Abstract:
Die vorliegende Erfindung offenbart ein Unterbodenaussteifungs- und Verkleidungsmodul (10), das ein flächiges nichttragendes Verkleidungsbauteil (1) aus einem Kunststoffmaterial aufweist. Mit dem Verkleidungsbauteil (1) ist zumindest eine Versteifungsstrebe (2) stoffschlüssig verbunden, die sich entlang eines vorgegebenen Lastpfads (L1) erstreckt und an ihren Endabschnitten (22, 23) jeweils eine Anbindungsvorrichtung aufweist (13), mit der sie gemeinsam mit dem Verkleidungsbauteil (1) an Krafteinleitungspunkten mit einem vorgegebenen Unterbodenabschnitt verbindbar ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt ein Kraftfahrzeugstrukturbauteil und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereit. Das Kraftfahrzeugstrukturbauteil besteht aus zumindest zwei Halbzeug-Bauteilen (1, 1', 1'') aus einem Faser-Kunststoffverbund-Pultrudat, die mittels eines gegossenen Knotenelements (3) verbunden sind. Das Halbzeug-Bauteil (1, 1', 1") weist zumindest ein innen liegendes Hohlvolumen (5) auf und das Knotenelement (3) ist an zumindest einer Wandung (2, 2') eines Verbindungsendes jedes der zu verbindenden Halbzeug-Bauteile (1, 1', 1'') formschlüssig angegossen. Die Halbzeug-Bauteile (1, 1',1'') sind außerhalb des Knotenelements (3) frei von Gussmaterial.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Desinfektionssystem (2) für ein Fahrzeug (1). Das Desinfektionssystem (2) weist dabei eine erste Lichtquelle (3) für einen Innenraum (5) des Fahrzeugs (1) zum Erzeugen von Strahlung im UV-B- und/oder UV-C-Bereich auf. Erfindungsgemäß weist das Desinfektionssystem (2) eine zweite Lichtquelle (4) zum Erzeugen von Strahlung im UV-C-Bereich auf. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren (9) zum Steuern des Desinfektionssystems (2). Die Erfindung betrifft auch ein Fahrzeug (1) mit dem Desinfektionssystem (2).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt eine faserverstärkte Versteifungsstrebe (1) bereit, die ein langgestrecktes Strebenprofil (2) aus einem faserverstärkten Kunststoff (FVK) mit einem innen liegenden Krafteinleitungselement (3) aus Metall entlang der Strebenlänge und zumindest einen Anbindungsabschnitt aufweist, in dem zumindest eine Durchtrittsöffnung (1') senkrecht zu der Längsachse des Strebenprofils (2) vorliegt, in welcher eine Buchse (4) angeordnet ist. Das Krafteinleitungselement (3) steht in formschlüssiger oder kraftschlüssiger Verbindung mit der Buchse (4).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung für ein faserverstärktes Kunststoffprofil (16), insbesondere für einen Kraftwagen, welches einen wenigstens einen Hohlraum (34) begrenzenden Hohlquerschnitt (32) aufweist, an welchem in einem Befestigungsbereich (22) ein Anschlussbauteil befestigbar ist, wobei im Befestigungsbereich (22) wenigstens ein faserverstärktes Kunststoffeinsatzteil (30) in den korrespondierenden Hohlraum (34) des Hohlquerschnitts (32) eingesetzt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schutzeinrichtung (330) für eine Vorbaustruktur (110; 210; 310) eines Kraftwagenrohbaus bei einer Frontalkollision mit einem Hindernis (132; 328) mit geringer Breitenüberdeckung, mit einem an jeweiligen Längsträgern (112; 212; 314) abgestützten Querträger (122; 224; 318), dessen jeweilige Endabschnitte (124; 226) gegenüber dem jeweils zugehörigen Längsträger (112; 212; 314) seitlich überstehen, wobei die jeweiligen Endabschnitte (124; 226) des Querträgers (122; 224; 318) am zugehörigen Energieabsorptionselement (120; 222; 316) und/oder Längsträger (112; 212; 314) abgestützt sind.