Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine (1) mit mehreren Zylindern (Z), mit einem eine Abgasrückführieitung (19) zwischen einem Auslasssystem (3) und einem Einlasssystem (4) aufweisenden Abgasrückführsystem (2), sowie mit zumindest einem Abgasturbolader (5), mit einem in einem Luft/EGR -Strömungsweg (30) angeordneten, elektrisch betriebenen Verdichter (22), welcher, gesteuert durch zumindest ein Ventil (21), wahlweise mit Frischluft und/oder rückgeführtem Abgas durchströmbar ist, wobei das Einlasssystem (4) zumindest einen mit einem Frischluftströmungsweg (9a, 9b, 9c) strömungsverbundenen Einlasssammler (16) aufweist, von welchem zumindest ein zu mindestens einem Zylinder (Z) führender Einlasskanal (18) ausgeht. Um auf möglichst einfache Weise Kraftstoffverbrauch und/oder Emissionen in allen Betriebsbereichen zu verringern und eine für alle Zylinder gleiche und hohe Ladungsverdünnung zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass ein vorzugsweise als einfaches Regelventil ausgebildetes erstes Ventil (21) in der Abgasrückführieitung (19) des Abgasrückführsystems (2), vorzugsweise stromaufwärts des elektrisch betriebenen Verdichters (22), und ein zweites Ventil (23) in einem Frischluftströmungsweg (9a, 9b) des Einlasssystems (4), vorzugsweise stromaufwärts des elektrischen Verdichters (22), angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Viertakt-Brennkraftmaschine mit Funkenzündung und direkter Kraftstoffeinspritzung in einem Brennraum (2), wobei zumindest im Warmlaufbereich und/oder im betriebswarmen Zustand der Brennkraftmaschine pro Arbeitszyklus zumindest zwei Einspritzungen durchgeführt werden. Um die Partikelemissionen wesentlich zu verringern, ist vorgesehen, dass, vorzugsweise in einem höheren Teillast- oder Volllastbereich, eine erste Einspritzung in einem ersten oder zweiten Zeitfenster (EF1, EF2) und eine zweite Einspritzung in einem zweiten oder dritten Zeitfenster (EF2, EF3) im Ansaugtakt durchgeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Abgassystem (10) für eine Brennkraftmaschine (20) mit mehreren Zylindern (1, 2, 3, 4), mit einer vorzugsweise einstückigen Abgasrohranordnung mit pro Zylinder (1, 2, 3, 4) zumindest einem ersten Abgasrohr (11, 12, 13, 14), wobei jeweils zwei erste Abgasrohre (11, 14; 12, 13) zweier in der Zündfolge nicht unmittelbar aufeinanderfolgender Zylinder (1, 2, 3, 4) in jeweils ein zweites Abgasrohr (15, 16) münden, und wobei jeweils zwei zweite Abgasrohre (15, 16) in ein gemeinsames Sammelrohr (17) münden. Es wird vorgeschlagen, dass im Mündungsbereich (21, 22, 23) der beiden ersten und/oder zweiten Abgasrohre (11, 14; 12, 13; 15, 16) die zusammenführenden ersten bzw. zweiten Abgasrohre (11, 14; 12, 13; 15, 16) einen Winkel (α 1 , α 2 ) ≤ 30°, vorzugsweise ≤ 20°, aufspannen, wobei der Winkel (α 1 , α 2 ) durch die Tangenten (t 1 , t 2 , t 3 , t 4 ) in Referenzpunkten (P 1 , P 2 , P 3 , P 4 ) der Innenwand (11a, 14a; 12a, 13a; 15a, 16a) der Abgasrohre (11, 14; 12, 13; 15, 16) aufgespannt ist, welche Referenzpunkte (P 1 , P 2 , P 3 , P 4 ) um einen etwa dem halben Durchmesser (d 1 , d 2 ) des ersten bzw. zweiten Abgasrohres (11, 14; 12, 13; 15, 16) entsprechenden Betrag (a 1 , a 2 ) stromaufwärts eines ersten Schnittpunktes (S 1 , S 2 ) der beiden Tangenten (t 1 , t 2 , t 3 , t 4 ) definiert sind.
