Abstract:
A nozzle ring (10) for a radial turbine is described. The nozzle ring includes a disc-shaped main body (11) having a central opening (12) for passing a shaft there through. Additionally, the nozzle ring includes guide vanes (14) disposed circumferentially in a radially outer portion on a first surface (11A) of the main body (11). Two or more bores (17) are provided in a radially inner portion of the main body (11). Further, a groove (171) is provided in the first surface (11A) of the main body (11), the groove (171) connecting at least two of the two of more bores (17).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Abgasturbine, umfassend ein Turbinenrad (7) mit einer Vielzahl von Laufschaufeln (8) und einen Abgasaustrittskanal (15), welcher stromabwärts der Laufschaufeln des Turbinenrades angeordnet ist. Der Abgasaustrittskanal (15) ist radial außen durch einen axialen Turbinendiffusor (1) und radial innen, zumindest teilweise durch einen Spinner (2) begrenzt. Der axiale Turbinendiffusor (1) ist aus einer Anzahl N>1 von aufeinander folgenden konischen Diffusor-Segmenten ausgebildet. Ein axialer Diffusor-Öffnungswinkel A zwischen aufeinander folgenden Diffusor-Segmenten beträgt A>1,0°. Ein Verhältnis L/H zwischen einer axialen Diffusor-Segmentlänge L und einer Eintrittshöhe H des Abgasaustrittskanals (15) beträgt L/H>0,01. Ein Verhältnis H/S zwischen der Eintrittshöhe H des Abgasaustrittskanals und einem maximalen Radius S des Spinners (2) beträgt H/S>1,0. Der Spinner (2) ist aus einer Anzahl P>1 von aufeinander folgenden konischen Spinner- Segmenten ausgebildet. Ein axialer Spinner-Öffnungswinkel B zwischen aufeinander folgenden Spinner-Segmenten beträgt B>1,0°. Ein Verhältnis M/H zwischen einer axialen Spinner- Segmentlänge M und der Eintrittshöhe H des Abgasaustrittskanals (15) beträgt M/H>0,01.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Verbrennung eines gasförmigen Brennstoffs im Brennraum eines Verbrennungsmotors mit innerer Gemischbildung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Eindüsen einer ersten Gasmenge während des Ansaugvorgangs, wobei die Luftzahl des dabei gebildeten Gas-Luft-Gemischs im mageren Bereich oberhalb der Zündgrenze liegt; die Kompression des Gas-Luft-Gemischs; das Eindüsen einer zweiten Gasmenge beginnend während oder am Ende der Kompression; das Zünden des Gas-Luft-Gemischs; das Verbrennen der Gesamt-Gasmenge aus erster Gasmenge und zweiter Gasmenge, wobei die erste Gasmenge vorgemischt verbrannt wird, und die zweite Gasmenge vorwiegend in einer mischungskon-trollierten Verbrennung umgesetzt wird. Zudem wird ein entsprechender Verbrennungsmotor vorgeschlagen.
