Abstract:
Es ist ein Drucksensor mit zwei miteinander über eine durch Aktivhartlötung eines Aktivhartlots hergestellte Aktivhartlötung (7) verbundenen Körpern, insb. einer mit einem Druck (p) beaufschlagbaren, druckabhängig elastisch verformbaren Messmembran (1), insb. einer keramischen Messmembran (1), und einem Grundkörper (3), insb. einem keramischen Grundkörper (3), die durch eine einen äußeren Rand der Messmembran (1) unter Einschluss einer Druckkammer (5) mit einem äußeren Rand einer der Messmembran (1) zugewandten Stirnseite des Grundkörpers (3) verbindenden Aktivhartlötung (7) verbunden sind, dessen Messeigenschaften verbessert wurden, indem die Aktivhartlötung (7) einen von den Abmessungen der Aktivhartlötung (7) und den Werkstoffen der Körper abhängigen, an einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten mindestens eines der Körper, insb. der Messmembran (1), angepassten thermischen Ausdehnungskoeffizienten aufweist.
Abstract:
Es ist ein die Komponenten Zirkonium, Nickel und Titan aufweisendes Aktivhartlot zur Aktivhartlötung von keramischen Körpern (A,B), insb. von Körpern aus Oxidkeramik, insb. aus Aluminiumoxid, beschrieben, mit dem qualitativ hochwertigere Aktivhartlötungen keramischer Körper (A, B) erzielt werden können, das sich dadurch auszeichnet, dass das Aktivhartlot eine benetzungsfördernde Komponente (K) aus Kupfer oder Silber enthält.
Abstract:
Es ist ein Aktivhartlotmaterial zur energieeffizienten Erzeugung von Aktivhartlötungen beschrieben, das aus aufeinander angeordneten Schichtfolgen (SF) besteht, dessen Schichtfolgen (SF) aus aufeinander angeordneten Schichten bestehen, dessen Schichtfolgen (SF) jeweils mindestens eine Lotschicht (L) umfassen, wobei die Lotschichten (L) jeder Schichtfolge (SF) jeweils mindestens eine Komponente (K i ) eines Basis-Aktivhartlots (AHL) enthalten und in Verbindung miteinander alle Komponenten (K 1 ,..., K n ) des Basis-Aktivhartlots (AHL) enthalten, dessen Schichtfolgen (SF) jeweils mindestens eine aus einem ersten Reaktionspartner bestehende erste Reaktionsschicht (Ra) umfassen, an die im Aktivhartlotmaterial jeweils mindestens eine zweite Reaktionsschicht (Rb) unmittelbar angrenzt, die aus einem mit dem ersten Reaktionspartner exotherm reagierenden zweiten Reaktionspartner besteht, wobei eine wobei eine Bildungsenthalpie der exothermen Reaktion der Reaktionspartner betragsmäßig größer gleich 45 kJ/mol, insb. größer gleich 50 kJ/mol, ist.
Abstract:
Sinterkörper (1) umfasst einen ersten Bereich (11), der einen ersten Werkstoff mit einem ersten effektiven Wärmeausdehnungskoeffizienten α 1 aufweist, einen zweiten Bereich (13), der einen zweiten Werkstoff mit einem zweiten effektiven Wärmausdehnungskoeffizienten α 2 aufweist, einen Übergangsbereich (12) zwischen dem ersten Bereich und dem und dem zweiten Bereich, in dem sich der effektive Wärmausdehnungskoeffizient von dem ersten effektiven Wärmeausdehnungskoeffizienten zum zweiten effektiven Wärmeausdehnungskoeffizienten ändert, wobei der Übergangsbereich eine Folge von Schichten mit einer Mischung mindestens des ersten Werkstoffs und des zweiten Werkstoffs aufweist, wobei das Mischungsverhältnis der Schichten variiert, um eine schrittweise, insbesondere monotone, Veränderung des Wärmeausdehnungskoeffizienten zu erzielen.
Abstract:
Eine Druckmesszelle (20) weist eine elastische Messmembran (21) auf, wobei die Messmembran (21) auf einer ersten Seite mit einem ersten Druck und auf einer der ersten Seite abgewandten, zweiten Seite mit einem zweiten Druck beaufschlagbar ist, wobei die Messmembran in Abhängigkeit einer Differenz zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck auslenkbar ist, wobei die Messmembran ein erstes Volumen, welchem die erste Seite der Messmembran zugewandt ist, von einem zweiten Volumen, welchem die zweite Seite der Messmembran zugewandt ist, druckdicht trennt, wobei die Druckmesszelle weiterhin einen Wandler aufweist, zum Wandeln der druckabhängigen Auslenkung der Messmembran in ein elektrisches oder optisches Signal, dadurch gekennzeichnet, dass die Messmembran zumindest in einem radialen Randbereich (24), in welchem im ausgelenkten Zustand der Messmembran unter Druckbeaufschlagung Zugspannungsmaxima auftreten, im Gleichgewichtszustand der Messmembran zumindest an der Oberfläche der Messmembran Druckspannungen vorliegen.