Abstract:
O invento se refere a uma configuração de motor e um método associado a um motor de combustão interna (1), o qual é conectado a linha de admissão (3) a linha dos gases de escape (4), tendo uma linha de EGR (11) para recirculação de gases de exaustão (A) para a admissão (3), e a configuração do motor possui um reformador (6) com um reformador catalítico (8) e um evaporador (7), sendo o reformador catalítico (8) montado na linha de EGR (11), de modo que o combustível reformado seja conduzido juntamente com os gases de exaustão recirculados para a admissão motor de combustão interna (1). A função da invenção é melhorar o processo no reformador (6), e, com isto, aumentando a eficiência do motor. Isto é proporcionado pela invenção, de modo que haja um trocador de calor (4), um reformador catalítico (8) do reformador (6), aquecido por meio de um trocador de calor (4) por meio dos gases de exaustão (A) do motor de combustão interna (1).
Abstract:
System (1) zur Analyse einer Energieeffizienz eines Kraftfahrzeugs (2), aufweisend: eine erste Einrichtung (4a, 4b), insbesondere ein Sensor, eingerichtet zum Erfassen eines ersten Datensatzes wenigstens eines ersten Parameters, welcher geeignet ist, eine Energie, welche wenigstens eine Vorrichtung A, insbesondere eine Lenkung oder eine Antriebseinrichtung (3), verbraucht, zu charakterisieren; eine zweite Einrichtung (5a, 5b, 5c, 5d), insbesondere ein Sensor, eingerichtet zum Erfassen eines zweiten Datensatzes wenigstens eines zweiten Parameters, welcher geeignet ist, wenigstens einen Betriebszustand der wenigstens einen Vorrichtung A zu charakterisieren; eine dritte Einrichtung (6), eingerichtet zum Erfassen eines dritten Datensatzes wenigstens eines dritten Parameters, welcher geeignet ist, wenigstens einen Fahrzustand des Fahrzeugs (2) zu charakterisieren; eine erste Vergleichseinrichtung (7), insbesondere Teil einer Datenverarbeitungseinrichtung, eingerichtet zum Vergleichen der Werte des zweiten Datensatzes mit vordefinierten Parameterbereichen, welche wenigstens einem Betriebszustand entsprechen, und zum Vergleichen der Werte des dritten Datensatzes mit vordefinierten Parameterbereichen, welche wenigstens einem Fahrzustand entsprechen; eine Zuordnungseinrichtung (8), insbesondere Teil der Datenverarbeitungseinrichtung, eingerichtet zum Zuordnen der Werte des ersten Datensatzes und der Werte des zweiten Datensatzes zu dem jeweils vorliegenden wenigstens einen Fahrzustand; und eine Verarbeitungseinrichtung (9), insbesondere Teil der Datenverarbeitungseinrichtung, eingerichtet zum Ermitteln wenigstens eines ersten Kennwerts, welcher wenigstens die Energieeffizienz der wenigstens einen Vorrichtung A charakterisiert, auf der Grundlage des ersten Datensatzes und des zweiten Datensatzes in Abhängigkeit des wenigstens einen Fahrzustands.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Elektrofahrzeuges, welches zumindest eine elektrische Antriebsmaschine, zumindest einen elektrischen Energiespeicher, sowie zumindest eine insbesondere durch einen Range-Extender gebildete Stromerzeugungseinrichtung aufweist, wobei die Stromerzeugungseinrichtung in Abhängigkeit des Ladezustandes des elektrischen Energiespeichers und der Fahrtroute (R) aktiviert wird. Es wird vorgeschlagen, dass ausgehend von einem Bezugspunkt, welcher vorzugsweise einem Ausgangspunkt (P 0 ) der Fahrtroute entspricht, innerhalb eines definierten Betrachtungshorizontes (H) alle mögliche Fahrtrouten simuliert werden, und dass für jede der simulierten Fahrtrouten prospektiv ein Einschaltzeitpunkt der Stromerzeugungseinrichtung ermittelt wird, so dass bei Erreichen des Betrachtungshorizontes (H) ein definierter Ladezustand des Energiespeichers erhalten bleibt. Dadurch kann mit möglichst klein dimensionierten Stromerzeugungseinrichtungen eine große Reichweitenausdehnung