Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Türmodul zum Einbau in eine Kraftfahrzeugtür, mit einem in eine Kraftfahrzeugtür einzubauenden Türmodulträger (1) und mit einer Mehrzahl an dem Türmodulträger (1) vormontierter Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, die gemeinsam mit dem Türmodulträger (1) in die Kraftfahrzeugtür einzubauen sind, wobei unter den am Türmodulträger (1) vormontierten Funktionskomponenten mindestens eine Führungsschiene (63) eines Kraftfahrzeugfensterhebers (6) ist, die derart in einer Betriebsposition an türmodulträgerseitigen Befestigungsstellen festlegbar ist, dass sie sich in der Betriebsposition entlang der Verstellrichtung (VR) einer mittels des Fensterhebers (6) zu verstellenden Fensterscheibe (FS) erstreckt. Dabei sind am Türmodulträger (1) mindestens zwei unterschiedliche, voneinander beabstandete Sätze (B1, B2) türmodulträgerseitiger Befestigungsstellen (B1o, B1u; B2o, B2u) vorgesehen, die zur wahlweisen Anordnung der einen Führungsschiene (63) des Fensterhebers (6) in einer ersten oder mindestens einer hiervon verschiedenen, weiteren Betriebsposition dienen, wobei die Führungsschiene (63) in jeder der Betriebspositionen jeweils zur Führung der mittels des Fensterhebers (6) zu verstellenden Fensterscheibe (FS) entlang ihrer Verstellrichtung (VR) ausgerichtet ist.
Abstract:
Zum Ansteuern eines eine Ansprechverzögerung (Δt anspr ) aufweisenden Steuerelements (4) einer Antriebseinrichtung (1) zum Antreiben eines zwischen zwei Endstellungen bewegbaren Objekts wird ein von der Antriebseinrichtung (1) beeinflusster Parameter (F akt ) überwacht und mit einem vorgegebenen Schwellenwert (F Th ) verglichen, bei dessen Erreichen ein Steuersignal an das Steuerelement (4) abgegeben wird; dabei wird ein vor dem Erreichen des Schwellenwerts (F Th ) zu erreichender Vor-Schwellenwert (F v ) definiert, bei dessen Erreichen ein Vor-Steuersignal an das Steuerelement (4) zu dessen vorbereitender Ansteuerung abgegeben wird, und danach wird auf das Erreichen des tatsächlichen Schwellenwerts (F Th ) weiter überwacht, wobei beim Erreichen des tatsächlichen Schwellenwerts (F Th ) die Steuerelement-Ansteuerung beibehalten wird, wogegen dann, wenn der tatsächliche Schwellenwert (F Th ) nicht erreicht wird, die Steuerelement-Ansteuerung wieder zurückgenommen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft unter anderem ein Positionierungswerkzeug (4, 4*, 4**, 400) zur Montage einer Fensterheberbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür, wobei die Kraftfahrzeugtür ein Funktionskomponenten tragendes Trägerbauteil (1) mit einer Innenseite und einer Außenseite und mit wenigstens einer die Innenseite und die Außenseite verbindenden Öffnung (10L, 10R; 10L*, 10R*) aufweist und eine Fensterscheibe (FS) der Fensterheberbaugruppe nach der Montage entlang der Außenseite des Trägerbauteils (1) über ein mit der Fensterscheibe (FS) verbundenes Zugmittel (S) bestimmungsgemäß verstellbar ist, das eine Antriebskraft auf die Fensterscheibe (FS) überträgt. Das erfindungsgemäße Positionierungswerkzeug (4, 4*, 4**, 400) weist wenigstens einen durch die Öffnung (10L, 10R; 10L*, 10R*) des Trägerbauteils (1) hindurchführbaren Stützabschnitt (43L, 43R; 43L*, 43R*; 443L, 443R) auf und ist von der Innenseite des Trägerbauteils (1) aus an dem Trägerbauteil (1) anbringbar, um eine Montageposition für die mit dem Zugmittel (S) zu verbindende Fensterscheibe (FS) zu definieren. Weiterhin ist das Positionierungswerkzeug (4, 4*, 4**, 400) derart ausgebildet, dass es in der Montageposition die Fensterscheibe (FS) über den Stützabschnitt (43L, 43R; 43L*, 43R*; 443L, 443R) auf der Außenseite des Trägerbauteils (1) abstützt, und das Positionierungswerkzeug (4, 4*, 4**, 400) ist nach der Verbindung der Fensterscheibe (FS) mit dem Zugmittel (S) von der Innenseite des Trägerbauteils (1) aus von dem Trägerbauteil (1) wieder entfernbar, um das Positionierungswerkzeug (4, 4*, 4**, 400) für die Montage einer weiteren Fensterheberbaugruppe zu nutzen. Des Weiteren wird ein mit einem Positionierungswerkzeug (4, 4*, 4**, 400) durchzuführendes Montageverfahren für eine Fensterheberbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür vorgestellt.