Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Überprüfung der Steuerungsfähigkeit eines Kraftfahrzeugs (1) , bei dem anhand eines das statische und dynamische Verhalten der für die Steuerungsfähigkeit relevanten Steuerungsgeräte (21-24) und Fahrzeugaggregate (10-13) und deren Eingangsgrößen und Grenz werte sowie die Fahrbahn berücksichtigenden mathematischen Modells eine Aussage über eine maximale und dynamische Leis tungsfähigkeit des Steuerungsvorgangs getroffen wird, wobei das Modell als eine allgemeine Übertragungsfunktion aus dem Produkt der einzelnen Über tragungs funkt ionen der in Wirkver bindung stehenden Steuergeräte (21-24) und Fahrzeugaggregate (10-13) berechnet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Stabilisierungsvorrichtung (25) und ein Verfahren zur Fahrstabilisierung eines Fahrzeugs (10), mit Lenkmitteln (9) zur Beeinflussung eines Lenkwinkels (δ) gelenkter Räder (12, 13) des Fahrzeugs, und mit Stabilisierungsmitteln (61), die die Lenkmittel zur Fahrstabilisierung des Fahrzeugs steuern. Bei der Stabilisierungsvorrichtung steuern die Stabilisierungsmittel (61) die Lenkmittel in Abhängigkeit eines Seitenkraftbeiwerts (µs) mindestens eines der gelenkten Räder (12, 13) zur Einstellung eines das Fahrzeug stabilisierenden Lenkwinkels (δ) an, wobei die Stabilisierungsmittel (61) einen Schräglaufwinkel (α) der gelenkten Räder (12, 13) derart einstellen, dass der Seitenkraftbeiwert (µ s ) den Bereich seines Maximums im wesentlichen nicht überschreitet.
Abstract:
Ein Verfahren zur Vermeidung einer Kollision eines Kraftfahrzeugs (1 ) mit einem Objekt (2) basiert, auf der Erstellung einer Kollisions-Zustandskarte, die für jede mögliche Beschleunigungs-Lenkwinkelkombinationen (γ,θ ) des Kraftfahrzeugs (1) angibt, ob sich dieses bei Einhaltung der jeweiligen Beschleunigungs-Lenkkombination in einem sicher Fahrzustand oder in einem Fahrzustand mit Kollisionsgefahr befindet. Wenn eine erfass aktuelle Beschleunigungs-Lenkwinkelkombination in der Kollisions-Zustandskarte einem Fahrzustand mit Kollisionsgefahr entspricht, wird ein entsprechendes Feedbacksignal an den Fahrer ausgegeben, um ihn aufzufordern, das Kraftfahrzeug durch eine gezielte Änderung der aktuellen Beschleunigungs-Lenkwinkelkombination in einen sicheren Fahrzustand zu bringen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abkuppeln und Ankuppeln eines Sattelaufliegers (4) von einem/an ein Zugfahrzeug (1) , wobei das Abkuppeln des Sattelaufliegers (4) das Absenken zumindest einer Stützeinrichtung (5) des Sattelaufliegers (4) und das Öffnen der Verriegelung einer Sattelkupplung (2) und das Ankuppeln des Sattelaufliegers (4) das Schließen der Verriegelung der Sattelkupplung (2) und das Anheben der zumindest einen Stützeinrichtung (5) des Sattelaufliegers (4) umfasst, wobei die Verfahrensschritte zum Abkuppeln des Sattelaufliegers (4) durch eine Steuereinrichtung (9) automatisiert durchgeführt werden, wenn eine Betätigungseinrichtung (8) in eine Abkuppelst eilung gebracht wird, und die Verfahrensschritte zum Ankuppeln automatisch durchgeführt werden, wenn die Betätigungseinrichtung (8) in eine Ankuppelst eilung gebracht wird, und beim Ankuppeln und/ oder beim Abkuppeln zumindest der Hinterachsbereich (7) des Zugfahrzeugs (1) über das Fahrniveau angehoben wird. Dadurch wird das Ankuppeln und Abkuppeln des Sattelaufliegers (4) vereinfacht.