bei Elektrofahrzeugen erreicht werden, auch wenn das Fahrziel nicht definiert wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere für ein Motorrad, mit zumindest einer direkt in einen Brennraum (6) zumindest eines Zylinders (7) einmündenden ersten Einspritzeinrichtung (9) zur direkten Kraftstoffeinspritzung und zumindest einer in einen Einlassströmungsweg (1) des Zylinders (7) mündenden zweiten Einspritzeinrichtung (10) zur indirekten Kraftstoffeinspritzung, wobei im Einlassströmungsweg (1) zumindest eine Drosselklappe (11, 11a) angeordnet ist. Zur Erhöhung der Verbrennungsstabilität ist vorgesehen, dass die Drosselklappe (11, 11a) stromabwärts der zweiten Einspritzeinrichtung (10) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regeneration zumindest einer Abgasnachbehandlungseinrichtung, insbesondere eines Partikelfilters einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Mehrzylinder-Brennkraftmaschine, welche eine Motorbremseinrichtung, mit pro Zylinder zumindest einem, vorzugsweise zusätzlich zu Ein- und Auslassventilen vorgesehenen Bremsventil aufweist, welches jeweils zumindest einen in einen gemeinsamen Druckbehälter (Brems-Rail) mündenden Strömungsweg steuert, mit zumindest einem Partikelfilter im Abgasstrang, wobei die Abgastemperatur während der Regeneration des Partikelfilters kurzfristig durch Steigerung der Motorlast erhöht wird. Um eine möglichst einfache Regeneration des Partikelfilters zu erreichen, ist vorgesehen, dass zur Erhöhung der Abgastemperatur während der Regeneration des Partikelfilters das Bremsventil während eines Arbeitszyklus zumindest einmal geöffnet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine (1) mit zumindest einem Einlasskanal (3) pro Zylinder (2), welcher über eine Einlassöffnung (7) in den Zylinder (2) einmündet, wobei im Bereich der Einlassöffnung (7) ein Einlassventil (11) angeordnet ist, und wobei ein Bypasskanal (6) stromaufwärts eines Durchflusssteuerorgans (5) vom Einlasskanal abzweigt und stromabwärts des Durchflusssteuerorgans (5) im Bereich der Einlassöffnung (7) in den Einlasskanal (3) einmündet. Um insbesondere im Teillastbereich die Ladungsbewegung zu erhöhen, ist vorgesehen, dass im Bereich der Einmündung (10) in den Einlasskanal (3) die Strömungsmittellinie (6') des Bypasskanals (6) im Wesentlichen tangential in Bezug zum Zylinder (2) angeordnet ist, wobei das Verhältnis des Normalabstandes (R) der Strömungsmittellinie (6') des Bypasskanals (6) in Bezug zur Zylinderachse (2') zum Radius (r) der Zylinder (2) etwa 0,6 bis 0,9 beträgt.
Abstract:
Bei einer Otto-Brennkraftmaschine, welche zumindest einen in einem Zylinder hin- und hergehenden Kolben aufweist, wird in zumindest einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine pro Zylinder Kraftstoff über zumindest eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung zentral in einen Brennraum eingespritzt und über zumindest eine Zündeinrichtung zentral im Brennraum gezündet. Der Kraftstoff wird mit einem Einspritzdruck über 500 bar in der zweiten Hälfte des Verdichtungstaktes vor dem oberen Totpunkt (TDC) der Verbrennung in den Brennraum eingespritzt und die Brennkraftmaschine mit einem Luft-Kraftstoffverhältnis λ≥1 betrieben. In zumindest einem Betriebsbereich der Brennkraftmaschine wird der Kraftstoff zwischen 180° und 0° vor dem oberen Totpunkt (TDC) der Verbrennung so in den Brennraum eingespritzt, dass zumindest zwei Einspritzstrahlen des Kraftstoffes auf im Wesentlichen gegenüberliegende Muldenwände (3a) einer Kolbenmulde des Kolbens treffen, wobei die Strahlmittelachsen der beiden Einspritzstrahlen - in einer die Zylinderachse beinhaltenden Schnittansicht betrachtet - einen Winkel von über 60° einschließen. Durch zumindest eine thermische Isolierung und/oder Beschichtung wird die Verbrennungswärme im Brennraum zurückgehalten.