Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätsbestimmung einer Einspritzdüse, bei dem ein aus der Einspritzdüse austretendes Medium in Form eines kegeligen Strahls in eine Druckkammer eingespritzt wird. Die Austrittsbedingungen des Mediums werden derart eingestellt, dass ein aus der Mantelfläche des Kegels hervortretender Randwirbel gebildet wird. Dabei wird ein Strahlbild des aus der Einspritzdüse austretenden Mediums erfasst, so dass eine Randwirbelhöhe des gebildeten Strahls ermittelt wird, die mit einer festgelegten Mindestrandwirbelhöhe verglichen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Qualitätsbestimmung einer Einspritzdüse, bei dem ein aus der Einspritzdüse austretendes Medium in Form eines kegeligen Strahls in eine Druckkammer eingespritzt wird, wobei ein Strahlbild des aus der Einspritzdüse austretenden Mediums erfasst wird. Hierbei werden ein Strahlkegelwinkel, eine Kraftstoffausdehnung in radialer Richtung und eine Kraftstoffeindringtiefe des gebildeten Strahls ermittelt werden, sodass eine Strahlkennzahl in Abhängigkeit von der Kraftstoffausdehnung, Kraftstoffeindringtiefe und dem Strahlkegelwinkel bestimmt wird.
Abstract:
Eine Druckmesszelle hat einen ersten Gehäusekörper (1) und eine in der Nähe des Gehäusekörpers angeordnete Membran (2), die beide aus Keramik sind. Die Membran (2) hat einen mit dem ersten Gehäusekörper (1) verbundenen Aussenrand, um eine Referenzdruckkammer (25) zu erzeugen. Ein zweiter aus Keramikmaterial hergestellter Gehäusekörper (4) liegt der Membran (2) gegenüber und ist mit dem Aussenrand der Membran verbunden, wobei der zweite Gehäusekörper (4) zusammen mit der Membran (2) eine Druckmesskammer (26) bildet. Der zweite Gehäusekörper (4) hat einen Stutzen (5) zur Verbindung der Druckmesszelle mit einem zu messenden Medium. Der erste Gehäusekörper (1), der zweite Gehäusekörper (4) und die Membran (2) sind am Aussenrand der Membran dicht miteinander verbunden, und in einem zentralen Bereich des ersten Gehäusekörpers (1) ist ein Loch (7) ausgebildet, das durch den ersten Gehäusekörper und mindestens bis in den zentralen Bereich der Membran reicht; und dem Loch gegenüberliegend ist eine Oberfläche der Membran als erste optisch reflektierende Fläche (10) ausgebildet. Eine Lichtleitfaser (15) ist im Loch (7) angeordnet und dicht befestigt, um Licht auf die Oberfläche der Membran zu führen. Das Ende der Faser (16) reicht mindestens bis zur Oberfläche des ersten Gehäusekörpers (1) und ist als zweite optische reflektierende Fläche ausgebildet, die die erste optisch reflektierende Fläche auf der Membran (2) so verbindet, dass zwischen dem Faserende (16) und der Reflexionsfläche ein optischer Hohlraum (30) gebildet wird, der einen Messabschnitt zur Bestimmung des Ausmasses der Verformung der Membran (2) bildet und der Teil eines Fabry-Perot-Interferometers ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Zündsystems für einen fremdzündbaren Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst : a) Aufbauen des Primärstroms (iprim) an der Primärseite (12) des Zündtrans formators (10) mittels des Zündsteuergeräts (16), bis ein einstellbarer erster Primärstrommaximalwert (imaxpl) erreicht wird, b) Abschalten des Primärstroms (iprim) zur Erzeugen eines Sekundärstroms (isek) an der Sekundärseite (14) des Zündtransformators (10), c) Warten für eine Zeitdauer (te),bis ein einstellbarer Sekundärstromminimalwert (imin) an der Sekundärseite (14) unterschritten wird, d) Aufbauen des Primärstroms (iprim) an der Primärseite (12) des Zündtransformators (10) mittels des Zündsteuergeräts (16), bis ein einstellbarer zweiter Primärstrommaximalwert (imaxp2) erreicht wird und e) Abschalten des Primärstroms (iprim) mittels des Zündsteuergeräts (16) zum Erzeugen des Sekundärstroms (isek) an der Sekundärseite (14) des Zündtransformators (10). Die Erfindung betrifft weiterhin ein Zündsystem für einen fremdzündbaren Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs.
