Abstract:
Es wird eine Antriebseinheit eines Schaltgerätes einer gasisolierten Schaltanlage vorgeschlagen, welche durch die Splittung der Antriebseinheit (1) in ein Direktantriebsmodul (2) und ein Sekundärterchnikmodul (3) gekennzeichnet ist, wobei das Direktantriebsmodul (2) die zur Drehzahluntersetzung, Positionierung und Arretierung erforderlichen Mitteln aufweist, das Sekundärtechnikmodul (3) die Mittel für die Steuerungs- und Überwachungstechnik sowie für die Leit-/Regel-/Steuerelektronik enthält und diese beiden eigenständigen Module (2, 3) einander angepasste, definierte Schnittstellen aufweisen, welche das zu übertragende Drehmoment und den Drehwinkel vorgeben. Des weiteren werden verschiedenen Baukastensysteme zur Bildung einer Antriebseinheit vorgeschlagen.
Abstract:
Es wird ein Induktionsantrieb für einen Trenn- und/oder Erdungsschalter vorgeschlagen, dessen in einem Schaltkammergehäuse (1) angeordnete Kontaktierungselemente über eine Isolierwelle (12) antreibbar sind, wobei die Isolierwelle (12) direkt mit einer Rotorwelle (20) eines Torquemotors (7) verbunden ist, dessen Rotor (19) mit Permanentmagneten (21) versehen ist und dessen Ständerwicklung (18) am Antriebsgehäuse (13) befestigt ist, welches mit dem Schaltkammergehäuse (1) verbunden ist.
Abstract:
The invention is related to a tooling device (10, 130) which is foreseen to be connected with a manipulator, comprising a base unit (12) and at least two manipulator modules (20, 40, 94, 96) with a first and a second end each. At least one degree of freedom in movement (32, 68, 108) is provided in between both ends of each manipulator module (20, 40, 94, 96), whereas the first end is connected with the base unit (12) and a tool interface (22, 44) is provided at the second end. The tool interfaces (22, 44) are moveable independently each from each other relative to the base unit (12). At least one manipulator module (20, 40, 94, 96) is linear moveable (34, 86, 88, 106) on its first end relative to the base unit (12).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwurf einer programmierbaren, aus einzelnen Modulen zusammensetzbaren bewegbaren Vorrichtung zur Positionierung oder Bearbeitung eines Werkstückes, beispielsweise einer modularen Positioniereinrichtung, mit mindestens drei räumlichen Bewegungsfreiheiten, welche insbesondere zur Positionierung eines Werkzeuges oder eines Werkstückes dient, wobei das Werkzeug zur Aufnahme, zum Spannen oder Bearbeitung eines Werkstückes dient, wobei der bewegliche Teil der bewegbaren Vorrichtung das Werkzeug trägt. Vier, die Anforderungen an die bewegbare Vorrichtung beschreibende Kenngrößensätze, die die geometrischen, statischen, dynamischen und qualitativen Anforderungen an die Maschine charakterisieren, werden vorgegeben. Der Entwurf erfolgt softwaregestützt durch automatische Auswahl von in einer Bibliothek gespeicherten Modulen, wobei die Module Antriebselemente mit mindestens einer vorzugsweise elektrisch angetriebenen Bewegungsachse sind. Die Module werden automatisch durch zu dimensionierende Verbindungsglieder derart relativ zueinander im Raum positioniert, dass die vier Kenngrößensätze möglichst gut erfüllt, die Module selbst aber nicht modifiziert werden. Für die Fertigung der dafür erforderlichen Verbindungsglieder werden Konstruktionspläne und für die Steuerung der Maschine erforderlichen Parametersätze automatisch erzeugt.
