Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Laserbehandlungsegerät mit Beleuchtungssystem, insbesondere für den Einsatz im medizinischen Bereich, das eine Laserlichtquelle zur Erzeugung eines im wesentlichen frei geführten Bearbeitungslaserstrahls sowie eine Beleuchtungslichtquelle zur Erzeugung eines sichtbaren Lichts zur Beleuchtung eines zu bearbeitenden Bereichs und ein oder mehrere erste optische Elemente umfasst, über die der Bearbeitungslaserstrahl weitergeleitet wird, wobei mindestens eines der ersten optischen Elemente als optisches Mehrfunktionselement und so ausgebildet ist, dass das sichtbare Licht zur Beleuchtung zumindest auch über dieses mindestens eine optische Mehrfunktionselement gelenkt wird, wobei das Laserbehandlungsgerät ferner eine optische Auswertevorrichtung für eine Diagnose oder Analyse einer beim Bearbeitungsvorgang erzeugten Strahlung umfasst und alle optischen Mehrfunktionselemente so ausgelegt sind, dass sie den Bearbeitungslaserstrahl und das sichtbare Beleuchtungslicht im wesentlichen gleichwirkend reflektierend und/oder transmittierend beeinflussen, und das Laserbehandlungsgerät ferner einen sich zumindest über den gesamten Querschnitt des Bearbeitungslaserstrahls erstreckenden Strahlteiler zum Auskoppeln der Strahlung umfasst, der so zwischen der Laserlichtquelle und dem in Einfallsrichtung des Bearbeitungslaserstrahls ersten Mehrfunktionselement angeordnet ist, dass er von dem sichtbaren Licht der Beleuchtungslichtquelle nicht durchlaufen wird.
Abstract:
Es werden unterschiedliche, mechanische Antriebsvorrichtung (100; 200; 300; 400; 500; 600; 700; 800) für ein medizinisches Werkzeug beschrieben, die ausgebildet sind, das Werkzeug in eine oszillierende Rotationsbewegung zu versetzen, wobei die oszillierende Rotationsbewegung eine abwechselnde Rotation des Werkzeugs in eine erste Drehrichtung (3) um einen ersten Drehwinkel und in eine zweite Drehrichtung (4), welche der ersten Drehrichtung (3) im Wesentlichen entgegengesetzt ist, um einen zweiten Drehwinkel umfasst, wobei der erste und der zweite Drehwinkel vorzugsweise unterschiedliche Beträge aufweisen, so dass das Werkzeug bei mehrfachem, sequentiellen Rotieren in die erste und in die zweite Drehrichtung (3, 4) in Summe eine Rotationsbewegung in eine Vorzugsrichtung erfährt.
Abstract:
Beleuchtungsvorrichtung (1) aufweisend ein Substrat (2), einen nicht transparenten Abstandhalter (4), welcher mit dem Substrat (2) hermetisch dicht verbunden ist, eine dem Substrat (2) gegenüberliegende Öffnung in dem Abstandhalter (4), ein unter dem Abstandhalter (4) und unter der Öffnung befindliches Leuchtelement (3), welches mit dem Substrat (2) hermetisch dicht verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung des Abstandhalters (4) mit einem optischen Element (5) aus einem Glasmaterial, dessen Volumen mindestens einen Leuchtstoff aufweist und als solches einen lumineszierenden Glasverbundwerkstoff darstellt, hermetisch dicht verschlossen ist.
Abstract:
Dentale oder dentalchirurgische Behandlungsvorrichtung (1-4), umfassend: ein Handstück (5) mit einer in Bewegung versetzbaren Werkzeughalterung (6), eine Antriebsvorrichtung (7) zum in Bewegung versetzen der Werkzeughalterung (6) und eine impedanzbasierte Detektionsvorrichtung (8), die ausgebildet ist, ein periodisches, insbesondere sinusförmiges, elektrisches Messsignal zu empfangen und zur Erkennung von dentalem Gewebe und / oder einer Anomalie an dentalem Gewebe auszuwerten.