Abstract:
Eine kapazitive Vakuummesszelle (8) ist vollständig aus einer Keramik hergestellt. In Bereichen, wo gedichtet und verbunden werden muss oder wo Durchführungen oder Messanschlüsse vorgesehen sind, wird in geringen Mengen Aluminium (3, 6) zwischen den zu verbindenden Aluminiumoxidkeramikteilen angeordnet und die beiden Teile unter erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck zusammengefügt unter Anwesenheit einer Schutzgasatmosphäre die ein reduzierende Gas, wie Wasserstoff, enthält. Dadurch entsteht bereits eine feste Verbindung. In einem weiteren, nachfolgenden Schritt wird, bei erhöhter Temperatur in einer Sauerstoffhaltigen Atmosphäre, das allenfalls noch übrig bleibende metallische Aluminium im Verbindungsbereich (3, 6) weiter zu Aluminiumoxid oxidiert. Dadurch wird erreicht, dass auch der Verbindungsbereich (3, 6) selbst im wesentlichen aus demselben Material, besteht, wie die zu verbindenden Teile selbst. Dadurch wird eine sehr hohe Korrosionsbeständigkeit, insbesondere in Bereichen die den aggressiven Prozessgasen ausgesetzt wird, erreicht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine (1) mit mindestens einem eine Zylinderbohrung (2a) aufweisenden Zylinder (2), in dem ein Brennraum (4) zwischen einem Kolben (3) und einem Zylinderkopf (5) begrenzt ist, mindestens einem Einlasskanal (13), mindestens einem Auslasskanal (14), einem im Zylinderkopf (5) angeordneten Kraftstoffinjektor (6), der eine nach außen öffnende Einspritzdüse aufweist, durch die Kraftstoff in Form eines Hohlkegels (8) in den Brennraum (4) eingespritzt wird, und einer im Brennraum (4) derart angeordneten Zündkerze (7), dass während der Kraftstoffeinspritzung die Elektroden (12) der Zündkerze (7) außerhalb des eingespritzten Kraftstoffhohlkegels liegen, wobei die Zündkerze (7) derart positioniert ist, dass sich zwischen einer Auslassventilachse (16) und einem freien Endabschnitt der Zündkerzenmittelelektrode (7) ein erster Abstand (B) ergibt, und die Zylinderbohrung (2a) einen Durchmesser (D) aufweist, wobei ein erstes Verhältnis (B/D) von erstem Abstand (B) zu Bohrungsdurchmesser (D) in einem Bereich von 0,02 bis 0,13, insbesondere von 0,04 bis 0,1 vorgesehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Hochdruck-Kraftstoffeinspritzvorrichtung (1) für eine Brennkraftmaschine, insbesondere für eine direkt einspritzende, fremd gezündete Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer einendseitig mit einem Steckabschnitt (14) in einem Anschlussstutzen (6) eines Kraftstoff-Hochdruckspeichers (2) und anderendseitig in einer Sitzbohrung (10) eines Zylinderkopfes (8) der Brennkraftmaschine gehaltenen Einspritzdüse (4), wobei dem Steckabschnitt (14) und dem Anschlussstutzen (6) wenigstens ein Dichtelement (16) radial zwischengeordnet ist. Die Erfindung sieht vor, dass das Dichtelement (16) in einer im Anschlussstutzen (6) ausgebildeten Ringkammer (18) aufgenommen ist, welche auf der vom KraftstoffHochdruckspeicher (2) weg weisenden Seite durch eine das Dichtelement (16) hintergreifende Ringschulter (24) begrenzt ist.
