Abstract:
The present invention provides a method and system for automated repair of a machine component (1). According to the proposed method, a first geometry of said component (1), including a damaged portion (12) of the component (1), is digitalized (102). A trough (20) is then machined (104) over said damaged portion (12) of said component (1). The machining (102) is numerically controlled using digitalized geometrical data (207) of said first geometry of the component (1). A second geometry of said component (1) is then digitalized subsequent to said machining (102), said second geometry including said trough (20). Subsequently, a material is deposited (108) over said trough (20). The deposition (108) of the material (25) is numerically controlled digitalized geometrical data (208) of said second geometry of said component (1).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Schweißzusatzwerkstoff, eine Verwendung eines Schweißzusatzwerkstoffes, Verfahren zum Schweißen und ein Bauteil, die die Schweißbarkeit von einigen nickelbasierten Superlegierungen durch einen Schweißzusatzwerkstoff deutlich verbessert und folgende Anteile aufweist (in wt%): 18.0%-20.0% Chrom (Cr), 9.0%-11.0% Kobalt (Co), 7.0%-10.0% Molybdän (Mo), 2.0%-2.5% Titan, 1.0%-1.7% Aluminium (Al), 0.04%-0.08% Kohlenstoff (C), Rest Nickel (Ni).
Abstract:
Im erfindungsgemässen Verfahren zum Ermitteln der Wanddicke eines hohlen Bauteils (1) wird ein zeitlich veränderliches Magnetfeld dazu genutzt, ein Sekundär-Magnetfeld in einer einen Hohlraum (3) des Bauteils (1) umgebenden Bauteilwand (5) zu induzieren. Das Ermitteln der Dicke der Bauteilwand (5) erfolgt durch Erfassen mindestens einer das Sekundär-Magnetfeld beeinflussenden Grösse der Bauteilwand (5) . Vor dem Erfassen der mindestens einen Grösse wird ein ferromagnetisches Material (11) auf die dem Hohlraum (3) zugewandte Seite (6) der Bauteilwand (5) aufgebracht oder in den Hohlraum (3) eingebracht. Dazu wird das f erromagnetische Material mittels eines flüchtigen Lösungsmittels, in dem es ionisch gelöst oder als von ferromagnetischem Pulver mit einem Binder suspendiert ist, eingebracht. Die mindestens eine Grösse wird darauf nach dem Verdunsten des Lösungsmittels erfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur zerstörungsfreien Prüfung einer Gasturbinenschaufel (1), bei der mittels einer Wirbelstrommessung oberflächennahe Korrosionsbereiche (9) oxidierter Carbide bzw. oberflächennahe sulfidiertem Grundmaterials ermittelt werden. Hierdurch kann insbesondere bereits vor einem aufwendigen Reinigungs- und Beschichtungsprozess der Gasturbinenschaufel ein Abschleifen bzw. Aussondern der Schaufeln erfolgen.
Abstract:
Es wird eine Schweißvorrichtung zum Schweißen von Werkstücken (9) aus hochwarmf esten Superlegierungen zur Verfügung gestellt. Diese umfasst: - eine Wärmequelle (3) zum Erzeugen einer Wärmeeintragszone (11) auf der Werkstückoberfläche (10); - einer Zufuhreinrichtung (5) zum Zuführen von Schweißzusatzwerkstoff (13) in die Wärmeeintragszone und - einer Transportvorrichtung (15) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Wärmequelle (3) und Zufuhreinrichtung (5) einerseits sowie der Werkstückoberfläche (10) andererseits. Die Schweißvorrichtung umfasst weiterhin eine Steuereinheit (17) mit einem Steuerprogramm, welches die Relativbewegung so durchführt, dass die Schweißleistung sowie der Durchmesser der Wärmeeintragszone (11) so eingestellt sind, dass die Abkühlrate bei der Erstarrung des Materials mindestens 8000 Kelvin pro Sekunde beträgt.
Abstract:
Beim Löten von zu reparierenden Bauteilen (z.B. Turbinenbauteilen aus einer Superlegierung) werden Lote verwendet, die Schmelzpunkterniedriger aufweisen, die jedoch die mechanischen Eigenschaften des Bauteils im späteren Einsatz verschlechtern. Es wird vorgeschlagen, diese Schmelzpunkterniedriger während oder nach der Leistung durch Glühung in einem reduzierenden Gas (Wasserstoff oder Fluorwasserstoff) zu entfernen. Das Löten kann im Hochvakuum stattfinden.
Abstract:
Ein Verfahren zum Reparieren eines Bauteils (406), insbesondere eines Gasturbinenbauteils, welches aus einem Basismaterial mit einer gerichteten Mikrostruktur hergestellt ist, umfasst die Schritte: Reinigen der Reparaturstelle (420), Füllen der Reparaturstelle (420) mit einem der Zusammensetzung des Basiswerkstoffes entsprechenden Füllmaterial, Durchführen einer Wärmebehandlung im Bereich der gefüllten Reparaturstelle (420), wobei das Füllmaterial mikro- und/oder nanoskalige Partikel (425a, 425b) aufweist, beim Füllen der Reparaturstelle (420) Maßnahmen getroffen sind, welche die Oxidation des Füllmaterials verhindern, und die Temperaturen und Haltezeiten der Wärmebehandlung derart auf die Zusammensetzung des Füllmaterials und des Basismaterials des Bauteils (406) abgestimmt sind, dass eine epitaktische Anbindung des Füllmaterials an das umgebende Basismaterial erfolgt.
Abstract:
Schichtsysteme nach dem Stand der Technik weisen oft aufgrund ihrer Beschichtungsart nur eine geringe Anbindung an das Substrat auf. Bei mechanisch hochbelasteten Bauteilen kann es dann zu einer Ablösung der Schicht kommen. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Schichtsystems (1) beinhaltet, dass eine äußere Schicht (9) zusammen mit durchgehenden Verankerungsmittel (10) oder inneren Verankerungsmittel (13) schichtweise erzeugt wird.
Abstract:
Verfahren zur direktionalen Verfestigung einer Schweißnaht (13) während des Auftragsschweißens, insbesondere zum Auftragsschweißen eines Substrats (4) eines Bauteils (1) das gerichtet verfestigt ist und Dendriten (31) aufweist, die sich in einer Substratdendritenrichtung (32) erstrecken, bei dem die Verfahrensparameter bezüglich Vorschub, Laserleistung, Schweißstrahldurchmesser, Pulverstrahlfokus und/oder Pulvermassenstrom derart ausgestaltet sind, dass sie zu einer lokalen Orientierung des Temperaturgradienten (28) auf einer Erstarrungsfront (19) führen, die kleiner als 45° zur Substratdendritenrichtung (32) der Dendriten (31) im Substrat (4) ist, wobei die Relativgeschwindigkeit zwischen 30mm/mm und 100mm/mm, vorzugsweise 50mm/mm beträgt und/ oder die Leistung zwischen 200W und 500W, vorzugsweise 300W beträgt und/oder der Durchmesser des Laserstrahls auf der Oberfläche des Substrats zwischen 3mm und 6mm, vorzugsweise bei 4mm beträgt und/oder die Massenzufuhrrate zwischen 300mg/mm und 600mg/mm, vorzugsweise bei 400mg/mm beträgt.
Abstract:
Es wird ein Schweißverfahren zum Schweißen von Werkstücken (9) aus hochwarmfesten Superlegierungen zur Verfügung gestellt. Dieses umfasst: - Erzeugen mit einer Wärmequelle (3) einer Wärmeeintragszone (11) auf der Werkstückoberfläche (10); - Zuführen mit einer Zufuhreinrichtung (5) von Schweißzusatzwerkstoff (13) in die Wärmeeintragszone und - Erzeugen mit einer Transportvorrichtung (15) einer Relativbewegung zwischen der Wärmequelle (3) und Zufuhreinrichtung (5) einerseits sowie der Werkstückoberfläche (10) andererseits. Das Schweißverfahren umfasst weiterhin, dass die Massenzufuhrrate ≤ 350 mg/mm beträgt.