Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbsttragendes Untergestell für ein Fahrzeug sowie ein solches Fahrzeug und ein entsprechendes Herstellungsverfahren. Aus Faserverbundswerkstoffen gebaut haben sich vor allem Untergestelle aufbauend auf einem Monocoquedurchgesetzt. Auch sind Monocoques bekannt, die Verstärkungselemente aufweisen. So ist es beispielsweise bekannt in einer Tragwanne lang gestreckte Verstärkungselemente anzuordnen. Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Masse zu reduzieren, die Steifigkeit und die aufnehmbaren Kräfte zu erhöhen und das Ergebnis einer Umwelt orientierten Gesamtbetrachtung zu verbessern. Gelöst wird die Aufgabe durch ein selbsttragendes Untergestell aufweisend zwei parallel und voneinander beabstandet angeordnete, lang gestreckte und anmindestens vier Seiten zu mindestens 50% verschlossene Monocoques, wobei die Monocoques jeweils ein einteiliges wannenartiges Element (1) aufweisend mindestens einen unteren Boden (14) und zwei sich vom Boden aufwärts erstreckende Seitenwände (13) und mindestens ein die wannenartigen Elemente über mindestens 50% der Längserstreckung des jeweiligen wannenartigen Elements verschließendes Deckelement (2) aufweisen, wobei das mindestens eine Deckelement eines jeden der zwei Monocoques jeweils mindestens ein Verstrebungsdeckelement (2) beinhalten und die Verstrebungsdeckelemente der zwei Monocoques als gemeinsames einen zwischen den wannenartigen Elementen der Monocoques liegenden Zwischenraum überspannendes einteiliges Verstrebungsdeckelement ausgebildet sind und die Deckelemente mit den Seitenwänden der Monocoques fest verbunden sind.
Abstract:
An exterior trim part for a vehicle comprises a fibrous porous structural layer. The fibrous porous structural layer consists of staple fibres, only. At least 50%, preferably between 70% and 100%, of the staple fibres comprise a first polymer made of modified polyester, such as CoPET, with a melting temperature between 150°C and 240°C, preferably between 190°C and 240°C.
Abstract:
The invention relates to a body of a vehicle, comprising at least one body component made of fiber-reinforced plastic, wherein a deformation element is arranged in front of the body component in a main direction of travel of the vehicle. According to the invention, a deformation element is alternatively or additionally arranged behind the body component in a main direction of travel of the vehicle.
Abstract:
Karosserie für ein Kraftfahrzeug mit einem Längsträger, der aus einem Faserkunststoffverbundwerkstoff ausgebildet ist, und einem Deformationselement, wobei das Deformationselement derart ausgebildet ist, dass es durch Versagen Kollisionsenergie in einem niedrigen Relativgeschwindigkeitsbereich des Kraftfahrzeugs absorbieren kann, und wobei der Längsträger derart ausgebildet ist, dass er in einem hohen Relativgeschwindigkeitsbereich des Kraftfahrzeugs durch sprödes Versagen Kollisionsenergie absorbieren kann, wobei ein Längsträger-Anfangsversagenskraftniveau (F3), bei dem der Längsträger erstmals zu versagen beginnt, größer als ein Längsträger-Durchschnittsversagenskraftniveau (F4) ist, bei dem der Längsträger in einem weiteren Verlauf versagt, wobei ein Deformationselement-Anfangsversagenskraftniveau (Fl; Fl'), bei dem das Deformationselement erstmals zu versagen beginnt, und ein Deformationselement-Durchschnittsversagenskraftniveau (F2; F2'), bei dem des Deformationselement in einem weiteren Verlauf versagt, kleiner als das Längsträger-Anfangsversagenskraftniveau (F3) sind, und wobei das Deformationselement-Durchschnittsversagenskraftniveau (F2; F2 ') kleiner als das Längsträger-Anfangsversagenskraftniveau (F3) und größer als ein Kraftniveau ist, das einem um 10%, bevorzugt 5%, verringerten Längsträger-Durchschnittsversagenskraftniveau (F4) entspricht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Unterbodenverkleidung für ein zweispuriges Kraftfahrzeug mit radführenden Lenkern als Teil einer Hinterachse zur Verkleidung des Unterbodens sowie ein zweispuriges Kraftfahrzeug mit einer solchen Unterbodenverkleidung. Die Unterbodenverkleidung erstreckt sich zumindest teilweise in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene und reicht in Richtung fahrzeugaußen bis nahe an eine Innenseite eines Hinterrades heran. Die Unterbodenverkleidung ist in drei Abschnitte unterteilt, einen vorderen Abschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen hinteren Abschnitt, wobei der mittlere Abschnitt sich wenigstens über einen Bereich unterhalb der radführenden Lenker erstreckt und zumindest über einen Teil seiner Breite mit dem vorderen Abschnitt und/oder dem hinteren Abschnitt verbunden ist. Der mittlere Abschnitt ist derart ausgebildet, dass er zumindest teilweise einer vertikalen Bewegung der radführenden Lenker folgen und/oder nachgeben kann, wobei der vordere und der hintere Abschnitt der Unterbodenverkleidung jeweils ortsfest am Kraftfahrzeug angeordnet werden können und einer vertikalen Bewegung der radführenden Lenker nicht folgen und/oder nachgeben können.