Abstract:
Druckmesszelle (1), umfassend: einen im Wesentlichen zumindest abschnittsweise zylindrischen Grundköper (3); eine Messmembran (2), die entlang einer umlaufenden Fügestelle unter Bildung einer Messkammer (5) zwischen dem Grundkörper (3) und der Messmembran (2) druckdicht gefügt ist; ein Fügemittel (12), das entlang der umlaufenden Fügestelle (4) zwischen dem Grundkörper (3) und der Messmembran (2) zur Fügung dient; dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (3) und/oder die Messmembran (2) eine im Wesentlichen stufenförmige Vertiefung (13) aufweist, in der das Fügemittel (12) zumindest teilweise eingebracht ist, so dass ein Minimalabstand zwischen Grundkörper (3) und Messmembran (2) entsteht.
Abstract:
Es sind ein Verfahren zur Verlötung eines Anschlusselements (55) an einem Anschlussort (5, 41, 41', 45, 45', 49, 49a, 49b) auf einer elektrisch leitfähigen weichlötfähigen Beschichtung (3, 39, 39', 43, 43', 47) einer isolierenden Oberfläche eines Grundkörpers (1,5 13) mit einem Weichlötverfahren, sowie anhand dieses Verfahrens hergestellte Sensoren beschrieben, mit dem bzw. bei denen eine räumliche Begrenzung der beim Weichlötvorgang erfolgenden Benetzung der Beschichtung (3, 39, 39', 43,43', 47) mit Weichlot (9) bewirkt wird, indem in dem Grundkörper (1, 13) eine Nut (7, 57, 59) vorgesehen wird, die den Anschlussort (5, 41, 41', 45, 45', 49, 49a, 49b) zumindest10 teilweise außenseitlich umgibt, zumindest eine den Anschlussort (5,41, 41', 45, 45', 49, 49a, 49b) einschließende Teilfläche der äußeren isolierenden Oberfläche des Grundkörpers (1, 13) mit der Beschichtung (3, 39, 39', 43,43', 47) beschichtet wird, Weichlot (9) lokal auf den Anschlussort (5, 41, 41', 45, 45', 49, 49a, 49b) aufgebracht wird, und das Anschlusselement (55) mittels des aufgebrachten Weichlots (9) in einem15 Weichlötverfahren am Anschlussort (5, 41, 41', 45, 45', 49, 49a, 49b) verlötet wird.
Abstract:
Eine Druckmesszelle 1, umfasst: eine keramische Messmembran 2 und einen keramischen Gegenkörper 4, wobei die Messmembran mit dem Gegenkörper unter Bildung einer Druckkammer zwischen der Messmembran und dem Gegenkörper mittels eines Aktivhartlots 6 druckdicht gefügt ist, wobei die Druckmesszelle 1 weiterhin an einer Oberfläche der Messmembran 2 und/oder des Gegenkörpers 4 einen Lotstopp aufweist, welcher verhindert, dass das Aktivhartlot sich über den Lotstopp hinaus radial einwärts in die Druckkammer erstreckt, wobei der Lotstopp erfindungsgemäß eine Beschichtung 26 aufweist, die Kohlenstoff, insbes. Graphit oder Ruß, Silizium oder Siliziumcarbid umfasst.
Abstract:
Es ist ein keramischer Drucksensor mit einer mit einem Druck (p, p 1 , p 2 ) beaufschlagbaren, druckabhängig elastisch verformbaren keramischen Messmembran (1), einem Grundkörper (3, 29) und einer einen äußeren Rand der Messmembran (1) unter Einschluss einer Druckkammer (5) mit einem äußeren Rand einer der Messmembran (1) zugewandten Stirnseite des Grundkörpers (3, 29) verbindenden Aktivhartlötung (7) mit verbesserten Messeigenschaften, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung beschrieben, bei dem die verbesserten Messeigenschaften dadurch erzielt werden, dass in einem der Messmembran (1) zugewandten Randbereich (17) der Aktivhartlötung (7) enthaltene Spannungen durch gezieltes, räumlich auf den Randbereich (17) konzentriertes Erwärmen des Randbereichs (17) auf eine Nachbehandlungstemperatur (T), die größer gleich einer Temperatur ist, bei der das Aktivhartlot plastisch verformbar ist, reduziert werden.
Abstract:
Ein Verfahren zum Verbinden eines Bauteils (1) mit einem Träger (6) über eine Lötung zwischen einer ersten Kontaktfläche (11) des Bauteils und einer zweiten Kontaktfläche (61) des Trägers (6). Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein Abstandshalter (2) derart ausgestaltet und zwischen der ersten Kontaktfläche (11) und der zweiten Kontaktfläche (61) angeordnet wird, dass die erste Kontaktfläche und die zweite Kontaktfläche voneinander beabstandet sind, und dass die Lötung derart ausgeführt wird, dass das Bauteil (1) und der Träger (6) über die erste Kontaktfläche (11) und die zweite Kontaktfläche (61) miteinander verbunden werden. Weiterhin wird ein Bauteil (1) zur Verbindung mit einem Träger (6) über eine Lötung beansprucht.