Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung (2) für ein Hybridfahrzeug, bei welcher ein Anschluss für eine Verbrennungskraftmaschine (3), ein Anschluss für eine elektrische Maschine (4) und ein Getriebeteil der Getriebeanordnung miteinander koppelbar angeordnet sind. Der Getriebeteil umfasst dabei einen einfachen Ravigneaux-Planetenradsatz mit zwei Planetengetrieben (PG1, PG2) und einem einzigen Hohlrad. Das Hohlrad ist mit einem Stirn- und Kegelradgetriebe (KT) gekoppelt, welches einen Abtrieb (7) der Getriebeanordnung (2) bildet. Der Getriebeteil weist weiterhin als kraftschlüssige Schaltelemente zwei Bremsen (B1, B2) und zwei Kupplungen (K1, K2) auf. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Antriebsanordnung (1) mit einer derartigen Getriebeanordnung (2) sowie jeweils einer an diese angeschlossenen Verbrennungskraftmaschine (3) und elektrischen Maschine (4). Ebenfalls Teil der Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Antriebsanordnung (1) sowie ein mit einer derartigen Antriebsanordnung (1) ausgestattetes Hybridfahrzeug.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Doppelkupplung für ein Doppelkupplungs-Wechselgetriebe in Kraftfahrzeugen, mit zwei nasslaufenden Lamellenkupplungen (K1, K2), die axial hintereinander in einem Getriebegehäuse (12) angeordnet sind, mit einem antreibenden Kupplungsgehäuse (14) und zwei auf Getriebe-Eingangswellen (32, 38) abtreibenden Kupplungsnaben (22, 24), die wechselweise über Kupplungslamellen (48, 50) mit dem Kupplungsgehäuse (14) trieblich verbindbar sind, sowie mit hydraulisch über Drucköl beaufschlagbaren Ringkolben (62), die alternierend über Anpressscheiben (54, 60) die Kupplungslamellen (48, 50) beaufschlagen, wobei die Ringkolben (62) in beiderseits der Lamellenkupplungen (K1, K2) vorgesehenen Stirnwänden (12b, 12c) des Getriebegehäuses (12) verschiebbar gelagert sind und über in den Stirnwänden (12b, 12c) angeordnete Kanäle (12d) mit Drucköl versorgbar sind und wobei zwischen den Ringkolben (62) und den von außerhalb des Kupplungsgehäuses (14) beaufschlagbaren Anpressscheiben (54, 60) jeweils ein Axialwälzlager (66) angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Antriebsvorrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug (100), mit wenigstens einer Antriebsmaschine (20) und mit wenigstens einem Schaltgetriebe (40). Die Antriebsvorrichtung (10) weist wenigstens ein Kühlsystem (12) auf, welches dazu ausgebildet ist, die wenigstens eine Antriebsmaschine (20) und das wenigstens eine Schaltgetriebe (40) zumindest bereichsweise mit einem Kühlmedium (14) zu beaufschlagen. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (100) mit einer Antriebsvorrichtung (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein hybridgetriebenes Kraftfahrzeug, mit einer Brennkraftmaschine (VKM) als Primärantrieb, einer Elektromaschine (EM) als Sekundärantrieb und mit durch Schaltelemente (K1, K2, K3) und Bremsen (B1) in unterschiedliche Übersetzungsstufen umschaltbaren, miteinander gekoppelten Planetengetrieben (PG1, PG2), die über Eingangselemente und Ausgangselemente mit einer gemeinsamen Abtriebswelle (12) verbunden sind und deren Reaktionselemente kuppelbar oder festbremsbar sind, wobei die Antriebsvorrichtung in einem elektromotorischen Antrieb, einem Übersetzungsstufen aufweisenden Primärantrieb oder in einem Hybridantrieb betreibbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass im Primärantrieb bis zu sechs Übersetzungsstufen (V1 bis V6) schaltbar sind und dass über die Elektromaschine (EM) durch generatorische oder motorische Überlagerung in den Planetengetrieben (PG1, PG2) zumindest in zwei Übersetzungsstufen (V3, V5) ein stufenloser Antrieb (CVT1, CVT2) steuerbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Hybridantriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Brennkraftmaschine, einer Elektromaschine und mit zumindest zwei durch Schaltelemente und Bremsen in unterschiedliche Übersetzungsstufen