Abstract:
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zur Überwachung der Funktionsfähigkeit eines Steuergerätes und/oder zumindest eines Sensors einer Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Fahrzeuginsassen, mit den Schritten, dass eine insbesondere von einem Aufprall verursachte negative Beschleunigung oder Geschwindigkeit aufgenommen wird, aus der aufgenommenen Beschleunigung bzw. Geschwindigkeit ein Wert für die Aufprallschwere abgeleitet wird and der Wert für die Aufprallschwere mit einem vorgegebenen Schwellenwert verglichen wird. Übersteigt der Wert für die Aufprallschwere den vorgegebenen Schwellenwert, dann wird ein Funktionsfehlersignal ausgegeben, welches anzeigt, dass für das Steuergerät and/oder zumindest einen Sensor eine ordnungsgemässe Funktion nicht mehr gewahrleistet ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Diagnosevorrichtung für eine solches Verfahren.
Abstract:
Zur Abstands- und Geschwindigkeitsmessung von Objekten mittels Radarpulsen werden gesendete und empfangene Radarpulse in einem empfangseitigen Mischer (8) korreliert. In einer Steuereinrichtung (7) zur Vorgabe von Range-Gates werden die dem Mischer (8) zuführbaren sendeseitigen Radarpulse bezüglich ihrer Pulsverzögerung kontinuierlich ansteigend und/oder abfallend verändert. Mittels einer Umschalteinrichtung (10) kann auf den Dopplerfrequenzmessbetrieb umgeschaltet werden oder auf den Abstandsmessbetrieb rückgesetzt werden.
Abstract:
Verfahren zur Kollisionsverhinderung bei Kraftfahrzeugen (10), bei dem vor dem Fahrzeug befindliche Hindernisse mit einem fahrzeugeigenen Ortungssystem (16) erfaßt werden, aus den Ortungsdaten (D) eine Kollisionswahrscheinlichkeit (P) berechnet wird und in Abhängigkeit von der Kollisionswahrscheinlichkeit (P) eine oder mehrere abgestufte Reaktionen zur Vermeidung der Kollision ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Reaktionen eine vorbereitende Maßnahme ist, die die Umsetzung eines eventuell später ausgegebenen Befehls (B) zur Verzögerung des Fahrzeugs beschleunigt, ohne selbst eine wesentliche fahrzeugverzögernde Wirkung zu haben.
Abstract:
Es ist eine Radarsensorplattform zur Abstandsmessung in einem Fahrzeug vorgeschlagen, die wenigstens vier Radarsensoren aufweist, wobei dann mit einer Eingabevorrichtung.gegebenenfalls eingegeben wird, dass eine Vermessung einer Parklückenbreite gewünscht wird und dass dann die vier Radarsensoren ihren horizontalen Öffnungswinkel vergrössern und die Mittel zur akustischen und/oder optischen Ausgabe in Abhängigkeit von der Messung der Parklückenbreite ein Signal ausgeben. Dieses Signal ist beispielsweise die Parklückenbreite oder eine Warnung. Der horizontale Öffnungswinkel für die Parklückenvermessung beträgt wenigstens 170°. Es können auch die Seitenabstände des Fahrzeugs in der Parklücke angezeigt werden. Weiterhin ist durch die akustischen und optischen Hi1fen ein zentriertes Einparken möglich. Die Radarsensorplattform ist vorteilhafterweise entweder in der Fahrzeugvorder und/oder Fahrzeugrückseite eingebaut.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung eines Wechsels von Glühstiftkerzen in einem Verbrennungsmotor, bei welchen während eines Fahrzyklusses wenigstens ein elektrischer Parameter (I) der Glühstiftkerze (21 bis 24) bestimmt wird, der mit einem abgespeicherten Wert der gleichen elektrischen Parameter (I) der Glühstiftkerze (21 bis 24) verglichen wird, welcher in einem vorangegangenen Fahrzyklus bestimmt wurde. Bei einem Verfahren, welches eine genaue Bestimmung des Wechsels einer Glühstiftkerze gewährleistet, ohne dabei von den Umgebungsbedingungen des Verbrennungsmotors abhängig zu sein, wird in dem Fahrzyklus derselbe elektrische Parameter (I) bei allen im Verbrennungsmotor verbauten Glühstiftkerzen (21 bis 24) bestimmt, wobei sich diese elektrischen Parameter (I) der Glühstiftkerzen (21 bis 24) in einem bestimmten Muster zueinander verhalten und dieses Muster des elektrischen Parameters (I) der Glühstiftkerzen (21 bis 24) mit einem Muster verglichen wird, welches in einem vorhergehenden Fahrzyklus ermittelt wurde, wobei bei einer Abweichung des Musters des Fahrzyklusses von einem Muster des vorhergehenden Fahrzyklusses auf einen Wechsel einer Glühstiftkerze (21 bis 24) erkannt wird.