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fensterheberbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einem flexiblen Zugmittel (3) zur Übertragung eines von einem Fensterantrieb (2) erzeugten Antriebsmomentes auf eine zu verstellenden Fensterscheibe (F), mit einem Mitnehmer (5), der einerseits an das flexible Zugmittel (3) anzubinden ist und an dem andererseits die Fensterscheibe (F) festzulegen ist, so dass die Fensterscheibe (F) über den Mitnehmer (5) mit dem flexiblen Zugmittel (3) verbunden ist, undmit von dem Mitnehmer (5) berührungslos beabstandeten Führungsmitteln (R1, R2) zur Führung der Fensterscheibe (F) entlang einer durch die Führungsmittel (R1, R2) definierten Verstellbahn (V), entlang der die Fensterscheibe (F) zusammen mit dem Mitnehmer (5) bewegt wird, wenn über das flexible Zugmittel (3) und dem Mitnehmer (5) eine Antriebskraft in die Fensterscheibe (F) eingeleitet wird,wobei dem Mitnehmer (5) eine Bewegung entlang der Verstellbahn (V) unmittelbar durch die an den Führungsmitteln (R1, R2) geführte Fensterscheibe (F) aufgezwungen wird, ohne dass der Mitnehmer (5) zusätzlich zu seiner Anbindung an das flexible Zugmittel (3) in eine entlang der Verstellbahn (V) verlaufende Führungseinrichtung eingriffe, die dem Mitnehmer eine Bewegung entlang der Verstellbahn aufzwänge. Dabei ist vorgesehen, dass die Fensterheberbaugruppe eine außerhalb der Verstellbahn (V) der Fensterscheibe (F) liegende Aufnahme (10) umfasst, an der der Mitnehmer (5) bei der Montage der Fensterheberbaugruppe anordenbar ist, um die zu verstellende Fensterscheibe (F) bei der Montage mit dem Mitnehmer (5) in Eingriff zu bringen, und dass der Mitnehmer (5) hierfür einen Fortsatz (6, 7) aufweist, der in die Verstellbahn (V) ragt, wenn der Mitnehmer (5) an der Aufnahme (10) angeordnet ist.
Abstract:
Ein Ansteuerverfahren für einen elektrischen Fensterheber (10) einer Vorderscheibe (1) eines B-säulenlosen Fahrzeugs (3) mit einer verfahrbaren Fondscheibe (2) wird angegeben, welches ein besonders schnelles und zuverlässiges Schließen aller Scheiben ermöglicht. Danach ist vorgesehen dass die Vorderscheibe (1) durch den Fensterheber (10) unter Berücksichtigung eines Einklemmschutzes (25) geschlossen wird. Weiterhin wird bei dem Ansteuerverfahren eine Schließbedingung abgefragt. Ist aufgrund dieser Schließbedingung davon auszugehen, dass ein einklemmschutzbedingtes Reversieren der Vorderscheibe (1) durch eine Kollision mit der Fondscheibe (2) verursacht wurde, so wird die Vorderscheibe (1) nach dem einklemmschutzbedingten Reversieren erneut geschlossen.
Abstract:
An activating device for car windows and similar parts having a car window activating module (1A) which automatically closes the windows which are open, after the air conditioning system of the vehicle is turned on. It is an object of the invention to provide a system, which, when the air conditioner system is turned on, preserves the environment in which the temperature is being controlled, besides increasing energy saving and durability of parts, and adding more comfort for users. The device comprises a switch for activating the air conditioner (8) on the panel (9). Upon activation, the air conditioner (8) sends a signal to the window activation module (1A), right front (3), left front (4), right rear (5), and left rear (6).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebe-Antriebseinheit (2), insbesondere zum Verstellen beweglicher Teile in einem Kraftfahrzeug, mit einem aufweisenden Getriebegehäuse (1), in dem ein Abtriebsrad auf einer sich senkrecht zu einem Gehäuseboden (13) erstreckenden Lagerachse (4) drehbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Lagerachse (4) zumindest abschnittsweise als, zumindest abschnittsweise, hohler Metallbolzen und/oder als mehrteilige, kombinierte Kunststof f-/Metallachse ausgebildet ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren zum Verstellen eines motorisch angetriebenen Stellelements (20), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, sowie eine entsprechende Verstelleinrichtung (19) angegeben. Dabei wird der Verlauf eines die Belastung des Motors (22) charakterisierenden Betriebsparameters (3) in Abhängigkeit eines den Stellweg (s) charakterisierenden Stellparameters (1) erfasst, wobei eine Überprüfung des Verlaufs (5) des Betriebsparameters (3) auf das Vorliegen eines Einklemmfalles erfolgt, indem ein Messwert des Betriebsparameters (3) mit einem vorgegebenen Auslöseschwellwert (9) verglichen wird und bei einer Über- oder Unterschreitung des Auslöseschwellwerts (9) durch den Messwert des Betriebsparameters (3) der Motor (22) angehalten und/oder reversierend angetrieben wird. Dabei ist vorgesehen, in einer Anlaufphase nach dem Einschalten des Motors (22) aus dem Verlauf (5) des Betriebsparameters (3), insbesondere aus einem Maximum auf einen Wendepunkt zu schließen und den Auslöseschwellwert (9) an dem tatsächlichen oder vorhergesagten Wendepunkt im Verlauf des Betriebsparameters (3) um einen Offset-Wert (15) anzupassen.