Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschirmvorrichtung (1) zur Abschirmung eines Beobachtungsbereichs eines Werkstücks (3) vor einer Sekundäranregungsstrahlung (4) während einer aktiven Thermographie-Werkstoffprüfung mit einer thermischen Anregung des Werkstücks (3) in einem Anregungsbereich mittels einer Primäranregungsstrahlung. Die Abschirmvorrichtung (1) weist ein Abschirmsegment (6) auf zur Positionierung zwischen dem Beobachtungsbereich (2) des Werkstücks (3) und einer Erhebung, wobei das Abschirmsegment (6) eine hohe Transmissivität für die Primäranregungsstrahlung (5) aufweist. Das Abschirmsegment (1) weist keine oder eine geringe Transmissivität für die Sekundäranregungsstrahlung (4) auf. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Durchführung einer aktiven Thermographie-Werkstoffprüfung sowie eine Verwendung.
Abstract:
Bei dem erfindungsgemäßen Elektroenergiespeicherelement sind mehrere elektrochemische Zellen, die jeweils mit einer Kathode, einer Anode als Elektroden und einem Elektrolyten gebildet sind, übereinander gestapelt angeordnet. An einer Seite sind sie mit einer aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, insbesondere Aluminium, gebildeten Deckplatte und an der gegenüberliegenden Seite mit einer aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, insbesondere Aluminium, gebildeten Grundplatte eingefasst. Die Grundplatte ist mit einer Kathode oder einer Anode und die Deckplatte komplementär mit einer Anode oder Kathode beschichtet. Die Anoden und Kathoden sind jeweils an gegenüberliegenden Oberflächen einer elektrisch leitenden Trägerfolie, die bevorzugt aus Aluminium, Kupfer, Stahl oder elektrisch leitendem Kunststoff besteht, ausgebildet. An der Trägerfolie ist ein äußerer umlaufender von Elektrodenwerkstoff freier Rand vorhanden, der mittels eines Dicht- und Klebemittels benachbarte elektrochemische Zellen untereinander und gegenüber der Umgebung hermetisch verschließend miteinander verbindet. Die Anoden sind aus einem Lithiumtitatanat (LTO) mit Spinellstruktur und die Hochvolt-Kathoden aus einem Lithium-Nickel-Manganat (LNMO) mit Spinellstruktur oder Lithium-Phosphaten (LP) in Olivinstruktur gebildet. Bei einem gelförmigen Elektrolyten ist zwischen dem Elektrolyten und einer Elektrode einer elektrochemischen Zelle jeweils eine Separatorschicht und bei einem Festelektrolyten keine Separatorschicht vorhanden.
Abstract:
Es wird eine Einzelzelle, insbesondere für eine wiederaufladbare Batterie, sowie ein Verfahren zum bedarfsgerechten Heizen einer Einzelzelle vorgeschlagen, wobei die Einzelzelle ein Heizelement, Kontaktelemente und ein Schalterelement aufweist, wobei die Kontaktelemente zur Kontaktierung der Einzelzelle vorgesehen sind, wobei das Heizelement zur Erwärmung der Einzelzelle vorgesehen ist, wobei das Schalterelement vorgesehen ist, einen ersten Schaltzustand einzunehmen, in dem das Heizelement eingeschaltet ist und wobei das Schalterelement vorgesehen ist, einen zweiten Schaltzustand einzunehmen, in dem das Heizelement ausgeschaltet ist und wobei das Schalterelement derart konfiguriert ist, dass das Schalterelement mittels eines ersten elektromagnetischen Funksignals von seinem zweiten Schaltzustand in seinen ersten Schaltzustand versetzbar ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Herstellung einer Elektrode vorgeschlagen, wobei in einem ersten Verfahrensschritt eine Beschichtung derart auf ein Elektrodensubstrat aufgetragen wird, dass mindestens ein beschichteter Bereich und mindestens ein nichtbeschichteten Bereich gebildet wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Beschichtung vom beschichteten Bereich abgetragen wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Erzeugen von Elektrodenfaltstapeln vorgeschlagen, wobei in einer ersten Richtung zueinander versetzte erste Faltmittel und zweite Faltmittel in einer zu der ersten Richtung senkrechten zweiten Richtung aufeinander zu bewegt werden, wobei zwischen den ersten Faltmitteln und den zweiten Faltmitteln ein Faltelement in der ersten Richtung geführt wird, wobei die ersten Faltmittel und die zweiten Faltmittel in die erste Richtung bewegt werden, wobei die Abstände zwischen den ersten Faltmitteln und den zweiten Faltmitteln sowie die Abstände der ersten Faltmittel untereinander und der zweiten Faltmittel untereinander kontinuierlich reduziert werden, wobei das Faltelement zwischen den ersten Faltmitteln und den benachbarten zweiten Faltmitteln durch die Bewegungen der ersten Faltmittel und der zweiten Faltmittel zu einem Stapel gefaltet wird, wobei die Bewegung der ersten Faltmittel und der zweiten Faltmittel derart miteinander synchronisiert werden, dass eine Relativbewegung zwischen den ersten Faltmitteln und dem Faltelement an Kontaktpunkten zwischen den ersten Faltmitteln und dem Faltelement sowie eine Relativbewegung zwischen den zweiten Faltmitteln und dem Faltelement an Kontaktpunkten zwischen den zweiten Faltmitteln und dem Faltelement vermieden wird.