Abstract:
Beim erfindungsgemäßen Verfahren zur Bewertung der Fahrsituation eines Kraftfahrzeugs werden einzelne Qualitätsfunktionen (Q(γ)/ Q(θ)) jeweils für die Längs- und Quersteuerung des Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung von Umgebungsbedingungen ermittelt, wobei die Qualitätsfunktionen jeweils ein Qualitätsmaximum bei einem durch die aktuellen Umgebungsbedingungen bestimmten Optimum der Längsbeschleunigung (γ) bzw. des Lenkwinkels (θ) aufweisen und jeweils Grenzen mit den Werten Null aufweisen, die verbotene Zonen für die Steuerung definieren. Die einzelnen Qualitätsfunktionen werden durch geometrische Mittelung zu einer von der Längsbeschleunigung und dem Lenkwinkel abhängigen kombinierten Qualitätsfunktion (Q (Fusion)) zusammengefasst, anhand der ein der momentanen Längsbeschleunigung und dem momentanen Lenkwinkel entsprechender Wert als Maßzahl für die Beurteilung der Fahrsituation gebildet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Zugmaschine (10) mit einer Anhängerkupplung (1), die relativ zur Zugmaschine (10) in Längsrichtung und/oder Querrichtung der Zugmaschine (10) verschiebbar und/oder um einen Fixpunkt der Zugmaschine verschwenkbar ist, und ein Regelungsverfahren für die Rückwärtsfahrt der Zugmaschine (10) mit einem Anhänger (11), der über eine Deichsel (12) mit der Anhängerkupplung (1) der Zugmaschine (10) gekoppelt ist, wobei der Ist-Anhängerwinkel ( ΦHH ist ) zwischen Anhänger (11) und Deichsel (12) gemessen und an einen für eine gewünschte Rückwärtsfahrtbahnkurve vorgegenbenen Soll-Anhängerwinkel Φ HH soll angeglichen wird, wobei die Anhängerkupplung (1) mittels eines Antriebs verschoben und/oder verschwenkt wird, bis der Ist-Anhängerwinkel ( ΦHH ist ) mit dem Soll-Anhängerwinkel ΦHH soll übereinstimmt. Die Verschiebung und/oder Verschwenkung der Anhängerkupplung (1) kann vorteilhaft zur Kompensation von Fluktuationen des Ist-Anhängerwinkels ( ΦHH ist ) um den Soll-Anhängerwinkel ΦHH Soll sowie zur schnellen Anpassung des Ist-Anhängerwinkels ( ΦHH Ist ) an den Soll-Anhängerwinkel ΦHH soll eingesetzt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Unterstützung des Fahrers eines Fahrzeugs (10) bei einem Spurwechsel von einer momentanen Fahrspur (A) zu einer benachbarten Zielspur (B) ,bei dem die rückseitige Umgebung (100) des Fahrzeugs (10) mit einer Sensoranordnung (110) überwacht wird, die einen über die Breite des Fahrzeugs (10) hinausragenden Erfassungsbereich (100) aufweist, um sowohl Objekte (20) auf der momentanen Fahrspur (A) als auch Objekte (30) auf der Zielspur (B) zu detektieren, und bei dem Unterstützungsmaßnahmen zur Unterstützung des Fahrers eingeleitet werden, wenn erkannt wird, dass ein zu einer Verkehrsgefährdung führender Spurwechsel bevorsteht oder durchgeführt wird. Die Unterstützungsmaßnahmen werden jedoch unterdrückt und der Fahrer wird hierüber informiert, wenn erkannt wird, dass ein wesentlicher Anteil (ß) des Erfassungsbereichs (100) der Sensoranordnung (110) durch ein Objekt (20) auf der momentanen Fahrspur (A) abgeschattet ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Fahrerassistenzsystem zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Verkehrsunfälle bei hohen Geschwindigkeiten verursachen häufig Massenkarambolagen, da die Abstände zwischen den Fahrzeugen zu gering sind und der Fahrer eine relativ lange Reaktionszeit besitzt. Zur Vermeidung derartiger Verkehrsunfälle wird daher ein Verfahren zur frühzeitigen Erkennung eines bevorstehenden Unfalls bei einem vorausfahrenden Fahrzeug vorgeschlagen. Dabei wird die Lage des vorausfahrenden Fahrzeugs erfasst, anhand der anschließend eine Auswertung zur Erkennung des bevorstehenden Unfalls stattfindet . Im Rahmen der Auswertung wird dabei die Lage des voraus fahrenden Fahrzeugs in Bezug zum Verlauf der von diesem befahrenen Fahrspur gesetzt. Es wird hierbei auf die Erkennung eines Unfalls geschlossen, falls die Lage des voraus fahrenden Fahrzeugs . gegenüber einer üblichen Lage bezüglich des Verlaufs der Fahrspur, um einen bestimmten Wert abweicht. Aufgrund der Bestimmung der Abweichung zwischen der atsächlichen Lage des voraus fahrenden Fahrzeugs und dem Verlauf der Fahrspur kann frühzeitig und auf zuverlässige Weise auf einen bevorstehenden Unfall eines voraus fahrenden Fahrzeugs geschlossen werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Abstands er kennungs Systems eines Zugfahrzeugs (10) , bei dem Signale von wenigstens einem hecksei tig am Zugfahrzeug (10) angeordneten abs tandssensitiven Sensor (21, 22, 23) ausgewertet werden. Dadurch, dass eine Aktivierung der Sensoren (21, 22, 23) abhängig von einem Knickwinkel (17) zwischen Zugfahrzeug (10) und einem angehängten Lastenträger (11) erfolgt, kann die Sicherheit im Betrieb des Zugfahrzeugs (10) mit angehängtem Auflieger oder Anhänger erhöht werden.
Abstract:
Es werden Verfahren zur Bestimmung mindestens des Deichselwinkels (O A ) und des Trailerwinkels (O B ) eines Anhängers eines Gelenkzuges beschrieben, bei denen aus einem Videostrom eines bildgebenden Sensors, insbesondere eines Laserscanners, charakteristische Kanten und Linien mindestens der Deichsel und der Vorderseite des Anhängers ermittelt werden, aus deren geometrischen Verhältnissen und/oder relativen Lage zueinander mindestens der Deichselwinkel (O A ) und der Trailerwinkel (O B ) des Anhängers bestimmt werden.
Abstract translation:提供了用于至少确定所述拉杆角(O A SUB>)和所述的铰接式车辆的挂车的拖车角度(O 乙 SUB>)的方法,其中从成像传感器的一个视频流,特别是 激光扫描仪特性边缘和线条至少拉杆和所述拖车的前部是从几何条件和/或相对位置,以彼此至少拉杆角(O A SUB>)和拖车角度(O B决定 SUB>)被确定拖车的。