Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Ermittlung von mindestens einem tatsächlichen Einspritzparameter mindestens eines Injektors in einem Verbrennungsmotor, mit folgenden Schritten vorgeschlagen: Auswählen eines Injektors; Speichern von mindestens einem Bestromungsparameter des Injektors und eines zugehörigen Bestromungs-Zeitwerts; Messen von mindestens einem Einspritzparameter des Injektors und Speichern eines zugehörigen Messungs-Zeitwerts; Vergleichen des Messungs-Zeitwerts mit dem mindestens einen Bestromungs-Zeitwert und Zuordnen des mindestens einen Einspritzparameters zu dem mindestens einen Bestromungsparameter, bei welchem der Bestromungs-Zeitwert mit dem Messungs-Zeitwert übereinstimmt; Ermitteln eines zu dem durch den Messungs-Zeitwert angegebenen Zeitpunkt vorliegenden Motorlastpunkts anhand des mindestens einen Bestromungsparameters oder anhand des Messungs-Zeitwerts, und Speichern des mindestens einen Einspritzparameters oder eines aus diesem berechneten.Korrekturwerts in einem dem Motorlastpunkt zugeordneten Speicherbereich.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb, insbesondere zur Wartung, einer Brennkraftmaschine 100 mit einem Motor 20) mit einer Hardware-Struktur 10 umfassend ein Motorsteuergerät 2 und eine Wartungseinheit 1, mit einem elektronischen Motoridentifikationsmodul 3 und mit einem Motorsteuerprogramm, insbesondere umfassend eine Firmware FW und eine funktionalen Motorapplikation FSW, aufweisend die Schritte: Bereitstellen eines Computerprogrammprodukts über ein Netzwerk 80 mittels dem eine Motoridentifikation und Motordaten zusammenladbar und austauschbar sind, wobei das Computerprogrammprodukt ausgebildet ist zum Austauschen, insbesondere Up- und/oder Downloaden, eines Wartungssoftwaremoduls 60, mittels dem die Motoridentifikation und die Motordaten zusammenstellbar sind; Überspielen des Computerprogrammprodukts auf ein nichtflüchtiges Speichermedium 30; Koppeln des nichtflüchtigen Speichermediums 30 an die Wartungseinheit 1 der Hardware-Struktur 10 und Ausführen des Computerprogrammprodukts unter Austauschen des Wartungssoftwaremoduls 60 zwischen dem nichtflüchtigen Speichermedium 30 und der Wartungseinheit 1; Identifikation des Motors und Zusammenstellen von Motordaten mittels dem Wartungssoftwaremodul 60 und einer Hardware-Komponente der Hardware-Struktur 10.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine (10) aufweisend einen Brennkraftmotor (1) mit einer Abgasseite (AGS) und einer Ladefluidseite (LLS) und ein Aufladesystem (14) umfassend einen Abgasturbolader (40) zur Aufladung des Brennkraftmotors (1 ), mit einer Verdichteranordnung (41) auf der Ladefluidseite (LLS) und einer Turbinenanordnung (42) auf der Abgasseite (AGS) einen Kompressor (3), dessen Primärseite (I) auf der Ladefluidseite (LLS) und dessen Sekundärseite (II) auf der Abgasseite (AGS) angeschlossen ist, wobei eine als Motor/Generator ausgelegte Elektromaschine (4), die an den Brennkraftmotor (1) gekoppelt ist, wobei die Elektromaschine (4) als Generator von dem Brennkraftmotor (1) antreibbar ist oder als Motor den Brennkraftmotor (1) antreiben kann und wobei der Kompressor (3) über eine mechanische Antriebskopplung (13) direkt von der Elektromaschine (4) antreibbar ist.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Raildruckregelung einer Brennkraftmaschine in V-Anordnung mit ungleicher Zündfolge, bei dem ein Ist-Raildruck aus dem gemessenen Raildruck berechnet wird, anhand des Ist-Raildrucks sowie eines Soll-Raildrucks eine Regelabweichung bestimmt wird und bei dem eine Stellgröße zur Ansteuerung eines Druckstellglieds, insbesondere einer Saugdrossel, zur Regelung des Raildrucks berechnet wird. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Ist-Raildruck über ein Mittelwertfilter aus dem gemessenen Raildruck berechnet wird, indem unterhalb einer Grenzdrehzahl (nLi) der Raildruck über eine konstante Zeit gemittelt wird und oberhalb der Grenzdrehzahl (nLi) der Raildruck über ein Arbeitsspiel der Brennkraftmaschine gemittelt wird.