Abstract:
The invention relates to a locking device for a drive unit for actuating a connection device of a switching assembly, said locking device comprising a spindle drive for actuating the connection device and a gear mechanism which is coupled or can be coupled thereto, and can be driven by a drive motor (320) or by a manually operated device, and after a defined number of partial rotations of a drive shaft connected to the gear mechanism, of the spindle arrangement, the connection device locks so that said connection device is brought into a predefined position or into a switch position and displays the position using provided position display modules. The number of partial rotations for locking the connection device is either larger or smaller than a complete rotation of the drive shaft and if the defined number of rotations is not reached, the position or switch position is not displayed by the position display module.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Antriebseinheit (1) für einen Spindelantrieb eines Schaltgerätes einer Schaltanlage, mit den Modulen Verriegelungsvorrichtung (20) verbunden mit einer Stellungsanzeige (50), Antriebsmotor (10), elektromechanische Verriegelungsvorrichtung (80) für Hand- oder Motorbedienung, mechanischer Anschluss (90) für die Handbedienung mittels Handkurbel, und Endschaltern (60). Die Antriebseinheit (1) ist auf einem Trägerelement (2) aufsetzbar und in einem freilufttauglichem verschließbaren Gehäuse (30), vorzugsweise einem Gussgehäuse oder einem Gehäuse aus Kunststoff, untergebracht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Positioniereinrichtung mit einer Stützstruktur, mit einem Werkstückträger (22) und mit längenverstellbaren Streben (70, 72; 186), die jeweils einerseits mit der Stützstruktur und andererseits mit dem Werkstückträger (22) verbunden sind, wobei die Streben (70, 72; 186) an den Verbindungsstellen mit der Stützstruktur und dem Werkstückträger (22) beweglich gelagert sind, wobei wenigstens ein Teil der Streben (70, 72; 186) längenverstellbar ist und wobei wenigsten ein Teil der Streben (70, 72; 186) einen Antrieb zur Längenverstellung aufweist. Wenigstens sechs der Streben (70, 72; 186) sind paarweise angeordnet. Bei einem Strebenpaar (58, 60, 62; 126) sind die Streben (70, 72; 186) parallel angeordnet und jedes Strebenpaar (58, 60, 62; 126) weist an einem ersten Enden der Längserstreckung der Streben (70, 72; 186) ein Schwenklager (24, 26, 30, 32; 78, 80; 84) auf. Schließlich weist auch noch jedes Strebenpaar (58, 60, 62; 126) an einem zweiten Ende der Längserstreckung jeder Strebe (70, 72) ein zweites Lager auf.
Abstract:
The invention relates to an electromechanical drive unit (1) for a spindle drive of a connection device of a switching assembly, comprising the following modules: a locking device (20) connected to a position display (50), a drive motor (10), an electromechanical locking device (80) which can be operated manually or by means of a motor, a mechanical connection (90) which can be manually operated by means of a hand crank, and limit switches (60). Said drive unit (1) can be placed on a support element (2) and housed in a housing (30), which can be closed and which can be used outdoors, preferably a cast housing or plastic housing.
Abstract:
The invention proposes a tilt motion module (1) with a linear cylinder actuator (5) for tilt motion and a linear actuator module (8) for translational movement, • where by the linear actuator module (8) possesses an interface (25) for fastening to a tooling interface (34) of a manipulator module (33) of a manipulator by preference, • where by the linear actuator module (8) possesses a rail (7) for a linear motion compared to interface (25) and a drive (17) for said translational movement, • where by the linear cylinder actuator (5) possesses a cylinder (11), a piston rod (12) and a drive (10) for said tilt motion, • where by this cylinder / piston rod - unit (11/12) possesses a bearing (16, 20) for fastening to the rail (7) via a link unit (2), • where the cylinder / piston rod - unit (11/12) possesses another bearing (15, 19) for fastening to a truss (13, 39, 40) which is equipped with a tilt platform (4) with a flange (6) for fastening to a tool (26) by preference and • where by the truss (13, 39, 40) further possesses a bearing (14, 18) for connection with the rail (7) via a link unit (3).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden von Formteilen, wobei wenigstens ein erstes Formteil in einem ersten Haltevorrichtungsteil (10) gehalten ist und wobei wenigstens ein zweites Formteil in wenigstens einem zweiten Haltevorrichtungsteil (30) gehalten ist. Die Haltevorrichtungsteile (10, 30, 72, 74, 92, 94) werden in einem ersten Handhabungsschritt in eine Relativposition zueinander mit einer gemeinsamen Kontaktfläche bewegt. In einem zweiten Handhabungsschritt werden bei unveränderter Relativposition das wenigstens erste Formteil und das wenigstens zweite Formteil mittels wenigstens einer relativ zu einem der Haltevorrichtungsteile (10, 30, 72, 74, 92, 94) bewegbaren Bewegungsvorrichtung (40) zueinander bewegt, bis eine durch Form- und/oder Kraftschluss hergestellte Verbindungsposition der jeweiligen Formteile zueinander mit gemeinsamer Kontaktfläche erreicht wird. Die Erfindung betrifft fernerhin eine diesbezügliche Verbindevorrichtung.