Abstract:
Um eine Werkzeugmaschinenvorrichtung, umfassend ein Maschinenbett mit mindestens einem Aufnahmeraum zur Aufnahme von bei der Bearbeitung eines Werkstücks entstehenden Spänen und mindestens eine Abführeinrichtung zum Abführen der Späne aus dem Aufnahmeraum, so zu verbessern, dass sie flexibel einsetzbar ist, wird vorgeschlagen, dass die mindestens eine Abführeinrichtung mindestens eine Fördereinrichtung zum Fördern der Späne aus dem Aufnahmeraum und/oder mindestens eine Spüleinrichtung zum Spülen der Späne aus dem Aufnahmeraum und/oder mindestens eine Absaugeinrichtung zum Absaugen der Späne aus dem Aufnahmeraum umfasst, und dass das Maschinenbett mindestens einen ersten Maschinenbettabschnitt zur Anordnung der Fördereinrichtung, mindestens einen zweiten Maschinenbettabschnitt zur Anordnung der Spüleinrichtung und mindestens einen dritten Maschinenbettabschnitt zur Anordnung der Absaugeinrichtung umfasst, so dass das Maschinenbett wahlweise mit der Fördereinrichtung und/oder der Spüleinrichtung und/oder der Absaugeinrichtung ausrüstbar ist.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine mit mindestens einem Werkzeugträger und mindestens einem verfahrbaren Werkstückträger, über den ein oder mehrere Werkstücke zur Bearbeitung positionierbar sind, so zu verbessern, dass ein Werkzeugwechsel auf einfache Weise ermöglicht wird, ist vorgesehen, dass eine Werkzeughalteeinrichtung mit dem mindestens einen Werkstückträger verbunden ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Kühlen und Schmieren eines Werkzeugs (11, 38) während einer spanenden Bearbeitung eines Werkstücks (41) und zum Reinigen der bearbeiteten Fläche wird während der spanenden Bearbeitung der bearbeiteten Fläche ein Kühl-Schmier-Mittel durch das Werkzeug (11, 38) zugeführt und nach der Bearbeitung überkritisches CO 2 durch das Werkzeug (11, 38) zugeführt.
Abstract:
Um Verfahren zur Bestimmung einer thermisch bedingten Positionsänderung eines Werkzeugmaschinenabschnitts einer Werkzeugmaschine, wobei der Werkzeugmaschinenabschnitt entlang einer Werkzeugmaschinenachse bewegbar ist, so zu verbessern, dass die Positionsänderung des Werkzeugmaschinenabschnitts möglichst einfach bestimmt werden kann, wird vorgeschlagen, dass ein Verformungsmodell der Werkzeugmaschine erstellt wird, welches bezogen auf die Werkzeugmaschinenachse einen Zusammenhang zwischen der zu bestimmenden Positionsänderung und mindestens einer Eingangsgröße angibt, wobei die mindestens eine Eingangsgröße mindestens einen Temperaturwert umfasst, und das zur Bestimmung der thermisch bedingten Positionsänderung die mindestens eine Eingangsgröße erfasst und in das Verformungsmodell eingegeben wird.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine, umfassend mindestens einen Werkstückträger (20) und mindestens einen Werkzeugträger (14, 16), mit welchem ein Werkzeug lösbar- verbindbar ist, so zu verbessern, dass sie eine hochgenaue und preisgünstige Bearbeitung eines Werkstücks ermöglicht, wird vorgeschlagen, dass mindestens ein Vorbearbeitungswerkzeug (34) zur spanenden Vorbearbeitung eines Werkstücks mit mindestens einem Werkzeugträger lösbar verbindbar ist und dass mindestens ein Honwerkzeug (36) zur honenden Bearbeitung eines vorbearbeiteten Werkstücks mit mindestens einem Werkzeugträger lösbar verbindbar ist.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine, welche mindestens eine bewegliche Funktionseinrichtung aufweist, bereitzustellen, welche auf einfache Weise einsetzbar ist, ist mindestens eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, welche so angeordnet und ausgebildet ist, dass mit einer Bewegung der mindestens einen Funktionseinrichtung ein Reinigungsvorgang durchführbar ist.
Abstract:
Um eine Werkzeugmaschine mit einem Arbeitsraum, in welchem Werkstücke positionierbar sind und mit mindestens einem durch einen Werkzeughalter gehaltenen Werkzeug bearbeitbar sind, so zu verbessern, dass die Späneentsorgung optimiert ist, wird vorgeschlagen, dass mindestens eine Abdeckung vorgesehen ist, welche den Arbeitsraum in Richtung des Werkzeughalters begrenzt, wobei die Abdeckung mit mindestens einer dem Werkzeug zugeordneten Öffnung zum Durchtritt des Werkzeugs versehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Walzwerkzeugeinheit (13) aufweisend eine Walzstange (14) mit einem ersten Walzprofil (15) an einer ersten Seite (19) und einem zweiten Walzprofil (16) an einer zweiten Seite (20). Die erste Seite (19) und die zweite Seite (20) sind über zwei Seitenbereiche (28) miteinander verbunden, die jeweils eine Stützstruktur aufweisen. Eine Stützeinheit (17) hat zwei sich in Längsrichtung (x) erstreckende Stützteile (44), die sich entlang der Walzstange (14) erstrecken und an der Stützstruktur jeweils eines zugeordneten Seitenbereichs (28) angreifen. Die Stützteile (44) sind in einer Querrichtung (y) mit Abstand zueinander angeordnet und stützen die Walzstange (14) mittelbar auf einer Basisfläche (42) eines Basiskörpers (40) ab. Die Walzstange (14) kann an den Stützteilen (44) derart angeordnet werden, dass entweder das erste Walzprofil (15) oder das zweite Walzprofil (16) von der Basisfläche (42) weg weist, während das jeweils andere Walzprofil (16) bzw. (15) zwischen den Stützteilen (44) und dem Basiskörper (40) angeordnet ist, ohne mit der Basisfläche (42) in Kontakt zu gelangen.
Abstract:
Ein Maschinengestell (1) für eine Werkzeugmaschine weist einen auf einem Untergestell (2) angeordneten Ständer (3) auf. Der Ständer (3) begrenzt durch Seitenstützen (14), eine Horizontalwand (17) und eine Vertikalwand (18) einen Aufnahmeraum (22), in dem ein Schaltschrank (4) angeordnet ist.
Abstract:
Werkzeugmaschine, umfassend ein Maschinengestell, mindestens eine an dem Maschinengestell beweglich gehaltene Werkzeugträgereinrichtung, einen Arbeitsraum, einen ersten Werkstückschlitten, welcher an einer ersten Bahnführungseinrichtung relativ zum Maschinengestell verschieblich ist, einen zweiten Werkstückschlitten, welcher an einer zweiten Bahnführungseinrichtung relativ zum Maschinengestell verschieblich ist, wobei der Arbeitsraum zwischen der ersten Bahnführungseinrichtung und der zweiten Bahnführungseinrichtung angeordnet ist, und eine Verbindungseinrichtung, über welche der erste Werkstückschlitten und der zweite Werkstückschlitten miteinander verbindbar sind.