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Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine (1) mit mindestens einem eine Zylinderbohrung (2a) aufweisenden Zylinder (2), in dem ein Brennraum (4) zwischen einem Kolben (3) und einem Zylinderkopf (5) begrenzt ist, mindestens einem Einlasskanal (13), mindestens einem Auslasskanal (14), einem im Zylinderkopf (5) angeordneten Kraftstoffinjektor (6), der eine nach außen öffnende Einspritzdüse aufweist, durch die Kraftstoff in Form eines Hohlkegels (8) in den Brennraum (4) eingespritzt wird, und einer im Brennraum (4) derart angeordneten Zündkerze (7), dass während der Kraftstoffeinspritzung die Elektroden (12) der Zündkerze (7) außerhalb des eingespritzten Kraftstoffhohlkegels liegen, wobei der Kraftstoffinjektor (6) im Zylinderkopf (5) derart positioniert ist, dass sich zwischen einer Kraftstoffaustrittsöffnung (11) und einer Einlassventilachse (15) ein erster Abstand (E) ergibt, und die Zylinderbohrung (2a) einen Durchmesser (D) aufweist, wobei ein erstes Verhältnis (E/D) von erstem Abstand (E) zu Bohrungsdurchmesser (D) in einem Bereich von 0,15 bis 0,22, insbesondere von 0,17 bis 0,19 vorgesehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine (1) mit mindestens einem Zylinder (2), in dem ein Brennraum (4) zwischen einem Kolben (3) und einem Zylinderkopf (5) begrenzt ist, einer im Brennraum (4) angeordneten Zündkerze (7), einer im Zylinderkopf (5) angeordneten nach AuZen 6ffnenden Einspritzdüse (11), die Kraftstoff in Form eines Hohlkegels (8) in den Brennraum (4) einspritzt, wobei die Zündkerze (7) aui3erhalb der Mantelflâche (9) des von der Einspritzdüse (11) erzeugten Kraftstoffhohlkegels (8) angeordnet ist, und sich aus der Mantelflâche (9) des eingespritzten Kraftstoffstrahls ein Kraftstoffrandwirbel (10) bildet, in den die Elektroden (12) der Zündkerze (7) einragen. Die erfindungsgemâi3e Brennkraftmaschine (1) zeichnet sich dadurch aus, dass im Zylinder (2) eine Zylinderbohrung (2a) vorgesehen ist, die einen Durchmesser (D) aufweist, der so bemessen ist, dass zu einem Zündzeitpunkt der Brennkraftmaschine (1) ein Verhâltnis (dmR/D) von mittlerem Durchmesser (dmR) des Kraftstoffrandwirbels (10) zu Bohrungsdurchmesser (D) in einem Bereich von 0,08 bis 0,2, insbesondere von 0,1 bis 0,12 liegt.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum.Betreiben eines Zündsystems für einen fremdzündbaren Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst : a) Aufbauen des Primärstroms (iprim) an der Primärseite (12) des Zündtransformators (10) mittels des Zündsteuergeräts (16), bis ein einstellbarer erster Primärstrommaximalwert (imaxp1) erreicht wird, b) Abschalten des Primärstroms (iprim) zur Erzeugen eines Sekundärstroms (isek) an der Sekundärseite (14) des Zündtransformators (10), c) Warten für eine Zeitdauer (te), bis ein einstellbarer Sekundärstromminimalwert (imin) an der Sekundärseite (14) unterschritten wird, d) Aufbauen des Primärstroms (iprim) an der Primärseite (12) des Zündtransformators (10) mittels des Zündsteuergeräts (16), bis ein einstellbarer zweiter Primärstrommaximalwert (imaxp2) erreicht wird und e) Abschalten des Primärstroms (iprim) mittels des Zündsteuergeräts (16) zum Erzeugen des Sekundärstroms (isek) an der Sekundärseite (14) des Zündtransformators (10). Die Erfindung betrifft weiterhin ein Zündsystem für einen fremdzündbaren Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeugs.