Abstract:
Um eine virtuelle Werkzeugmaschine zur Darstellung von Aktionen von Bearbeitungseinheiten der Werkzeugmaschine, insbesondere von Aktionen bei der Bearbeitung eines Werkstücks entsprechend einem CNC-Bearbeitungsprogrammkomplex, mittels mindestens einer ersten Visualisierungseinheit in Form von Aktionen virtueller Bearbeitungseinheiten, umfassend eine Aktionssteuerung, die mindestens eine erste Datenverarbeitungseinheit aufweist, welche mit einem CNC-Sätze des CNC-Bearbeitungsprogrammkomplexes verarbeitenden Steuerungsprogramm Steuerbefehle für Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten ermittelt, eine Visualisierungssteuerung, die mindestens eine zweite Datenverarbeitungseinheit aufweist, welche mit einem Visualisierungsprogramm anhand von geometrischen Konfigurationsdaten eines gespeicherten Maschinenmodells und den von der Aktionssteuerung ermittelten Steuerbefehlen Aktionen der virtuellen Bearbeitungseinheiten auf der ersten Visualisierungseinheit darstellt, und eine Bediensteuerung mit einer dritten Datenverarbeitungseinheit, welche mit einem Bedienprogramm die Aktionssteuerung betreibt, derart zu verbessern, dass die Simulation der Bearbeitung eines virtuellen Werkstücks der Realität möglichst nahe kommt, wird vorgeschlagen, dass die virtuelle Werkzeugmaschine ein Werkzeugmodelliersystem umfasst, mit welchem für mindestens ein virtuelles Werkzeug aus Werkzeugdaten und einem Werkzeugmodell Werkzeugkonfigurationsdaten generierbar und dem Visualisierungsprogramm zuführbar sind.
Abstract:
Um eine Werkzeugwechselvorrichtung für mindestens einen Werkzeugträger aufweisende Werkzeugmaschinen, umfassend ein Werkzeugmagazin mit einem eine Vielzahl von Speicheraufnahmen aufweisenden Speicherelement, das zum Überführen der Speicheraufnahmen in mindestens eine Werkzeugaustauschposition bewegbar ist, und mit mindestens einem ersten Bediengerät, mit welchem ein Übergeben eines Werkzeugs zwischen der Werkzeugaustauschposition und einer Werkzeugwechselposition, definiert durch eine Werkzeugaufnahme des mindestens einen in einer Werkzeugwechselstellung stehenden Werkzeugträgers, durchführbar ist, derart zu verbessern, dass diese effizient an der Werkzeugmaschine montiert ist, wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugmagazin und das erste Bediengerät an der Werkzeugmaschine funktionsfähig zusammenwirkend angeordnet sind und dass die Werkzeugwechselvorrichtung an einem Maschinengestell der Werkzeugmaschine als eine Einheit im Wesentlichen nur unter Ausrichtung der Werkzeugwechselvorrichtung relativ zu dem mindestens einen in der Werkzeugwechselstellung.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine umfassend ein Maschinengestell, eine erste Werkstückträgereinheit mit einer Werkstückaufnahme, mindestens eine Werkzeugträgereinheit, an welcher mindestens ein Werkzeug angeordnet ist, und einen Arbeitsraum, in welchem ein Werkstück mit dem Werkzeug bearbeitbar ist, derart zu verbessern, dass der Raumbedarf für den Einsatz der zur Verfügung stehenden Werkzeuge möglichst gering ist, wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugträgereinheit eine Werkzeugträgerbasis und einen relativ zur Werkzeugträgerbasis mittels eines Führungsarms längs einer Vorschubachse bewegbaren und um eine zur Vorschubachse parallele Drehachse drehbaren Werkzeugträgerkopf aufweist, dass der Werkzeugträgerkopf fest mit dem Führungsarm verbunden ist, dass der Werkzeugträgerkopf als Mehrfachwerkzeugträger ausgebildet ist, der mindestens zwei Werkzeugebenen aufweist, in denen mindestens jeweils ein Werkzeug sich mit mindestens einer seiner Werkzeugrichtungen erstreckt.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine umfassend ein Maschinengestell mit einem Maschinenbett, an dem Maschinenbett gehaltene Bearbeitungseinheiten von denen mindestens eine eine Werkstückspindel für ein zu bearbeitendes Werkstück und mindestens eine ein Werkzeugträger ist, Verfahreinheiten, mit welchen die mindestens eine Werkstückspindel und der mindestens eine Werkzeugträger zur Bearbeitung des Werkstücks innerhalb eines Arbeitsraums relativ zueinander bewegbar sind, und eine Handhabungseinrichtung, mit welcher Werkstücke in die Werkstückspindel einsetzbar und aus dieser entnehmbar sind, derart zu verbessern, dass die zeitliche Ausnutzung der Werkzeuge im Arbeitsraum und somit die Stückzeiten für die Bearbeitungen der Werkstücke optimiert werden können, wird vorgeschlagen, dass eine den Arbeitsraum begrenzende Wand mit einem Durchbruch versehen ist, dass die Handhabungseinrichtung auf einer dem Arbeitsraum abgewandten Seite des Durchbruchs angeordnet ist und dass mit der Handhabungseinrichtung durch den Durchbruch hindurch die Werkstücke in die Werkstückspindel einsetzbar und/oder aus dieser entnehmbar sind.