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines Faserverbund-Mehrschicht-Karosseriebauteils mit einer Class -A-Oberflache und Faserverbund-Mehrschicht-Karosseriebauteil selbst bereit. Das Verfahren umfasst die Schritte des Sprüheintragens eines In-Mould-Coating - Systems mit internem Trennmittel unmittelbar auf die Innenseite der Form und zumindest teilweise aushärten lassen, dabei Ausbilden einer ersten Schicht. Weiter erfolgt das Sprüheintragen eines Polymerwerkstoffs und zumindest teilweise aushärten lassen, dabei Ausbilden einer zweiten Schicht als eine Dämpferlage. Dann folgt das auf die Dämpferlage in die Form Einbringen eines Faserwerkstoffs und eines matrixbildenden Polymerwerkstoffs, dabei Imprägnieren des Faserwerkstoffs mit dem matrixbildenden Polymerwerkstoff, und das zumindest teilweise aushärten lassen des matrixbildenden Polymerwerkstoffs und Bilden einer faserverstärkten Verbundschicht, und schließlich das Entformen des fertigen Karosseriebauteils.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbundbauteils, insbesondere eines Faserverbundbauteils für ein Kraftfahrzeug, mit folgenden Schritten: a) Aufbringen von Matrixmaterial aus Kunststoff auf ein Fasermaterial aus einzelnen Fasern oder Faserbündeln; b) Aufbringen des Fasermaterials auf eine die Form des Faserverbundbauteils nachbildende Trägerstruktur zur Herstellung einer Preform (30), wobei die Anordnung des Fasermaterials bezogen auf das herzustellende Faserverbundbauteil (20) kraftfluss- und spannungsoptimiert erfolgt; und c) Aushärten des auf das Trägermaterial aufgebrachten Faserverbundmaterials. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Herstellung eines Faserverbundbauteils, insbesondere eines Faserverbundbauteils für ein Kraftfahrzeug.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt ein dreidimensional geformtes Karosseriemodulbauteil und dessen Herstellungsverfahren bereit, das aus einer Mehrzahl von Karosseriemodulsegmenten (1) zusammengesetzt ist. Die Karosseriemodulsegmente (1) sind Abschnitte kontinuierlich pultrudierter Faser-Kunststoffverbund-Pultrudate, wobei jedes Pultrudat eine Grundstruktur aufweist, die aus in Bezug auf eine vorgegebene Geometrie des Bauteils kraftflussgerecht abgelegten Endlosfasern (20) besteht. Ferner weist die Grundstruktur zumindest einen Durchlass (30) pro Karosseriemodulsegment (1) zur Aufnahme eines Verbindungsmittels (11) auf, um zumindest zwei der Karosseriemodulsegmente (1) zu verbinden. Um den Durchlass (30) sind die kraftflussgerecht abgelegten Fasern (20) herum gelegt, und ferner ist eine Stabilisierungsstruktur (40) aus Fasern darum angeordnet.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung stellt eine Diagonalstrebenvorrichtung (1) zur aussteifenden Anordnung an einem Unterboden eines Kraftfahrzeugs bereit, wobei die Diagonalstreben vorrichtung (1) eine Mehrzahl von Streben (2) aus einem faserverstärkten Kunststoffverbundmaterial umfasst, die sich von einem Zentralknotenelement (3) weg erstrecken. Jede Strebe (2) ist über ihr von dem Zentralknotenelement (3) abgewandtes Ende an dem Unterboden anbindbar. Dazu ist ein Anbindungsknotenelement (4) an dem von dem Zentralknotenelement (3) abgewandten Ende jeder Strebe (2) angeordnet, wobei das Zentralknotenelement (3) und die Anbindungsknotenelemente (4) aus einem Leichtmetallmaterial ausgeführt sind. Das Zentralknotenelement (3) und die Anbindungsknotenelemente (4) sind dabei durch eine zumindest stoffschlüssige Gussverbindung mit den Streben (2) verbunden. Ferner offenbart die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Diagonalstrebenvorrichtung (1) sowie einen Kraftfahrzeugunterboden, der die Diagonalstrebenvorrichtung (1) zur Aussteifung verwendet.