Abstract:
Eine nasslaufende Anfahrkupplung (10) mit einem Gehäuse (18) zur Aufnähme eines Fluids umfasst eine mit dem Gehäuse (18) zur Drehung um eine Drehachse (A) gekoppelte erste Reibflächenanordnung (26), eine mit der ersten Reibflächenanordnung (26) in Reibeingriff bringbare und über eine erste Dämpferanordnung (14) mit einem Abtriebsorgan (46) zur Drehung um die Drehachse (A) gekoppelte zweite Reibflächenanordnung (28), wobei die erste Dämpferanordnung (14) eine mit der zweiten Reibflächenanordnung (28) gekoppelte Primärseite (39) und eine gegen die Wirkung einer Dämpferelementanordnung (54) bezüglich der Primärseite (39) um die Drehachse (A) drehbare und mit dem Abtriebsorgan (46) gekoppelte Sekundärseite (48) aufweist. Die Anfahrkupplung (10) umfasst ferner in dem Gehäuse (18) eine zweite Dämpferanordnung (16) mit einem um die Drehachse (A) drehbaren Auslenkungsmassenträger (56), der wenigstens eine Auslenkungsmasse (58) derart trägt, dass eine radiale Lage der wenigstens einen Auslenkungsmasse (58) bezüglich der Drehachse (A) veränderbar ist.
Abstract:
Ein Antriebssystem für ein Fahrzeug umfasst eine nasslaufende Lamellenkupplung (18) zur wahlweisen Herstellung einer Drehmomentübertragungsverbindung zwischen einem Antriebsorgan (14) und einem Abtriebsorgan (16), wobei die nasslaufende Lamellenkupplung (18) einen Eingangsbereich (20) mit einem antriebsseitigen Lamellenpaket (60) und einen Ausgangsbereich (22) mit einem abtriebsseitigen Lamellenpaket (52) aufweist, eine Rotoranordnung (38) einer Elektromaschine (36), welche mit dem Ausgangsbereich (22) der nasslaufenden Lamellenkupplung (18) gekoppelt ist, eine Unterbrechungskupplungsanordnung (26) mit einem mit dem Antriebsorgan (14) zu koppelnden Eingangsbereich (32) und einem mit dem Eingangsbereich (20) der nasslaufenden Lamellenkupplung (18) gekoppelten Ausgangsbereich (34).
Abstract:
Eine Kupplungsanordnung, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfasst ein mit Fluid gefülltes oder füllbares Gehäuse (12), eine mit dem Gehäuse (12) um eine Drehachse (A) drehbare erste Reibflächenformation (22), eine mit einem Abtriebselement (46) um die Drehachse (A) drehbare zweite Reibflächenformation (24), ein mit dem Gehäuse (12) um die Drehachse (A) drehbares und einen Innenraum (70) des Gehäuses (12) in einen ersten Raumbereich (72) und einen zweiten Raumbereich (74) teilendes Anpresselement (32), wobei in Abhängigkeit des Fluiddrucks im ersten Raumbereich (72) und des Fluiddrucks im zweiten Raumbereich (74) das Anpresselement (32) bezüglich des Gehäuses (12) zum Herstellen und Aufheben eines Reibeingriffs zwischen der ersten Reibflächenformation (22) und der zweiten Reibflächenformation (24) bewegbar ist, ein Fluidversorgungssystem für den ersten Raumbereich (72) oder/und den zweiten Raumbereich (74), umfassend wenigstens einen ersten Fluidströmungsweg (76) für den ersten Raumbereich (72) oder/und wenigstens einen zweiten Fluidströmungsweg (80) für den zweiten Raumbereich (74), wobei über wenigstens einen Fluidströmungsweg (76, 80) dem zugeordneten Raumbereich (72, 74) Fluid zuführbar ist und über wenigstens einen Fluidströmungsweg (76, 80) von dem zugeordneten Raumbereich (72, 74) Fluid abführbar ist.