Abstract:
Die Vorrichtung dient dem Abdichten eines Schmieröl aufnehmenden Lagergehäuses (10) eines Abgasturboladers mit einem Rotor (2), der durch das Lagergehäuse hindurch in Richtung eines angrenzenden Verdichtergehäuses geführt ist. Die Vorrichtung umfasst eine Zwischenwand (11), einen axial erstreckten Wandansatz (111) der Zwischenwand, sowie eine auf der Welle (20) des Rotors (2) befestigte Dichtscheibe (5). Weiterhin sind zwischen dem Rotor (2) und dem Wandansatz (111) bzw. der Zwischenwand (11) Dichtungen (4) angeordnet. Durch die Zwischenwand (11) wird ein im Lagergehäuse angeordneter großer Ölraum (12) von dem Radrückraum (13) des Verdichterrades (21) getrennt. Von der Zwischenwand (11) ragt eine vornehmlich axial erstreckte und zumindest teilringförmig um den Rotor geführte Abdeckung (6) in den großen Ölraum. Insbesondere wird der große Ölraum (12) durch die Abdeckung (6) und die in radialer Richtung erstreckte Dichtscheibe (5) in eine äußere Ölfangkammer (121) und eine innere Ölfangkammer (122) unterteilt. Ein Großteil des durch die Lager (3) des Turboladers in Richtung des großen Ölraums (12) geförderten Schmieröls kann durch die äußere Ölfangkammer (121) abgefangen werden. In die innere Ölfangkammer (122) eingetretenes Schmieröl wird durch die Schwerkraft zu einem Ablauf (61) mit großem axialen Abstand zur Dichtscheibe (5) befördert. Die Ölmenge die von der inneren Ölfangkammer (122) weiter radial nach innen entlang der Dichtscheibe (5) in Richtung der Dichtungen (4) vordringt, kann durch diese Vorrichtung deutlich reduziert und die Dichtigkeit des Lagergehäuses erheblich gesteigert werden. Ein Abgasturbolader mir einer solchen Vorrichtung wird ebenfalls präsentiert.
Abstract:
Die Vorrichtung dient der Trennung von Schmierölströmen innerhalb eines Schmieröl aufnehmenden Lagergehäuses (10) eines Abgasturboladers mit einer Axialturbine, der eine von einem Verdichtergehäuse durch das Lagergehäuse zu einem Turbinengehäuse geführte Welle (11) sowie zwei entlang der Welle angeordnete Radiallager (12, 13) und ein zwischen den Radiallagern befindliches Axiallager (14) der Welle aufweist. Die Vorrichtung umfasst mindestens einen Wandvorsprung (40), der von einer Innenwand des Lagergehäuses radial nach innen in Richtung der Welle in einen Zwischenraum (17) des Lagergehäuses ragt. Der Zwischenraum (17) erstreckt sich zwischen dem Axiallager (14) und dem turbinenseitigen Radiallager (13) und verjüngt sich in axialer Richtung zur Turbinenseite hin. Vom Axiallager (14) gefördertes Schmieröl, das auf die das Axiallager umgebenden Wandpartien des Lagergehäuses trifft, wird durch den Wandvorsprung (40) umgeleitet und in Richtung des unterhalb der Welle befindlichen Raumes geführt. Dadurch wird verhindert, das vom Axiallager (14) geförderte große Mengen Schmieröls bis zum Sitz des turbinenseitigen Radiallagers (13) fließen können, und dort, am Ort der stärksten Verjüngung des Zwischenraums (17), den Abfluss der kleineren, durch das turbinenseitige Radiallager geförderten Ölmenge hemmen. Ein Abgasturbolader mit einer solchen Vorrichtung wird ebenfalls präsentiert.
Abstract:
Fanglagerung (50, 51, 52, 53, 54) für Abgasturbolader, welche sich zwischen den Lagerstellen (40, 45) an der drehbar gelagerten Welle (30) befindet, die das Verdichterrad (10) mit dem Turbinenrad (20) verbindet. Optional können sich die Fanglager auch ausserhalb der Lagerstellen an der Welle befinden. Als weitere Möglichkeit können sich die Fanglager ausserhalb der Laufräder an der turbinenseitigen Wellenverlängerung und an der verdichterseitigen Wellenverlängerung befinden. Die Fanglagerstelle kann sich jeweils auf beliebiger axialer oder radialer Position der Welle befinden.
Abstract:
Bei einem Einspritzsystem für kompressionsgezündete Dieselmotoren ist zur NOx- Reduzierung vorgesehen, neben einer konventionellen Einspritzdüse (107) eine zusätzliche Einspritzdüse (101) anzuordnen. Über die zusätzliche Einspritzdüse wird zu einem ersten Einspritzzeitpunkt eine erste Brennstoffmenge (121) auf eine Verdampfungsoberfläche eines Flammrings (119) aufgebracht, so dass ein mageres Verbrennungsgemisch entsteht. Weiterhin wird zu einem zweiten Einspritzzeitpunkt eine Brennstoffmenge in die Brennkammer eingebracht, so dass ein fettes Verbrennungsgemisch entsteht.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist es, dass bei einem mehrstufigen Turbolader (2) einem Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit aufgrund einer Temperatursenkung in einer Zwischenkühlung (7) durch einen Entzug an Feuchtigkeit entgegengewirkt wird. Dabei ist eine Entfeuchtungsvorrichtung (8) zwischen der Zwischenkühlung (7) und einem Verdichter 41) der Hochdruckstufe (4) angeordnet. Die Entfeuchtungsvorrichtung (8) weist ein drallerzeugendes Element (82) wie beispielsweise einem Fliehkraftabscheider auf. Dadurch wird die im Wesentlichen der Richtung der Luftleitung folgende Luftströmung in eine Drallbewegung versetzt. Aufgrund dieser Drallbewegung treten innerhalb der Strömung Zentrifugalkräfte auf, welche Zentrifugalkräfte in der Luftströmung vorhandene Wassertropfen nach außen in Richtung der Innenwand der Luftleitung (81) transportieren. So kann Wasserdampf kondensiert und die Wassertropfen aus der Strömung ausgeschieden werden und damit die relative Luftfeuchtigkeit vermindert werden, auch wenn die Abkühlung in der Zwischenkühlung (7) auf eine Temperatur erfolgt, bei welcher die Luftströmung bereits den Taupunkt unterschritten hat.
Abstract:
Die Gaslagerung wird zwischen dem Turbinenrad (2) und dem Verdichterrad (1) angeordnet und ist bei einem gefügten Rotor vorzugsweise im radial inneren Bereich angeordnet. Bei einer Ausführungsvariante wird die Gaslagerung mittels zweier Lagerringen (5) welche je min. eine axiale Lagerfläche und eine radiale Lagerfläche aufweisen, realisiert. Diese Lagerflächen korrespondieren mit den entsprechenden axialen Laufflächen (43) und radialen Laufflächen (42) des Lagerkamms (4) welcher zwischen Verdichter und Turbine geklemmt bzw. einteilig mit dem Rotor, dem Verdichter und/oder der Turbine verbunden ist. Damit wird eine kompakte, reibungsarme und verschmutzungsfreie Lagerung eines Turboladers realisiert
Abstract:
Die Sicherung der Welle eines Abgasturboladers umfasst ein als einen Fangring ausgeführtes Gehäuseelement (2) mit einer zentralen Öffnung sowie einen Radialvorsprung auf der Welle (1). Der Fangring (2) ist im Bereich der zentralen Öffnung mit einer Innenkontur (22, 24) versehen. Der Radialvorsprung auf der Welle ist mit einer Aussenkontur (11, 12) versehen. Die Innenkontur am Fangring (2) und die Aussenkontur an der Welle (1) sind aufeinander abgestimmt ausgestaltet, so dass sich beim Montieren der Welle und des mit ihr verbundenen Turbinenrades (4), der radial nach aussen ragende Vorsprung auf der Welle in wenigstens einer, bestimmten Winkelstellung der Welle zum Gehäuse in axialer Richtung durch die zentrale Öffnung am Gehäuseelement (2) schieben lässt, während der radial nach aussen ragende Vorsprung in jeder anderen als der wenigstens einen, bestimmten Winkelstellung der Welle zum Gehäuse in axialer Richtung an dem Gehäuseelement (2) mit der zentralen Öffnung ansteht. Der Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung liegt in der einfachen Montage- und Demontage der Welle (1) bei Stillstand. Die Wellensicherung wird nur im Berstfall aktiv, Im Normalbetrieb wirkt sich die Vorrichtung auf das Drehverhalten des Rotors nicht aus.