Abstract:
Brennkraftmaschine (1) mit einer Regeleinrichtung (2) und wenigstens einem Brennraum (3) und einem dem wenigstens einen Brennraum (3) zugeordneten Zündverstärker (4), wobei dem wenigstens einen Brennraum (3) einerseits über eine Zuführvorrichtung (5) für ein Kraftstoff-Luft-Gemisch Energie zuführbar ist und andererseits durch den zugeordneten Zündverstärker (4) Energie zuführbar ist, wobei die Regeleinrichtung (2) dazu ausgebildet ist, in einem Detektionsmodus für den wenigstens einen Brennraum (3) die Luftüberschusszahl (λ) des Kraftstoff-Luft- Gemisches zu ändern, und zumindest ein Sensor (6) vorgesehen ist, dessen Signale der Regeleinrichtung (2) zuführbar sind und dessen Signale charakteristisch für das Verbrennungsereignis im wenigstens einen Brennraum (3) sind und dass die Regeleinrichtung (2) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit der vom zumindest einen Sensor (6) zugeführten Signale ein für einen Zustand des dem wenigstens einen Brennraum (3) zugeordneten zumindest einen Zündverstärkers (4) repräsentatives Detektionssignal zu erzeugen.
Abstract:
Verfahren zum Festlegen eines erlaubten maximalen Differenzdruckes (Δp max ) eines in einem Ansaugtrakt (2) einer Brennkraftmaschine (1) angeordneten Luftfilters (3), wobei eine Regelreserve der Brennkraftmaschine (1) bestimmt wird und der maximal erlaubte Differenzdruck (Δp max ) des Luftfilters (3) in Abhängigkeit der bestimmten Regelreserve festgelegt wird.
Abstract:
Dual-Fuel-Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer Gaszuführvorrichtung zur Zufuhr eines gasförmigen Kraftstoffes zu wenigstens einem Brennraum, und wenigstens einem regelbaren Injektor zur Einspritzung von flüssigem Kraftstoff in den wenigstens einen Brennraum, wobei der wenigstens eine Injektor eine durch eine Nadel (6) verschließbare Ausbringöffnung für den flüssigen Kraftstoff verfügt, und wobei eine Regeleinrichtung in einem Pilotbetriebsmodus der Brennkraftmaschine über ein Aktuatoransteuersignal ein Öffnen der Nadel (6) im ballistischen Bereich der Nadel regel, wobei in der Regeleinrichtung ein Algorithmus abgelegt ist, welcher als Eingangsgröße zumindest das Aktuatoransteuersignal (Δt) erhält und über ein Injektormodell die über die Ausbringöffnung des Injektors ausgebrachte Masse an flüssigem Kraftstoff berechnet und die mittels des Injektormodells berechnete Masse mit einem gewünschten Sollwert (Formel AA) der Masse an flüssigem Kraftstoff vergleicht und in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleiches das Aktuatoransteuersignal (Δt) korrigiert.
Abstract:
Brennkraftmaschine, mit einer Regeleinrichtung, wenigstens einem Brennraum, und wenigstens einem durch die Regeleinrichtung über ein Aktuatoransteuersignal regelbaren Injektor zur Einspritzung von flüssigem Kraftstoff in den wenigstens einen Brennraum, wobei in der Regeleinrichtung ein Algorithmus abgelegt ist, welcher als Eingangsgröße das Aktuatoransteuersignal (Δt) und eine Messgröße (y) erhält, und über ein injektorspezifisches Injektormodell die über die Ausbringöffnung des Injektors ausgebrachte Masse an flüssigem Kraftstoff berechnet und die mittels dieses Injektormodells berechnete Masse mit einem gewünschten Sollwert (Formel AA) der Masse an flüssigem Kraftstoff vergleicht, und in Abhängigkeit des Ergebnisses des Vergleichs das Aktuatoransteuersignal (Δt) korrigiert, sowie ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Brennkraftmaschine und eines Injektors einer solchen Brennkraftmaschine.
Abstract:
Verfahren zur Klopfregelung einer Brennkraftmaschine (1) mit wenigstens einem Zylinder (2), dem zumindest ein Einlassventil (3) zugeordnet ist, wobei bei Auftreten von Klopfen in wenigstens einem Zylinder (2) durch Veränderung der Schließzeiten des zu dem als klopfend erkannten Zylinder (2) zugehörigen Einlassventils (3) solchermaßen, dass die Temperatur der Ladung des als klopfend erkannten Zylinders (2) gesenkt wird. Für eine Leistungskompensation bei Veränderung der Schließzeiten des zu dem als klopfend erkannten Zylinder (2) zugehörigen Einlassventils (3) erhalten als zylinderindividuelle Maßnahme die Zylinder, die weiter von der Klopfgrenze entfernt sind, längere Einlassventilöffnungszeiten, oder wird als globale Maßnahme der Ladedruck der Brennkraftmaschine erhöht.