Abstract:
Ein modulares Kamerasystem, mit einer Kamera (23), die in einem ersten Gehäuse (20) angeordnet ist, welches ein erstes Kontaktelement (27) aufweist, und einer Signalverarbeitungs- und Steuerungseinheit (22), die in einem zweiten Gehäuse (21) angeordnet ist, welches ein zweites Kontaktelement (28) aufweist, wobei das erste Gehäuse (20) mit dem zweiten Gehäuse (21) flächig- anliegend anordbar ist und bei dem flächig-anliegenden Anordnen das erste Kontaktelement (27) mit dem zweiten Kontaktelement (28) verbunden ist.
Abstract:
Es wird eine Nachtsichteinrichtung für ein Fahrzeug vorgeschlagen, bei dem in ein von einer Kamera erfasstes Bild ein eingeschlagener bzw. einzuschlagender Fahrweg eingetragen wird, der aus einer Auswertung eines Ortungs- bzw. Fahrtrichtungssensors bestimmt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Heizelements (10) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere einer Glühstiftkerze einer selbstzündenden Brennkraftmaschine (100) des Kraftfahrzeugs, bei dem das Heizelement (10) in Abhängigkeit von mehreren Sensorsignalen (20a, 20b, ..) angesteuert wird. Erfindungsgemäß wird in Abhängigkeit von den Sensorsignalen (20a, 20b, ..) ein Konfidenzwert ermittelt, der eine Wahrscheinlichkeit dafür angibt, dass die Brennkraftmaschine (100) innerhalb eines vorgebbaren Zeitintervalls gestartet wird. Eine Ansteuerung des Heizelements (10) erfolgt erfindungsgemäß in Abhängigkeit des Konfidenzwerts.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung (100) zur Simplex-Übertragung von Daten (DATA) auf einer Signalleitung (20), wobei die Verbrauchereinheit (30, 30') Transceivers (10, 10') beim Senden Daten mittels eines Schalters (60, 60') abgeschaltet wird. Die Daten werden durch Modulation einer Stromquelleeinheit (40, 40') übertragen und im Empfänger mittels einer Komparatoreinheit (50, 50') erfasst. Weitere Komparatoreinheiten (52, 52', 54, 54') und Stromquelleeinheiten (42, 42', 44, 44') werdenverwendet, um den Zustand eines vollen Puffers oder eines Kurzschlussesdes Kommunikationspfades zu entdecken.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betrieb einer Radarsensoranordnung mit einer Anzahl von benachbarten, weitgehend untereinander synchronisierten Einzelsensoren (3, 4, 5, 6) zur Bestimmung der Position eines Zielobjekts (15) vorgeschlagen. In einem Messzyklus wird die Laufzeit des von einem Einzelsensor ausgesendeten und vom Zielobjekt zu diesem Einzelsensor (3, 4, 5, 6) (Direktecho (13, 14)) und zu einem jeweils anderen Einzelsensor (3, 4, 5, 6) reflektierten Radarsignals (Kreuzecho (16)) reflektierten Radarsignals ausgewertet. Aus der Auswertung der Direkt- und der Kreuzechos (13, 14, 16) wird zumindest die Lage des Zielobjekts (15) bestimmt und ein Detektionsgütesignal (Q) ermittelt und nach Erreichen eines vorgegebenen Betrags des Detektionsgütesignals (Q) bei einem Zielobjekt (15) wird eine Kalibrierung durchgeführt.