Drehzahlordnung als erste, zweite, dritte und vierte Welle bezeichnete Wellen (W1, W2, W3, W4) aufweist, wobei der zumindest eine Leistungspfad (L1, L2, L3) über zumindest ein Schaltelement (A, B, C, D, E) mit zumindest einer der vier Wellen (W1, W2, W3, W4) des Hauptradsatzes (HRS) verbindbar ist, wobei die dritte Welle (W3) des Hauptradsatzes (HRS) mit der Getriebe-Ausgangswelle (GW2) verbunden ist, wobei der Zusatzradsatz (ZRS) einen Planetenradsatz (P4) mit einer ersten, zweiten und dritten Welle (W1P4, W2P4, W3P4) aufweist, und wobei die erste Welle (W1P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) mit dem Rotor (R) ständig verbunden ist, wobei die zweite Welle (W2P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) mit der zweiten oder mit der dritten Welle (W2, W3) des Hauptradsatzes (HRS) ständig verbunden ist, wobei im Falle, dass die zweite Welle (W2P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) mit der zweiten Welle (W2) des Hauptradsatzes (HRS) ständig verbunden ist, die dritte oder die vierte Welle (W3, W4) des Hauptradsatzes (HRS) mit der dritten Welle (W3P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) ständig verbunden ist, und im Falle, dass die zweite Welle (W2P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) mit der dritten Welle (W3) des Hauptradsatzes (HRS) ständig verbunden ist, die vierte Welle (W4) des Hauptradsatzes (HRS) mit der dritten Welle (W3P4) des Zusatzradsatzes (ZRS) ständig verbunden ist.
Abstract:
Ein Getriebe mit einer Getriebeeingangswelle (4) und einer Getriebeausgangswelle (5) und drei Leistungspfaden (L1, L2,L3) zwischen der Getriebeeingangswelle (4) und einem aus zwei Einzelplanetenradsätzen (P3, P4) bestehenden Hauptradsatz (HRS) mit vier in Drehzahlordnung als erste, zweite, dritte und vierte Welle bezeichneten Wellen (W1, W2, W3, W4), wobei zumindest eine Elektromaschine (EM1 ) mit der ersten Welle (W1 ) des Hauptradsatzes (HRS) verbunden ist, die erste Welle (W1 ) über ein erstes Schaltelement (C) mit dem ersten Leistungspfad (L1 ) und über ein zweites Schaltelement (B) mit dem zweiten Leistungspfad (L2) verbindbar ist, wobei die zweite Welle (W2) über ein drittes Schaltelement (D) mit dem ersten Leistungspfad (L1 ) und über ein viertes Schaltelement (E) mit dem dritten Leistungspfad (L3) verbindbar ist, wobei die dritte Welle (W3) ständig mit der Getriebeausgangswelle (5) verbunden ist, die vierte Welle (W4) über ein fünftes Schaltelement (A) mit dem zweiten Leistungspfad (L2) verbindbar ist und über ein sechstes Schaltelement (F) festsetzbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere Mehrstufengetriebe, für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Gehäuse, eine Antriebswelle, eine Abtriebswelle, zumindest vier Planetenradsätze, wobei die Planentenradsätze jeweils ein Sonnenrad, zumindest einen Planeten, einen Planetenträger und ein Hohlrad umfassen, sowie mehrere Schaltelemente, wobei sechs Schaltelemente in Form von zumindest drei Kupplungen und zumindest zwei Bremsen ausgebildet sind und die Antriebswelle über die zweite Kupplung mit dem Planetenträger des ersten Planetenradsatzes und über die zweite Bremse mit dem Gehäuse verbindbar ist und die Antriebswelle über die dritte Kupplung mit der ersten Bremse und mit dem Sonnenrad des ersten Plane- tenradsatzes verbindbar ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Kraftfahrzeug mit einem Getriebe und ein Verfahren zum Betreiben eines Getriebes.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Getriebe, insbesondere Mehrfachkupplungsgetriebe, für ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Gehäuse, eine Antriebswelle, eine Abtriebswele, zumindest vier Planetenradsätze, wobei die Planentenradsätze jeweils ein Sonnenrad, zumindest einen Planeten, einen Planetenträger und ein Hohlrad umfassen, sowie mehrere Schaltelemente in Form von zumindest vier Kupplungen und zumindest zwei Bremsen, wobei das Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Gehäuse verbunden ist, der Planetenträger des vierten Planetenradsatzes über die vierte Kupplung mit der Abtriebswelle verbindbar ist, die zweite Bremse mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes, die erste Bremse mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes und das Hohlrad des vierten Planetenradsatzes mit dem Planetenträger des zweiten Planetenradsatzes verbunden ist. Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Verfahren zum Betreiben eines Getriebes sowie ein Kraftfahrzeug mit einem Getriebe.