umschaltbaren Planetengetrieben, die über Eingangselemente und Ausgangselemente mit einer angetriebenen Eingangswelle und einer Abtriebswelle verbindbar sind und deren Reaktionselemente kuppelbar oder festbremsbar sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Brennkraftmaschine (12) auf eine erste Eingangswelle (22) und die Elektromaschine (14) auf eine zweite, koaxiale Eingangswelle (24) abtreibt und dass die beiden Planetengetriebe (16, 18) derart miteinander gekoppelt sind, dass über die Kupplungen (K1 bis K4) und Bremsen (B) vier Vorwärtsgänge über die Brennkraftmaschine (12) und drei Vorwärts- oder Rückwärtsgänge über die Elektromaschine (14) schaltbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Getriebe (10) für ein Kraftfahrzeug (100), mit wenigstens einem Gehäuse (80), mit in dem Gehäuse (80) angeordneten Übersetzungselementen und mit in dem Gehäuse (80) angeordneten Schalteinheiten (20, 30, 40, 50), zum Aktivieren und Deaktivieren einer Drehmomentübertragung an die Übersetzungselemente. Wenigstens drei der Schalteinheiten (20, 30, 40, 50) sind trocken betriebene Schalteinheiten. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (100) mit einem Getriebe (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung (2) für ein Hybridfahrzeug, bei welcher ein Anschluss für eine Verbrennungskraftmaschine (3), ein Anschluss für eine elektrische Maschine (4) und ein Getriebeteil der Getriebeanordnung miteinander koppelbar angeordnet sind. Der Getriebeteil umfasst dabei einen einfachen Ravigneaux-Planetenradsatz mit zwei Planetengetrieben (PG1, PG2) und einem einzigen Hohlrad. Der Getriebeteil weist weiterhin als kraftschlüssige Schaltelemente zwei Bremsen (B1, B2) und zwei Kupplungen (K1, K2) auf. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Antriebsanordnung (1) mit einer derartigen Getriebeanordnung (2) sowie jeweils einer an diese angeschlossenen Verbrennungskraftmaschine (3) und elektrischen Maschine (4). Ebenfalls Teil der Erfindung ist ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Antriebsanordnung (1) sowie ein mit einer derartigen Antriebsanordnung (1) ausgestattetes Hybridfahrzeug.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung (5) für ein Kraftfahrzeug (1) mit einem ersten Antriebsaggregat (7), einem zweiten Antriebsaggregat (8) und einem Planetengetriebe (9), über das das erste Antriebsaggregat (7) und das zweite Antriebsaggregat (8) mit einer antreibbaren Achse (2) des Kraftfahrzeugs wirkverbindbar sind. Dabei ist vorgesehen, dass das erste Antriebsaggregat (7) über eine erste Schaltkupplung (14) und die antreibbare Achse (2) über eine zweite Schaltkupplung (15) mit dem Planetengetriebe (9) wirkverbindbar und das zweite Antriebsaggregat (8) sowie ein Nebenaggregat (18) permanent mit dem Planetengetriebe (9) wirkverbunden sind. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug (1) mit einer Antriebseinrichtung (5) sowie ein Verfahren zum Betreiben einer Antriebseinrichtung (5).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Hybridantriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Brennkraftmaschine (12), einer Elektromaschine (14) und mit zumindest zwei durch Schaltelemente und Bremsen in unterschiedliche Übersetzungsstufen umschaltbaren Planetengetrieben (16, 18), die über Eingangselemente und Ausgangselemente mit einer angetriebenen Eingangswelle (20, 22, 24) und einer Abtriebswelle (26) verbindbar sind und deren Reaktionselemente kuppelbar oder festbremsbar sind. Es wird vorgeschlagen, dass die Brennkraftmaschine (12) auf eine erste Eingangswelle (20, 22) und die Elektromaschine (14) auf eine zweite, koaxiale Eingangswelle (24) abtreibt und dass die beiden Planetengetriebe (16, 18) derart miteinander gekoppelt sind, dass bei aktivierten Schaltelementen über die Kupplungen (K1 bis K4) und Bremsen (B) vier Vorwärtsgänge über die Brennkraftmaschine (12) und drei Vorwärts- oder Rückwärtsgänge über die Elektromaschine (14) schaltbar sind.