Abstract:
Eine nasslaufende Kupplungsanordnung, insbesondere Anfahrkupplung für ein Fahrzeug, umfassend eine mit Fluid gefüllte oder füllbare Gehäuseanordnung (12), einen Reibkupplungsbereich (26) mit einer mit der Gehäuseanordnung (12) um eine Drehachse (A) rotierenden ersten Reibflächenformation (44) und einer mit einem Abtriebselement (96) um die Drehachse (A) rotierenden und mit der ersten Reibflächenformation (44) in Reibeingriff bringbaren zweiten Reibflächenformation (46), einen Fluidkupplungsbereich (24) mit einem mit der Gehäuseanordnung (12) um die Drehachse (A) rotierenden Pumpenrad (28) und einem mit dem Abtriebselement (96) um die Drehachse (A) rotierenden und mit dem Pumpenrad (28) einen Fluidzirkulationstorusraum (42) begrenzenden Turbinenrad (36), ist dadurch gekennzeichnet, dass der Fluidkupplungsbereich (24) radial außerhalb des Reibkupplungsbereichs (26) angeordnet ist.
Abstract:
Eine hydrodynamische Kopplungseinrichtung, insbesondere Drehmomentwandler, umfasst ein mit Fluid gefülltes oder füllbares Gehäuse (110) mit einem Pumpenrad (112), ein in einem Gehäuseinnenraum (116) angeordnetes Turbinenrad (118), welches mit einem Abtriebsorgan (130) zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) gekoppelt oder koppelbar ist, sowie eine Überbrückungskupplungsanordnung (134), über welche wahlweise eine Drehmomentübertragungsverbindung zwischen dem Gehäuse (110) und dem Abtriebsorgan (130) herstellbar ist, wobei im Drehmomentübertragungsweg zwischen der Überbrückungskupplungsanordnung (134) und dem Abtriebsorgan (130) oder/und im Drehmomentübertragungsweg zwischen dem Turbinenrad (118) und dem Abtriebsorgan (130) eine Torsionsschwingungsdämpferbaugruppe (132) mit einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung (10) vorgesehen ist, wobei die Torsionsschwingungsdämpferanordnung (10) eine Primärseite (16) und eine über eine Dämpferfluidanordnung mit der Primärseite (16) zur Drehung um eine Drehachse (A) und zur Relativdrehung bezüglich einander gekoppelte Sekundärseite (24) umfasst, wobei die Dämpferfluidanordnung eine Fluiddruckspeicheranordnung sowie eine Fluidförderanordnung umfasst, durch welche bei Relativdrehung der Primärseite bezüglich der Sekundärseite der Speicherdruck in der Fluiddruckspeicheranordnung veränderbar ist.
Abstract:
Eine Reibungskupplung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs umfasst eine mit einem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) zu koppelnde und wenigstens teilweise mit Fluid gefüllte oder füllbare Gehäuseanordnung (12), wenigstens ein erstes Reibelement (28), welches mit der Gehäuseanordnung (12) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) gekoppelt ist, wenigstens ein zweites Reibelement (32), welches durch ein ringartiges Kolbenelement (42) in Reibeingriff mit dem wenigstens einen ersten Reibelement (28) bringbar ist und mit einem Abtriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) zu koppeln ist, wobei das Kolbenelement (42) in einem radial äußeren Bereich desselben einen Beaufschlagungsbereich (48) zur Beaufschlagung der Reibelemente (28, 32) aufweist und in einer Außenumfangsnut (56) ein erstes Dichtungselement (58) trägt, das entlang einer Innenumfangsfläche (60) der Gehäuseanordnung (12) bewegbar ist, wobei die Außenumfangsnut (56) zwischen einer den Reibelementen (28, 32) zugewandten ersten Begrenzungswandung (52) und einer von den Reibelementen (28, 32) abgewandten zweiten Begrenzungswandung (54) ausgebildet ist, wobei folgende Beziehung gilt: (K - L) 0,5 • D ≥ 6,0 wobei: D die axiale Dicke der den Reibelementen (28, 32) zugewandten Begrenzungswandung (52) ist, L das Lüftspiel des Kolbenelements (42) zwischen einer maximal von den Reibelementen (28, 32) zurückgezogenen Positionierung und einer Positionierung desselben ist, bei welchem es die Reibelemente (28, 32) beaufschlagt, und K der maximal mögliche Weg des ersten Dichtungselements (58) entlang der Innenumfangsfläche (60) ist.
Abstract:
Eine Reibungskupplung für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs umfasst eine mit einem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) zu koppelnde und wenigstens teilweise mit Fluid gefüllte oder füllbare Gehäuseanordnung (12), eine erste Gruppe (30) von Reibelementen, welche vermittels eines ersten Reibelemententrägers (26) mit der Gehäuseanordnung (12) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) gekoppelt sind, eine zweite Gruppe (34) von Reibelementen, welche durch ein Kolbenelement (64) in Reibeingriff mit den Reibelementen (28) der ersten Gruppe (30) von ersten Reibelementen bringbar sind und vermittels eines zweiten Reibelemententrägers (38) mit einer Primärseite (40) einer Torsionsschwingungsdämpferanordnung (42) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) gekoppelt sind, wobei die Torsionsschwingungsdämpferanordnung (42) eine Sekundärseite (54) aufweist, welche mit einem Abtriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) zu koppeln ist und mit der Primärseite (40) über eine Dämpferelementenanordnung (52) zur Drehmomentübertragung und zur Relativdrehung bezüglich einander um die Drehachse (A) gekoppelt ist, wobei die Dämpferelementenanordnung (52) bezüglich der beiden Gruppen (30, 34) von Reibelementen radial innen oder radial außen angeordnet ist, wobei durch das Kolbenelement (64) der Innenraum (66) der Gehäuseanordnung (12) in einen ersten Teilraum (68), welcher die Torsionsschwingungsdämpferanordnung (42) enthält, und einen zweiten Teilraum (70) unterteilt ist, in welchem zur Herstellung des Reibeingriffs der Reibelemente (28, 36) der beiden Gruppen (30, 34) von Reibelementen der Fluiddruck im Vergleich zum Fluiddruck im ersten Teilraum (68) zu erhöhen ist, wobei zwischen dem ersten Teilraum (68) und dem zweiten Teilraum (70) keine Fluidaustauschverbindung besteht und wobei die Torsionsschwingungsdämpferanordnung (42) den ersten Teilraum (68) in einen die beiden Gruppen (30, 34) von Reibelementen enthaltenden ersten Raumbereich (76) und einen zweiten Raumbereich (78) unterteilt und eine Fluidzuführkanalanordnung (72) zu einem der beiden Raumbereiche (76, 78) offen ist und eine Fluidabführkanalanordnung (84) zu dem anderen der beiden Raumbereiche (76, 78) offen ist.
Abstract:
Eine Reibungskupplung umfasst eine mit einem Antriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um eine Drehachse (A) zu koppelnde und wenigstens teilweise mit Fluid gefüllte oder füllbare Gehäuseanordnung (12), eine erste Gruppe (32) von Reibelementen, welche vermittels eines ersten Reibelemententrägers (28) mit der Gehäuseanordnung (12) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) gekoppelt sind, eine zweite Gruppe (38) von Reibelementen, welche durch ein Kolbenelement (52) in Reibeingriff mit den Reibelementen (30) der ersten Gruppe (32) von Reibelementen bringbar sind und vermittels eines zweiten Reibelemententrägers (40) mit einem Abtriebsorgan zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) zu koppeln sind, wobei durch das Kolbenelement (52) der Innenraum (26) der Gehäuseanordnung (12) in einen ersten Teilraum (54), welcher die beiden Gruppen (32, 38) von Reibelementen enthält, und einen zweiten Teilraum (56) unterteilt ist, in welchem der Fluiddruck im Vergleich zum Fluiddruck im ersten Teilraum (54) zu erhöhen ist, um zur Herstellung des Reibeingriffs der Reibelemente (30, 36) der beiden Gruppen (32, 38) von Reibelementen eine das Kolbenelement (52) beaufschlagende Einrückkraft zu erzeugen, wobei dem Kolbenelement (52) eine Rückstellanordnung (60) zugeordnet ist, um eine das Kolbenelement (52) beaufschlagende und der Einrückkraft entgegenwirkende Rückstellkraft zu erzeugen, wobei die Rückstellanordnung (60) eine Verschleißkompensationsanordnung (82) umfasst, zur Bereitstellung einer von einem Verschleißzustand der Reibelemente (30, 36) im Wesentlichen unabhängigen Rückstellkraft für das Kolbenelement (52).
