Abstract:
Verfahren zum Bearbeiten eines Metall-Keramik-Substrats (1), umfassend: Bearbeiten des Metall-Keramik-Substrats (1) durch Bestrahlen des Metall-Keramik-Substrats (1) mit Laserlicht, insbesondere zur Bildung einer Sollbruchstelle (5); wobei in einem dem Bestrahlen vorgelagerten ersten Vermessungsschritt und/oder in einem dem Bestrahlen nachgelagertem zweiten Vermessungsschritt eine Oberflächentopographie des Metall-Keramik-Substrats (1) zumindest bereichsweise gemessen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Basissubstrat, ein Metall-Keramik-Substrat hergestellt aus einem derartigen Basissubstrat sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Basissubstrates umfassend zumindest eine Keramikschicht (2), die an zumindest einer Oberflächenseite (3a, 2 b) mit mindestens einer Metallisierung (3) versehen ist, bei dem die Metallisierung (3) zur Erzeugung vorzugsweise mehrerer einzelner Metall-Keramik-Substrate (2) aus dem Basissubstrat (1) strukturiert ist, und bei dem zum Abtrennen von ungenützten Randbereichen (1a - 1d) des Basissubstrates (1) und/oder zum Vereinzeln des Basissubstrates (1) in mehrere einzelne Metall-Keramik-Substrate (2) mittels einer Laservorrichtung in zumindest einer Oberflächenseite (3.1, 3.2) der Keramikschicht (3) des Basissubstrates (1) mehrere Sollbruchlinien (6a - 6f) eingebracht werden, wobei sich jeweils zwei der Sollbruchlinien (6a - 6f) in jeweils einem Kreuzungsbereich (K1 - K9) schneiden. Besonders vorteilhaft weisen die Sollbruchlinien (6a - 6f) zumindest in den Kreuzungsbereichen (K1 - K9) eine erste Tiefe (T1) und außerhalb der Kreuzungsbereiche (K1 - K9) eine zweite Tiefe (T2) auf, wobei die erste Tiefe (T1) größer als die zweite Tiefe (T2) ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Metall-Keramik-Substrat (2) umfassend zumindest eine Keramikschicht (6), die an zumindest einer Oberflächenseite (6.1) mit wenigstens einer Metallisierung (7) versehen ist, die zur Ausbildung von Leiterbahnen und/oder Kontakt- oder Anschlussflächen derart strukturiert ist, dass zumindest ein Metallisierungsabschnitt (7a, 7b) zum Anschluss eines Kontaktelementes (4, 5) entsteht, dass der zumindest eine Metallisierungsabschnitt (7a, 7b) zumindest einen ersten Oberflächenabschnitt (7.1 a, 7.1 b) zum flächigen Anschluss eines Kontaktelementes (4, 5) aufweist. Besonders vorteilhaft sind die freien Ränder (6") der Keramikschicht (6) des Metall-Keramik-Substrates (2) durch Brechen der Keramikschicht (6) eines Basissubstrates (BS) entlang mehrerer in zumindest einer Oberflächenseite (6.1, 6.2) der Keramikschicht (6) in dem von der Metallisierung (7, 8) befreiten Bereich (6') der Keramikschicht (6) eingebrachte Sollbruchlinien (6a - 6f) hergestellt, wobei zumindest ein Kontaktelement (4, 5) mit dem zumindest einen Metallisierungsabschnitt (7a, 7b) im ersten Oberflächenabschnitt (7.1 a, 7.1 b) mittels Reibschweißen, insbesondere mittels Ultraschallreibschweißen direkt flächig verbunden ist.