Abstract:
Ein Verfahren zum Herstellen eines Drucksensors, umfasst: Bereitstellen eines keramischen Grundkörpers, einer keramischen Messmembran, und eines Zwischenrings; Bereitstellen eines Aktivhartlotmaterials mittels Gasphasenabscheidung zumindest auf einem ersten Oberflächenabschnitt einer ersten Oberfläche und auf einem zweiten Oberflächenabschnitt einer zweiten Oberfläche, wobei die erste Oberfläche eine Oberfläche des Grundkörpers ist, die mit dem Zwischenring mittels des Aktivhartlots zu verbinden ist, oder eine Oberfläche des Zwischenrings, die mittels des Aktivhartlots mit dem Grundkörper zu verbinden ist; wobei die zweite Oberfläche eine Oberfläche der Messmembran ist, die mit dem Zwischenring mittels des Aktivhartlots zu verbinden ist, oder Oberfläche des Zwischenrings, die mittels des Aktivhartlots mit dem zweiten Keramikkörper zu verbinden ist; Positionieren des Zwischenrings zwischen der Messmembran und dem Grundkörper; und Erhitzen des Aktivhartlots in einem Lötprozess, wobei erfindungsgemäß der Zwischenring während des Lötprozesses im Wesentlichen ein Festkörper bleibt.
Abstract:
Ein Kompositwerkstoff, umfasst eine Polymermatrix; und Zeolith, welches in der Polymermatrix gebunden ist; wobei der Volumenanteil des Zeoliths am Volumen des Kompositwerkstoffs mindestens 50%, insbesondere mindestens 65% beträgt. Die Polymermatrix kann insbesondere ein Polymer aufweisen, welches ausgewählt ist aus einer Gruppe von Polymeren die aus Fluor-Kunststoffen Polyaryletherketonen Schwefelpolymeren und hochwärmebeständigen Polymeren besteht. Das Zeolith umfasst insbesondere ein Zeolith des Typs A, insbesondere ein Zeolith 4A oder 3A.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung und/oder Überwachung eines Drucks, mit mindestens einem Druckwandler (1), welcher den Druck in ein elektrisches Signa! umwandelt. Die Erfindung beinhaltet, dass mindestens ein akustischer Sensor (2) vorgesehen ist, dass der akustische Sensor (2) akustische Signale aufnimmt und in elektrische Signale umwandelt, und dass der akustische Sensor (2) mechanisch und/oder akustisch mit dem Druckwandler (1) gekoppelt ist.
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Ein Verfahren zum Herstellen einer Verbindung zwischen zwei Keramikteilen umfasst Bereitstellen eines ersten Keramikteils und eines zweiten Keramikteils; Bereitstellen eines Aktivhartlotmaterials auf zumindest einem Oberflächenabschnitt zumindest eines der Keramikteile; und Erhitzen das Aktivhartlots in einem Vakuumlötprozess, wobei erfindungsgemäß das gesamte Aktivhartlotmaterial zum Verbinden des ersten und des zweiten Keramikteils in der Weise bereitgestellt wird, dass zumindest ein Oberflächenabschnitt zumindest eines der Keramikteile, vorzugsweise beider Keramikteile, mittels einer Gasphasenabscheidung mit der Legierung des Aktivhartlots beschichtet wird.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung eines elastischen Verformungskörpers aus einer Al 2 O 3 -Keramik verwendet eine hochreine Tonerde mit höchstens 2000 ppm MgO, höchstens 200 ppm anorganischen Verunreinigungen, einer spezifischen Oberfläche von mindestens 10 m 2 /g, eine mittlere Korngröße von höchstens 0,3 μm, wobei mit der Tonerde und Zusätzen über wässrige Aufbereitung ein homogenes Gemisch erzeugt wird, aus dem ein pressfähiges Sprühgranulat erzeugt wird, welches mittels eines uniaxialen Pressverfahrens zu einem homogenen Grünkörper geformt wird, der einem Sinterprozess ausgesetzt wird, wobei der resultierende elastische Verformungskörper eine Biegebruchspannung σ c aufweist, deren Verteilung F(σ c ) durch die Weibull-Parameter σ 0 ≥ 800 MPa und m ≥ 24 gegeben ist, mit einer mittleren Korngröße des gesinterten Materials von nicht mehr als 2 μm, und wobei das gesinterte Material des Verformungskörpers eine Dichte von nicht weniger als 3,98 g/m 2 aufweist.