Abstract:
Eine Drehmomentübertragungsbaugruppe, insbesondere für den Antriebsstrang eines Fahrzeugs, umfasst eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung (42) mit einem Eingangsbereich (52) und einem gegen die Wirkung einer Dämpferelementenanordnung (70, 78) bezüglich des Eingangsbereichs (52) um eine Drehachse (A) drehbaren Ausgangsbereich (76), eine Auslenkungsmasseneinheit (44) mit einem Auslenkungsmassentrager 884) und einer durch eine Auslenkungsmassen-Kopplungsanordnung (95) am Auslenkungsmassentrager (84) aus einer Grund-Relativlage bezüglich diesem auslenkbar getragenen Auslenkungsmassenanordnung (93), wenigstens ein den Auslenkungsmassentrager (84) mit der Torsionsschwingungsdämpferanordnung (42) zur gemeinsamen Drehung um die Drehachse (A) verbindendes Verbindungselement (82), wobei das wenigstens eine Verbindungselement (82) mit dem Auslenkungsmassentrager (84) in einem Bereich radial innerhalb der Auslenkungsmassen-Kopplungsanordnung (95) oder/und in einem Bereich radial außerhalb der Auslenkungsmassen- Kopplungsanordnung (95) zur Drehverbindung zusammenwirkt.
Abstract translation:的扭矩传递组件,特别是用于车辆的传动系,包括具有输入部(52)的扭转振动阻尼器(42)和抵靠阻尼器元件装置(70,78)相对于围绕旋转轴线(A)转动的输出部的输入范围(52)的动作(76 ),一个Auslenkungsmasseneinheit(44),其具有Auslenkungsmassentrager 884)和一个(通过偏转群众联接组件95)(在相对于该基底位置的Auslenkungsmassentrager 84)偏转与所述携带Auslenkungsmassenanordnung(93),至少一个(在Auslenkungsmassentrager 84) 扭转振动阻尼器装置(42),用于围绕旋转轴共同旋转的(a)连接连杆(82),其中,所述至少一个与所述Auslenkungsmassentrager(84)的区域径向偏转群众内连接元件(82)联接组件(95)和/或在一个 区域径向außerhal b Auslenkungsmassen-为协作旋转连接的联接装置(95)。
Abstract:
Eine Drehmomentübertragungsbaugruppe, insbesondere hydrodynamischer Drehmomentwandler, Fluidkupplung oder nasslaufende Kupplung, umfasst eine Gehäuseanordnung (12), in der Gehäuseanordnung (12) vorzugsweise eine Torsionsschwingungsdämpferanordnung (1 6) mit einem mit der Gehäuseanordnung (12) gekoppelten oder koppelbaren Eingangsbereich (24) und einem mit einem Abtriebsorgan (GEW) zu koppelnden Ausgangsbereich (26), ferner umfasst wenigstens eine Tilgeranordnung (28) mit einer vermittels einer Tilgerelastizität (30) an die Drehmomentübertragungsbaugruppe (10) angekoppelten Tilgermassenanordnung (Ti).