Abstract:
In einem Hybridfahrzeug wird die Funktionalität einer „Launch-Control" verwirklicht, d. h. das Hybridfahrzeug kann dadurch maximal beschleunigt werden, dass aus dem Stand heraus sogleich die Verbrennungskraftmaschine gestartet wird (S20) und eine Beschleunigung mit Hilfe des Elektromotors mit vollem Moment (S22) erfolgt, bevor ein Wechsel zur Beschleunigung der Verbrennungskraftmaschine stattfindet (S24). Die„Launch-Control" unterscheidet sich von einem weiteren Modus, in dem aus dem Stand heraus zunächst eine Beschleunigung mit Hilfe eines Teilmoments des Elektromotors erfolgt (S14), sodass ein Anschleppen der Verbrennungskraftmaschine durch den Elektromotor stattfinden (S16) kann, bevor es zu einem Wechsel zur Beschleunigung mit Hilfe der Verbrennungskraftmaschine (S18) kommt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine hochreaktive Isocyanatkomponente, enthaltend ein organisches Isocyanat mit mindestens zwei Isocyanatgruppen, einen Katalysator auf Basis einer organischen Metallverbindung und eine Verbindung, die eine aromatische Sulfonylisocyanatgruppe enthält. Weiter betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung lignocellulosehaltiger Werkstoffe unter Verwendung der hochreaktiven Isocyanatkomponente, solche lignocellulosehaltigen Werkstoffe und ein Dichtmittel, enthaltend die hochreaktive Isocyanatkomponente.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Betreiben eines Kraftwagens mit zumindest einer elektrischen Antriebskomponente (18, 20, 22), welche über zumindest einen Kühlmittelkreislauf (14, 16) gekühlt wird, welcher thermisch mit einem Kältemittelkreislauf (12) gekoppelt ist. In einem ersten Betriebsmodus des Kraftwagens wird durch aktive Kühlung mittels des Kältemittelkreislaufs (12) eine Vorlauftemperatur eines Kühlmittels des zumindest einen Kühlmittelkreislaufs (14, 16) auf einen ersten Wert eingestellt. In einem zweiten Betriebsmodus, insbesondere einem Sportbetriebsmodus, des Kraftwagens wird diese Vorlauftemperatur gegenüber dem ersten Betriebsmodus abgesenkt. Hierdurch wird im zweiten Betriebsmodus eine stärkere Kühlung der Komponenten (18, 20, 22) ermöglicht, wodurch die maximale Antriebsleistung des Kraftwagens erhöht wird.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Verbundwerkstoff mit zwei oder mehreren übereinander angeordneten Schichten eines Holzes, wobei die Schichten untereinander mit einem Einkomponenten-Polyurethan-Klebstoff, enthaltend ein Prepolymer mit freien NCO-Gruppen, verbunden sind und ein Holz mit einem Volumenanteil an Libriformfasern im Bereich von 50 bis 70 % eingesetzt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Verkleben von Gegenständen bei dem man eine Isocyanatgruppen aufweisende Klebemischung, erhältlich durch Vermischen von a) Polyisocyanaten mit b) höhermolekularen Verbindungen mit gegenüber Isocyanat reaktiven Gruppen, c) Treibmitteln d) schaumregulierenden Zusatzstoffen, e) Katalysatoren und f) gegebenenfalls sonstigen Zusatzstoffen, wobei Polyisocyanate a) in solchen Mengen eingesetzt werden, dass in der Mischung mehr Isocyanatgruppen als gegenüber Isocyanat reaktive Gruppen enthalten sind,aus einem Druckbehälter auf zumindest einen zu verklebenden Gegenstand aufträgt, wobei die schaumregulierenden Zusatzstoffe (d) Siliconöl enthalten und die Klebemischung unmittelbar nach dem Entspannen durch Druckabfall aufgetragen wird.
Abstract:
Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs, umfassend wenigstens einen mit wenigstens einer wiederaufladbaren, elektrische Energie speichernden Energiespeichereinheit verbundenen, Elektromotor, wobei der Ladebetrieb der Energiespeichereinheit derart erfolgt, dass eine unterhalb des maximalen Ladezustands der Energiespeichereinheit liegende Ladezustandsgrenze nicht überschritten wird, wobei bei Aktivieren wenigstens eines Fahrzeuganfahrsystems, welches zur automatischen Durchführung einer maximalen Beschleunigung des Kraftfahrzeugs aus dem Stand ausgebildet ist, der Ladebetrieb der Energiespeichereinheit vor der Beschleunigung des Kraftfahrzeugs derart erfolgt, dass die Energiespeichereinheit bis zu einer weiteren, oberhalb der ersten Ladezustandsgrenze liegenden Ladezustandsgrenze geladen wird und/oder wenigstens eine weitere wiederaufiadbare Energiespeichereinheit in Serie zugeschaltet wird.