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Ein Kompositwerkstoff umfasst eine Polymermatrix; und Silica Gel, welches in der Polymermatrix gebunden ist; wobei der Volumenanteil des Silica Gels am Volumen des Kompositwerkstoffs mindestens 50%, insbesondere mindestens 65% beträgt. Ein elektronisches Gerät 1, insbesondere Messgerät, weist mindestens ein Gehäuse 2,4 mit mindestens einem Innenraum 3 auf, welcher eine elektronische Schaltung 7 enthält, wobei das Gerät 1 mindestens einen Gaspfad 5 aufweist, über welchen Wasserdampf in das Gehäuse gelangen kann wobei das Gerät mindestens einen Formkörper aus dem Kompositwerkstoff aufweist.
Abstract:
Ein Drucksensor (1) umfasst einen Grundkörper (2) und mindestens eine Messmembran (3), die unter Bildung einer Messkammer mit dem Grundkörper mittels einer ersten Fügestelle (4), die ein erstes Aktivhartlot aufweist, druckdicht verbunden ist, und einen Wandler (5, 6a, 6b) zum Wandeln einer druckabhängigen Verformung der Messmembran in ein elektrisches Primärsignal, sowie einen Primärsignalpfad, der sich von dem Wandler durch mindestens eine Bohrung (8a, 8b) durch den Grundkörper erstreckt, wobei der Primärsignalpfad mindestens eine elektrisch leitfähige Beschichtung (7a, 7b) umfasst, die sich entlang der Wand der Bohrung (8a, 8b) erstreckt, ohne die Bohrung zu verschließen, wobei erfindungsgemäß die Bohrung (8a, 8b) mittels einer zweiten Fügestelle (10a, 10b) mit einem zweiten Aktivhartlot verschlossen ist, wobei das zweite Aktivhartlot die Bohrung freitragend verschließt, und wobei das zweite Aktivhartlot eine weichlotfähige Oberfläche aufweist.
Abstract:
Verfahren zum Herstellen einer Druckmesszelle 1, welche einen keramischen Grundkörper 2 und eine keramische Messmembran 3 aufweist, wobei die Messmembran mittels eines Aktivhartlots 4 mit dem Grundkörper druckdicht gefügt ist, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen des Grundkörpers 2 und der Messmembran 3 und des Aktivhartlots 4; Positionieren des Aktivhartlots, zwischen dem Grundkörper und der Messmembran; Schmelzen des Aktivhartlots durch Bestrahlen des Aktivhartlots mittels eines Lasers 10, wobei das Bestrahlen des Aktivhartlots durch die Messmembran hindurch erfolgt; und Erstarrenlassen des Aktivhartlots durch Abkühlen.
Abstract:
Ein Drucksensor 1 umfasst eine Druckmesszelle mit einem keramischen Grundkörper 2, einer keramischen Messmembran 3; und einem elektirischen Wandler, wobei die Messmembran mit dem Grundkörper 2 verbunden ist, wobei zwischen dem Grundkörper 2 und der Messmembran eine Messkammer ausgebildet ist, und wobei zumindest eine dem Grundkörper 2 abgewandte Seite der Messmembran mit einem zu messenden Druck beaufschlagbar ist, wobei der Wandler zum Wandeln einer Verformung der Messmembran in ein elektrisches Signal vorgesehen ist; wobei der Drucksensor weiterhin eine elektronische Schaltung 5 zum Betreiben des elektrischen Wandlers und eine Kapsel umfasst, wobei die elektronische Schaltung 5 in der Kapsel angeordnet ist, die durch den Grundkörper 2 und mindestens einem zweiten Kapselkörper gebildet ist, und wobei der zweite Kapselkörper mit dem Grundkörper entlang einer umlaufenden Fügestelle 8, die ein Glaslot umfasst, hermetisch dicht gefügt ist. Die Fügestelle 8 wird bevorzugt mit Laserstrahllöten oder Elektronenstrahllöten präpariert.
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Eine Druckmesszelle 61 umfasst mindestens einen keramischen Messmembrankörper 62; und mindestens einen keramischen Grundkörper 63, wobei der Messmembrankörper 62 entlang einer ringförmigen umlaufenden Fügestelle mit dem Grundkörper 63 verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fügestelle als Schweißverbindung zwischen dem Messmembrankörper 62 und dem Grundkörper 63 gebildet ist, wobei der Messmembrankörper eine druckabhängig verformbare Messmembran aufweist. Ein Drucksensor 60 umfasst eine erfindungsgemäße Druckmesszelle 61 und ein Gehäuse 70, wobei die Druckmesszelle 61 von dem Gehäuse 70 gehalten ist, und wobei die Druckmesszelle 61 eine Gehäuseöffnung 71 verschließt, durch welche die Druckmesszelle 61 mit einer Umgebung des Gehäuses 70 kommuniziert, wobei zwischen einer die Öffnung 71 umgebenden Dichtfläche 72 des Gehäuses und einer Dichtfläche 64 der Druckmesszelle 61 eine Dichtung 73 eingespannt ist.