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zum Prüfen einer wiederaufladbaren Batterie vorgeschlagen, wobei die Vorrichtung Anschlussmittel zum elektrisch leitfähigen Anschluss der Vorrichtung an einen ersten und einen zweiten Kontakt der Batterie aufweist, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass der Batterie mittels der Anschlussmittel ein Stromverlauf zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt aufprägbar ist und wobei die Vorrichtung derart konfiguriert ist, dass der Stromverlauf zwischen dem ersten und dem zweiten Kontakt einen vorgegebenen Wechselstromanteil zur Erzeugung einer definierten Verlustleistung in der Batterie aufweist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Abgleichen wenigstens zweier elektrischer Energiespeicherzellen mittels einer Abgleichvorrichtung vorgeschlagen, aufweisend die Schritte: Anordnen der wenigstens zwei Energiespeicherzellen in einer Aufnahmevorrichtung der Abgleichvorrichtung in einem ersten Verfahrensschritt, Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen den wenigstens zwei Energiespeicherzellen mittels einer Steuervorrichtung der Abgleichvorrichtung in einem zweiten Verfahrensschritt, Modifizieren eines elektrischen Widerstands der elektrisch leitfähigen Verbindung durch die Steuervorrichtung in einem dritten Verfahrensschritt und Herausnehmen der wenigstens zwei Energiespeicherzellen aus der Aufnahmevorrichtung in einem vierten Verfahrensschritt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Niederhalter zum Festlegen eines Werkstücks während eines Fügevorgangs mit einer Anpressfläche zum Aufbringen eines Anpressdrucks auf das Werkstück, und mit einer in der Anpressfläche angeordneten Messelektrode zur Durchführung einer Widerstandsmessung. Ferner betrifft die Erfindung eine Schweißvorrichtung zum Laserschweißen oder Ultraschallschweißen mit einem derartigen Niederhalter. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Überprüfen des Vorhandenseins und/oder der Qualität einer Fügeverbindung zwischen mehreren Werkstücken, wobei ein Werkstück über mindestens einen ersten Niederhalter festgelegt wird, der eine Anpressfläche aufweist, über welche ein Anpressdruck auf das Werkstück aufgebracht wird und wobei eine Widerstandsmessung mittels einer in der Anpressfläche angeordneten Messelektrode durchgeführt wird.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Prüfung einer für die Herstellung eines Energiespeichers vorgesehenen Elektrode vorgeschlagen, welches die Schritte aufweist: Bereitstellen der Elektrode in einem ersten Verfahrensschritt, thermisches Anregen der Elektrode in einem zweiten Verfahrensschritt, Erstellen eines Thermogramms der Elektrode in einem dritten Verfahrensschritt und Auswerten des Thermogramms in einem vierten Verfahrensschritt.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Laden, insbesondere Formieren, einer Mehrzahl von Energiespeichereinheiten vorgeschlagen, wobei in einem ersten Verfahrensschritt die Mehrzahl von Energiespeichereinheiten mit einer Steuerungseinheit elektrisch leitfähig verbunden werden, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt die Mehrzahl von Energiespeichereinheiten durch die Steuerungseinheit in einem Ladevorgang mit einem Ladestrom beaufschlagt werden, wobei in einem dritten Verfahrensschritt während des Ladevorgangs eine Betriebszustandsinformation der Mehrzahl von Energiespeichereinheiten detektiert wird, wobei ein die detektierte Betriebszustandsinformation aufweisendes Betriebszustandssignal durch die Steuerungseinheit an eine Auswerteeinheit bereitgestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass in einem vierten Verfahrensschritt durch die Auswerteeinheit in Abhängigkeit des Betriebszustandssignals eine Fehlerzustandsinformation aus einer Mehrzahl von Fehlerzustandsinformationen ausgewählt wird, wobei in Abhängigkeit der ausgewählten Fehlerzustandsinformation ein Gefahrenvermeidungsschritt durchgeführt wird.