Abstract:
Dentales oder dentalchirurgisches Ultraschallwerkzeug (1), umfassend: einen Werkzeugkörper (2), eine Anschlussvorrichtung (3) zum Anschluss an eine Ultraschallquelle, einen Arbeitsabschnitt (4), der sich entlang einer Längsachse (5) erstreckt und der ausgebildet ist, in einen zu behandelnden Knochen einzudringen, und eine Flüssigkeitsleitung (6), die sich durch den Werkzeugkörper (2) in Richtung des Arbeitsabschnitts (4) erstreckt und in zumindest einer Öffnung (7A, 7B) zum Austritt einer Flüssigkeit endet, wobei der Arbeitsabschnitt (4) eine distale Stirnfläche (8) mit mehreren Schneidkanten (9) und eine daran anschließende Mantelfläche (10) aufweist, wobei in der Mantelfläche (10) zumindest ein Kanal (11) zur Flüssigkeitsleitung vorgesehen ist und wobei die zumindest eine Öffnung (7A, 7B) der Flüssigkeitsleitung (6) an der Mantelfläche (10) des Arbeitsabschnitts (4) in dem zumindest einen Kanal (11) oder unmittelbar anschließend an den zumindest einen Kanal (11) angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ erstreckt sich der zumindest eine Kanal (11) wendelförmig um die Längsachse (5) des Arbeitsabschnitts (4).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Laser-Ablation von organischem und anorganischem Material, insbesondere zur Verwendung im zahnmedizinischen Bereich, mit einer Laserlichtquelle, einer Erfassungsvorrichtung zum Erfassen zumindest eines Teils einer Plasma-Strahlung, die von dem durch die Laser-Ablation hervorgerufenen Plasma erzeugt wird, und einem bearbeitungsseitigen Endelement mit einem lichtleitenden Endbereich, wobei die Vorrichtung so ausgelegt ist, dass der lichtleitende Endbereich sowohl das von der Laserlichtquelle erzeugte Laserlicht zur Ablation auf ein zu bearbeitendes Material als auch zumindest einen Teil der erzeugten Plasma-Strahlung zur Erfassungsvorrichtung weiterleitet. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Laser-Ablation von organischem und anorganischem Material im nicht-medizinischen Bereich, wobei ein Bearbeitungslaserstrahl erzeugt und bei der Ablation des Materials durch den Bearbeitungslaserstrahl ein Plasma erzeugt wird, wobei zumindest ein Teil der durch das Plasma erzeugten Plasma-Strahlung einer Erfassungsvorrichtung zugeführt wird, wobei im wesentlichen der Teil der erzeugten Plasma-Strahlung zur Erfassungsvorrichtung geleitet wird, der in einem Raumwinkel abgestrahlt wird, in dem auch der auf das zu bearbeitende Material eingestrahlte Bearbeitungsstrahl verläuft.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Laserbehandlungsgerät, das zwischen einem cw-Betriebsmodus und einem Pulsbetriebsmodus schaltbar ausgebildet ist und mindestens eine erste Laserlichtquelle zur Erzeugung eines cw-Laserstrahls umfasst, wobei das Laserbehandlugsgerät ferner eine zweite Laserlichtquelle zur Erzeugung eines gepulsten Laserstrahls umfasst, die von mindestens einer der mindestens einen ersten Laserlichtquelle gepumpt wird, und in dem cw-Betriebsmodus der cw-Laserstrahl mindestens einer der mindestens einen ersten Laserlichtquelle und in dem Pulsbetriebsmodus der gepulste Laserstrahl der zweiten Laserlichtquelle zur Behandlung verwendet wird, wobei das Laserbehandlungsgerät so ausgelegt ist, dass die zweite Laserlichtquelle kontinuirlich aus im cw-Betriebsmodus von mindestens einer der mindestens einen ersten Laserlichtquelle gepumpt wird.