Abstract:
Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) mit wenigstens einer Kolben-Zylinder-Einheit (2), bevorzugt einer Vielzahl von Kolben-Zylinder-Einheiten (2), wobei in einem Detektionsmodus der Brennkraftmaschine (1) eine oder mehrere klopffördernde Maßnahmen gesetzt wird bzw. werden bis sich Klopfen in wenigstens einer Kolben-Zylinder-Einheit (2) einstellt und die Maßnahme bzw. Maßnahmen weiter intensiviert werden, bis ein Abbruchkriterium erreicht wird, wobei detektiert wird, bei welcher bzw. welchen der Kolben-Zylinder-Einheiten (2) sich Klopfen eingestellt hat und wobei bei als klopfend detektierten Kolben-Zylinder-Einheiten (2) der Zündzeitpunkt für einen Normalbetriebsmodus der Brennkraftmaschine (1) retardiert wird.
Abstract:
Brennkraftmaschine (1) mit - zumindest einem Turbolader (3), welcher einen Verdichter (4) aufweist, - einem Umblaseventil (6), mittels welchem der Verdichter (4) zumindest von einem Teilstrom eines für die Verbrennung vorgesehenen Treibstoff-Gemisches umgehbar ist, sowie - einer mit dem Umblaseventil (6) verbundenen Steuer- oder Regeleinheit (7) zur Regelung oder Steuerung eines Öffnungsgrades des Umblaseventils (6), wobei die Steuer- oder Regeleinheit (7) dazu ausgebildet ist, das Umblaseventil (6) beim Starten der Brennkraftmaschine (1) zumindest teilweise zu öffnen und/oder zumindest teilweise geöffnet zu halten.
Abstract:
Anordnung aus einem Zylinderkopf (5) und einem eine Injektorspitze (9) aufweisenden Kraftstoffinjektor (1) für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Brennraum, wobei der Kraftstoffinjektor (1) an dem einem Brennraum (4) der Brennkraftmaschine zugewandten Ende zumindest teilweise von einem Hitzeschild (2) umgeben ist, wobei im Bereich des Hitzeschilds (2) eine Wärmeabfuhrvorrichtung (3) vorgesehen ist, durch welche Wärme aus dem Brennraum (4) der Brennkraftmaschine abführbar ist, wobei das Hitzeschild (2) den Kraftstoffinjektor (1) bis auf die Injektorspitze (9) umgibt, wobei das Hitzeschild (2) als ein sich zur Injektorspitze (9) hin verjüngender Kragen ausgebildet ist und in eine Injektorhülse (7) oder in den Zylinderkopf (5) integriert ist.
Abstract:
The invention relates to a method for cooling compressed charge air (L) of a turbocharged internal combustion engine (B), wherein starting from a compression temperature (Tv) the compressed charge air (L) is cooled in a first cooling device (1) to a first lowered temperature (T1) and in a subsequent second cooling device (2) is cooled to a second lowered temperature (T2) which is lower than the first lowered temperature (T1), wherein after the second cooling device (2) the compressed charge air (L) is cooled in a third cooling device (3) to a third lowered temperature (T3) which is lower than the second lowered temperature (T2), wherein the cooling of the compressed charge air (L) in the third cooling device (3) is effected only intermittently during operation of the internal combustion engine (B).
Abstract:
Zündkerze (1) für eine Brennkraftmaschine, insbesondere Gasmotor, mit einer Mittelelektrode (2) und mindestens einer Masseelektrodengruppe (3a, 3b, 3c, 3d) jeweils umfassend ein oder mehrere Masseelektrodenplättchen (3'), wobei die Mittelelektrode (2) mindestens ein Mittelelektrodenplättchen (2') mit einer Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) aufweist, wobei die Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) in einem Bereich von 0° bis 50° - vorzugsweise bis maximal 45° - zu einer Querschnittsebene quer zur Längsachse (L) der Zündkerze (1) geneigt ist, wobei jedes Masseelektrodenplättchen (3') einer Masseelektrodengruppe (3a, 3b, 3c, 3d) eine der Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) zugewandte, von der Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) beabstandete und im Wesentlichen parallel zur Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) verlaufende Masseelektrodenfläche (5) aufweist, wobei eine Projektion aller Masseelektrodenflächen (5) der Masseelektrodenplättchen (3') einer Masseelektrodengruppe (3a, 3b, 3c, 3d) auf die ihnen zugeordnete Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) in Richtung eines Normalenvektors (N) der Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) in Summe eine gedachte Elektrodenfläche (A) ergibt, wobei die gedachte Elektrodenfläche (A) eine Größe von 8 mm2 bis 25 mm2 aufweist, wobei jede Masseelektrodenfläche (5) der Masseelektrodenplättchen (3') einer Masseelektrodengruppe (3a, 3b, 3c, 3d) in einem Bereich von 0,2 mm bis 0,8 mm von der mindestens einen Mittelelektrodenfläche (4a, 4b, 4c, 4d) beabstandet angeordnet ist.