Abstract:
Erfindungsgemäß ist eine Karosserie eines Fahrzeugs mit mindestens einem Karosseriebauteil aus faserverstärktem Kunststoff geschaffen, bei der in Hauptfahrtrichtung des Fahrzeugs vor dem Karosseriebauteil ein Deformationselement angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich ist erfindungsgemäß in Hauptfahrtrichtung des Fahrzeugs hinter dem Karosseriebauteil ein Deformationselement angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Längsträger (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem Energieabsorptionselement (1.2) zur Absorption von Aufprallenergie und einem Tragelement (1.1) zur Abstützung von Fahrwerks- und/oder Antriebskomponenten, wobei das Tragelement (1.1) eine Fügezone (1.3) zur Anbindung an mindestens ein benachbartes Karosserieteil aufweist, und wobei das Energieabsorptionselement (1.2) und das Tragelement (1.1) aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt sind. Der Längsträger ist dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (1.1) Längenabschnitte (1.11, 1.12) unterschiedlicher Faserorientierung aufweist, wobei einer (1.12) der Längenabschnitte im Wesentlichen parallel zu einer horizontalen Längsebene des Längsträgers (1) verlaufende Verstärkungsfasern (L2) enthält, während ein weiterer Längenabschnitt (1.11) des Tragelements (1.1), der sich zwischen dem Energieabsorptionselement (1.2) und dem erstgenannten Längenabschnitt (1.12) befindet, sich kreuzende, schräg zur Längsachse des Längsträgers (1) verlaufende Verstärkungsfasern (L1) enthält, und dass das Energieabsorptionselement (1.2) und das Tragelement (1.1) lösbar miteinander verbindbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Achsträger (20) eines Fahrzeugs mit zumindest einem Längsträger (1), der aus einem Faserverbundkunststoff in Form eines Flechtprofils (6) mit einer oder mehreren durch die Verstärkungsfäden des Faserverbundkunststoffes gebildeten Flechtschichten gebildet ist. Dieses bildet zumindest abschnittsweise ein Hohlprofil und kann zumindest abschnittsweise einen Flechtkern (7) enthalten.
Abstract:
Ein Karosserieträger für ein Kraftfahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist aus einem faserverstärkten Kunststoff ausgebildet und ist als ein in einem Kollisionsfall des Kraftfahrzeugs Energie absorbierender Karosserieträger ausgebildet. Der Karosserieträger weist zumindest eine Wand auf, die derart mit Vertiefungen und/oder Erhöhungen versehen ist, dass bei einem Aufbringen einer vorbestimmten Kollisionsschwelllast in eine Längsrichtung des Karosserieträgers im Bereich der Vertiefungen und/oder Erhöhungen ein Versagen der Wand durch Fragmentierung erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Trägerstruktur (1), insbesondere einen Achsträger für ein Kraftfahrzeug, welche als ein- oder mehrschalig ausgebildetes Rahmenelement (7) aus faserverstärktem Kunststoff hergestellt ist, wobei das Rahmenelement (7) zumindest eine elastische Anschlussstelle (9, 9', 9", 9"') zum Anschluss an ein Aggregat aufweist, wobei die zumindest eine elastische Anschlussstelle (9, 9', 9", 9"') einstückig mit dem Rahmenelement (7) ausgebildet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Herstellen einer derartigen Trägerstruktur (1).