Abstract:
Bei einem Verfahren zur modellbasierten Bestimmung der Temperaturverteilung einer Nachbehandlungseinheit für Abgas wird unter Berücksichtigung der axialen und der radialen Temperaturverteilung zwischen stationären und instationären Betriebszuständen unterschieden und es wird, basierend auf einer virtuellen Segmentierung der Nachbehandlungseinheit, in der modellbasierten Bestimmung für stationäre Betriebszustände insbesondere der radiale Wärmeübergang auf die Umgebung über einen Wärmeübergangsbeiwert R c und für instationäre Betriebszustände der Wärmeübergang vom die Nachbehandlungseinheit axial durchströmenden Abgas auf die Segmente über eine Wärmeübergangszahl k berücksichtigt.
Abstract:
Eine umschaltbar mit Flüssigkraftstoff oder gasförmigem Kraftstoff zu betreibende Bennkraftmaschine (1) arbeitet im Gasbetrieb mit Piloteinspritzung, wobei bei Anschluss der für die Piloteinspritzung im Gasbetrieb und die Einspritzung in Flüssigkraftstoff vorgesehenen Injektoren (5, 8) an einen gemeinsamen Akkumulator (6) dessen Druckniveau für die Piloteinspritzung im Gasbetrieb kleiner ist als für den Betrieb mit Flüssigkraftstoff.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stromkollektor (10) für eine Brennstoffzelle, der eine im wesentlichen ebene Platte (11) mit einer Oberseite (12) und einer Unterseite (13) umfasst, wobei zumindest die Oberseite (12) der Platte (11) wenigstens eine Vertiefung (14) aufweist, in welcher Katalysatormaterial (26) angeordnet ist, wobei der Stromkollektor dadurch gekennzeichnet ist, dass das Katalysatormaterial (26) einen an den Querschnitt der Vertiefung (14) im wesentlichen angepassten Querschnitt aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Beladung eines derartigen Stromkollektors mit Katalysatormaterial, wobei man einen im wesentlichen flächigen Stromkollektor (10) bereitstellt, der zumindest eine dreidimensional strukturierte Oberseite (12) mit wenigstens einer Vertiefung zur Aufnahme von Katalysatormaterial (26) aufweist, ein Katalysatormaterial (26) durch wenigstens eine Düse (26), deren Düsenöffnung (27) einen Durchmesser aufweist, der kleiner als die Breite (b) der Vertiefung (14) ist, als fließfähiges Medium derart in die Vertiefung (14) einbringt, dass das eingebrachte Katalysatormaterial (14) die Breite (b) der Vertiefung (14) im wesentlichen ausfüllen und sich anschließend verfestigen kann.
Abstract:
Ansauggehäuse (1) für eine Brennkraftmaschine, insbesondere zur Anordnung zwischen einem ersten (2) und einem zweiten (3) Verdichter einer Brennkraftmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Ansauggehäuse (1) einen Innenraum (8) aufweist, welcher von einem Bodenelement (9), einem ersten (10) und einem zweiten (11) sich gegenüberliegenden, vom Bodenelement (9) aufragenden Seitenwandelement sowie einem ersten (12) und einem zweiten (13) sich gegenüberliegenden, vom Bodenelement (9) aufragenden Stirnwandelement umfasst ist, wobei gegenüber des Bodenelements (9) ein offenes Ende (14) mit einer Einlassöffnung (14a) zum Eintritt von Ladeluft in den Innenraum (8) des Ansauggehäuses (1) gebildet ist, wobei im Innenraum (8) ein zwischen erstem (10) und zweitem (11) Seitenwandelement angeordnetes, vom Bodenelement (9) aufragendes Stegelement (17) ausgebildet ist, welches das erste (12) und das zweite (13) Stirnwandelement miteinander verbindet, und wobei das erste Seitenwandelement (10) eine erste Auslassöffnung (15) und das zweite Seitenwandelement (11) eine zweite Auslassöffnung (16) jeweils zur Anströmung eines Verdichtereinlasses (2b, 3b) aufweisen.
Abstract:
V-Motor (1), insbesondere ein Dieselmotor, mit einer ersten (2) und einer zweiten (3) Zylinderbank, wobei der V-Motor (1) zur zweistufigen Aufladung mittels eines Niederdruckabgasturboladers (4, 5) sowie eines Hochdruckabgasturboladers (6, 7) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Niederdruckabgasturbolader (4, 5) sowie je ein Hochdruckabgasturbolader (6, 7) stirnseitig je an einer Zylinderbank (2, 3) über einem Hauptabtriebselement (23) des V-Motors (1) angeordnet ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors und eine Brennkammer (10, 20, 30) für ein solchen Verbrennungsmotor vorgestellt. Bei dem Verfahren wird ein verdünntes Grundgemisch durch zusätzliches Einspritzen eines Pilotkraftstoffs zu einem Einspritzzeitpunkt entzündet, wobei der Einspritzzeitpunkt des Pilotkraftstoffs so gewählt wird, dass keine vollständige Homogenisierung des Pilotkraftstoffs mit dem Grundgemisch stattfindet.