Abstract:
Es wird ein Mehrstufengetriebe in Planetenbauweise für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse (11) vorgeschlagen, wobei eine erste Welle (1) als Antrieb (An) und eine dazu achsparallel angeordnete zweite Welle (2) als Abtrieb (Ab) vorgesehen sind, wobei drei Planetenradsätze (RS1, RS2, RS3) und weitere Wellen (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) sowie sechs Schaltelemente (K1, K2, K3, K4, B1, B2) vorgesehen sind, durch deren Betätigung mehrere Gangstufen realisierbar sind, wobei Maschinenelemente (ST1, ST2) zur Drehmomentübertragung zwischen Antrieb (An) und Abtrieb (Ab) vorgesehen sind, wobei die erste Welle (1) als Antrieb zumindest mit dem Hohlrad (HR3) des dritten Planetenradsatzes (RS3) und mit dem Planetenradträger (PT2) des zweiten Planetenradsatzes (RS2) verbindbar oder verbunden ist, und wobei die zweite Welle (2) als Abtrieb (Ab) mit dem ersten Maschinenelement (ST1) und mit dem zweiten Maschinenelement (ST2) verbindbar oder verbunden ist.
Abstract:
Das Mehrstufengetriebe umfasst vier Planetenradsätze (P1, P2, P3, P4), acht drehbare Wellen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) und sechs Schaltelemente (03, 04, 13, 14, 26, 27), wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes (P1) mit der dritten Welle (3) verbunden ist, welche über eine erste Kupplung (13) mit der Antriebswelle (1) lösbar verbindbar ist und über eine erste Bremse (03) an das Gehäuse (G) ankoppelbar ist, wobei die Antriebswelle (1) über eine zweite Kupplung (14) mit der mit dem Steg des dritten Planetenradsatzes (P3) verbundenen vierten Welle (4) lösbar verbindbar ist, die über eine zweite Bremse (04) an den Steg des ersten Planetenradsatzes (P1) ankoppelbar ist, welcher an das Gehäuse (G) gekoppelt ist, wobei die Antriebswelle (1) mit dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes (P4) verbunden ist, wobei die achte Welle (8) mit dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes (P1), dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes (P2) und dem Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes (P3) verbunden ist und die fünfte Welle (5) mit dem Steg des zweiten Planetenradsatzes (P2), dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes (P3) und dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes (P4) verbunden ist, wobei die sechste Welle (6) mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes (P2) verbunden und über eine vierte Kupplung (26) mit der Abtriebswelle (2) des Getriebes lösbar verbindbar ist, welche mit der mit dem Steg des vierten Planetenradsatzes (P4) verbundenen siebten Welle (7) über eine dritte Kupplung (27) lösbar verbindbar ist.
Abstract:
Das Mehrstufengetriebe umfasst vier Planetenradsätze (P1, P2, P3, P4), acht drehbare Wellen (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8) und sechs Schaltelemente (04, 05, 14, 17, 18, 37), wobei das Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes (P1) mit der achten Welle (8) verbunden ist, die mit dem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes (P2) verbunden ist und über eine dritte Kupplung (18) mit der Antriebswelle (1) verbindbar ist, wobei die Antriebswelle (1) über eine erste Kupplung (14) mit der vierten Wellel (4) verbindbar ist, welche mit dem Hohlrad des ersten Planetenradsatzes (P1) verbunden und über eine erste Bremse (04) an das Gehäuse (G) ankoppelbar ist, wobei die Antriebswelle (1) über eine zweite Kupplung (17) mit der mit dem Steg des zweiten Planetenradsatzes (P2) verbundenen siebten Welle (7) verbindbar ist, welche über eine vierte Kupplung (37) mit der mit dem Hohlrad des dritten Planetenradsatzes (P3) verbundenen dritten Welle (3) verbindbar ist, wobei die sechste Welle (6) mit dem Hohlrad des zweiten Planetenradsatzes (P2) und dem Steg des vierten Planetenradsatzes (P4) verbunden ist und das Sonnenrad des dritten Planetenradsatzes (P3) an das Gehäuse (G) gekoppelt ist, wobei die fünfte Welle (5) mit dem Steg des ersten Planetenradsatzes (P1) und dem Sonnenrad des vierten Planetenradsatzes (P4) verbunden und über eine zweite Bremse (05) an das Gehäuse (G) ankoppelbar ist und wobei die Abtriebswelle (2) mit dem Steg des dritten Planetenradsatzes (P3) und dem Hohlrad des vierten Planetenradsatzes (P4) verbunden ist.