Abstract:
Um einen Spannkopf für Werkstücke oder Werkzeuge, umfassend einen Spannzangenträger und an dem Spannzangenträger angeordnete und durch diesen geführte Spannzangensegmente einer Spannzange, die Spannflächen für das Spannen des jeweiligen Werkstücks oder Werkzeugs aufweisen, derart zu verbessern, daß eine variable Einstellung und Verstellung der von den Spannzangensegmenten ausgeübten Spannkräfte möglich ist, wird vorgeschlagen, daß jedes Spannzangensegment an dem Spannzangenträger durch mindestens einen definierte Reibungsverhältnisse in allen Relativpositionen des Spannzangensegments zum Spannzangenträger schaffendes Stützelement abgestützt ist.
Abstract:
Um eine Mehrspindeldrehmaschine umfassend ein Maschinengestell, zwei auf gegenüberliegenden Seiten eines Arbeitsraums angeordnete und an dem Maschinengestell jeweils um eine im wesentlichen horizontale Drehachse drehbar gelagerte Trommeln, an den Trommeln in jeweils einzelnen Positionen angeordnete Bearbeitungseinrichtungen mit im wesentlichen parallel zur Drehachse ausgerichteten Mittelachsen und Werkzeuge zur Bearbeitung von in mindestens einem Teil der Bearbeitungseinrichtungen gehaltenen Werkstücken derart zu verbessern, dass diese möglichst universell auch für andere Werkstücke einsetzbar ist, wird vorgeschlagen, dass die Trommeln unabhängig voneinander gegenüber dem Maschinengestell um ihre Drehachse drehbar sind.
Abstract:
A cooled motor spindle for a machine tool with a tool spindle and a drive motor having a rotor surrounding the tool spindle, secured to it and concentric therewith, and a spindle housing containing the drive motor and coolant channels surrounding the stator, in which, to decouple the spindle housing thermally from the drive motor, there are, in the section through the three-phase motor perpendicularly to the spindle axis, at least one inner coolant channel at least largely surrounding the stator and at least one outer coolant channel also at least largely surrounding the stator, whereby the outer coolant channel lies radially outside the inner coolant channel in relation to the spindle axis and a coolant inlet is connected to a first end of the outer coolant channel, the second end of the latter is connected to a first end of the inner coolant channel and the second end of the inner coolant channel is connected to a coolant outlet.
Abstract:
Werkzeugmaschine umfassend ein Maschinengestell (10), eine an dem Maschinengestell (10) angeordnete Werkstückspindeleinheit (40) mit einer durch einen Spindelantrieb um eine Spindelachse (46) angetriebenen Werkstückspindel (44), in welcher ein Werkstück (W) um die Spindelachse (46) drehbar aufgenommen ist, und mindestens eine an dem Maschinengestell (10) angeordnete Werkzeugspindeleinheit (90) mit einem mittels eines Werkzeugantriebs um eine Werkzeugspindelachse (96) rotierend angetriebenen Werkzeug (98), wobei die Werkstückspindeleinheit (40) und die Werkzeugspindeleinheit (90) mittels einer Maschinensteuerung (120) gesteuert angetrieben und relativ zueinander mindestens in Richtung einer Z-Achse bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung mindestens einer mit einer ersten Verlaufskomponente um die Werkstückspindelachse (46) umlaufenden verlaufenden zusammenhängenden Vertiefungsstruktur (V) an dem Werkstück (W) das rotierende Werkzeug (98) mindestens eine um die Werkzeugspindelachse (96) umlaufende und radial außenliegende sowie radial außenliegend wirksame Schneide (Sl) aufweist.
Abstract:
Um bei einer Werkzeugmaschine, umfassend ein Maschinengestell, mindestens einen am Maschinengestell angeordneten Spindelsatz mit einer ersten Werkstückspindeleinheit und einer zweiten Werkstückspindeleinheit, die mit ihren Spindelachsen parallel zueinander ausgerichtet sowie im Abstand nebeneinanderliegend und auf derselben Seite eines Arbeitsraums, angeordnet sind und die jeweils dem Arbeitsraum zugewandte Werkstückaufnahmen umfassen, und ferner umfassend mindestens einen an dem Maschinengestell angeordneten, Werkzeuge mit Werkzeugschneiden tragenden Werkzeugträger, wobei der Spindelsatz und der Werkzeugträger relativ zueinander gesteuert bewegbar sind, die Effizienz steigern, wird vorgeschlagen, dass an dem Werkzeugträger mindestens eine erste und mindestens eine zweite Werkzeugschneide, angeordnet ist, dass zur Bearbeitung der Werkstücke die Werkzeugschneiden relativ zu dem jeweiligen Referenzpunkt der jeweiligen Werkstückspindeleinheit im Rahmen von vorgegebenen Bearbeitungstoleranzen dieselbe Relativposition aufweist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Mehrspindeldrehmaschine umfassend ein Maschinengestell, eine an dem Maschinengestell um eine Spindeltrommelachse drehbar gelagerte Spindeltrommel, jeweils in einer Spindelposition an der Spindeltrommel angeordnete und jeweils um eine Werkstückspindelachse relativ zur Spindeltrommel drehbar gelagerte Werkstückspindeln, die zur Bearbeitung von in diesen Werkstückspindeln angeordneten Werkstücken durch Drehen der Spindeltrommel um die Spindeltrommelachse in verschiedenen, relativ zum Maschinengestell stationär angeordneten Spindelstationen positionierbar sind, wobei zum Langdrehen jeder Werkstückspindel eine Werkstückführungsbuchse zur Führung einerin der Werkstückspindel gehaltenen Werkstoffstange zur Langdrehbearbeitung zugeordnet ist, die relativ zu der jeweiligen Werkstückspindel in Richtung parallel zur Werkstück- spindelachse bewegbar angeordnet ist.