Abstract:
Systems and methods are provided for determining a road profile along a predicted path. In one implementation, a system includes at least one image capture device configured to acquire a plurality of images of an area in a vicinity of a user vehicle; a data interface; and at least one processing device configured to receive the plurality of images captured by the image capture device through the data interface; and compute a profile of a road along one or more predicted paths of the user vehicle. At least one of the one or more predicted paths is predicted based on image data.
Abstract:
Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermeidung einer möglichen Folgekollision bzw. zur Verringerung der Unfallfolgen einer Kollision vorgeschlagen, bei dem nach erfolgter Erstkollision des Fahrzeugs mit einem weiteren Verkehrsteilnehmer ein automatischer Bremseingriff durch ein Fahrzeugsicherheitssystem gemäß einem Bremsmodell gelöst wird, indem aus dem eigenen Fahrverhalten Fahrzeugdaten ermittelt werden, die ermittelten Fahrzeugdaten in einem Speicher zwischengespeichert werden, aus den zwischengespeicherten Fahrzeugdaten auf die Kategorie der momentan befahrenen Straße geschlossen wird, in Abhängigkeit der bestimmten Straßenkategorie ein Initialabstand bestimmt wird und die Lösebedingung der Bremse unter Verwendung dieses Initialabstands ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausführen einer oder mehrerer kollisionsvermeidender Maßnahmen eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahr- zeugs. Bei dem Verfahren werden die Positionen statischer und dynamischer Objekte (11) in einem Schritt (10) erfasst und eine oder mehrere Trajektorien (21) für das Fahrzeug, die Kollisionen mit den erfassten Objekten (11) vermeiden, in einem Schritt (20) ermittelt. Erfindungsgemäß wird kontinuierlich oder periodisch in einem weiteren Schritt (22) ein Gefahrenwert (23) für die oder für jeden der ermittelten Trajektorien (21) ermittelt. Dieser Gefahrenwert (23) stellt ein Maß für die Kräfte dar, die auf das Fahrzeug beim Durchlaufen der jeweiligen Trajektorie (21) wirken. Die kollisionsvermeidenden Maßnahmen werden in einem Schritt (27) dann ausgeführt, wenn der oder die ermittelten Gefahrenwerte (23) oberhalb eines ausgewählten oder vordefinierten Schwellenwerts (26) liegen. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens.
Abstract:
A method of determining "true" standstill in a vehicle. The method includes detecting an object outside of the vehicle via a camera, saving first data on the detected object in a memory, detecting the same object after a delay, saving, after the delay, second data on the detected object in a memory, analyzing, by a controller, the first and second data, and determining "true" standstill has occurred based on the analysis.
Abstract:
Gefahrenerkennungssystem für Fahrzeuge mit mindestens einer seitlichen und rückwärtigen Umgebungserfassung Zusammenfassung: Die Erfindung betrifft ein Gefahrenerkennungssystem für Fahrzeuge mit mindestens einer seitlichen und rückwärtigen Umgebungserfassung, Umgebungsinterpretation und Fahrerreaktionsunterstützung, wobei die Umgebungserfassung bewegte Objekte wahrnimmt, die sich relativ zu dem das Gefahrenerkennungssystem tragenden Fahrzeug bewegen. Das Gefahrenerkennungssystem hat zwei entgegen der Fahrtrichtung ausgerichtete Sensoren. Es umfasst mindestens eine Auswerte- und Interpretationseinheit pro Sensor zur Ermittlung von Geometriedaten und Bewegungsdaten des erfassten Objekts. Pro Sensor hat es ferner mindestens eine Anzeigeeinheit. Zudem weist es mindestens eine auf die Fahrzeugbremsanlage, die Fahrzeuglenkanlage und/oder andere Fahrzeugbaugruppen einwirkende Informations-, Steuer- und/oder Regeleinrichtung auf. Mit der vorliegenden Erfindung wird ein Gefahrenerkennungssystem für Fahrzeuge mit mindestens einer seitlichen und rückwärtigen Umgebungserfassung entwickelt, das vorhandene und sich anbahnende Gefahrensituationen selbsttätig erkennt und den nicht rechtzeitig reagierenden Fahrer zumindest optisch zur Situationsüberprüfung veranlasst.
Abstract:
Ein Verfahren zur Überwachung des toten Winkels an der Seite eines Kraftfahrzeugs, wobei eine Warnfunktion aktiviert wird, die an den Fahrer eine Warnung abgibt, wenn sich ein Objekt in einem Warnbereich befindet, umfasst die folgenden Schritte: a) Bestimmen der Relativgeschwindigkeit (V rel ) zwischen Objekt (F2) und Kraftfahrzeug (F1), Bestimmen der Fahrtrichtung (FR) des Objekts (F2) relativ zu dem Kraftfahrzeug (F1) und Bestimmen der Position (P) des Objekts relativ zu dem Kraftfahrzeug (F1) innerhalb eines Sensorbereichs, b) Ausgeben einer Warnung an den Fahrer, wenn die Fahrtrichtung (FR) des Objekts (F2) derjenigen des Kraftfahrzeugs (F1) entspricht, die Relativgeschwindigkeit (V rel ) zwischen Objekt (F2) und Kraftfahrzeug (F1) innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegt, definiert durch eine untere Bereichsgrenze (v u' ) und eine obere Bereichsgrenze (v o ), wobei der vorbestimmte Bereich die Relativgeschwindigkeit (V rel ) Null enthält, und die Position (P) des Objekts (F2) innerhalb des Warnbereichs (W1, W2) liegt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (100) zur Anfahrassistenz für ein Kraftfahrzeug, wobei die Vorrichtung (100) umfasst: eine Umfelderfassungseinrichtung (10), welche dazu ausgelegt ist, ein Abbild eines Umfeldes des Kraftfahrzeuges zu erfassen; und eine Anfahrassistenzeinrichtung (20), welche dazu ausgelegt ist, basierend auf dem erfassten Abbild des Umfeldes des Kraftfahrzeuges eine Bewegung und/oder eine Position eines Fußgängers zu ermitteln und basierend auf der ermittelten Bewegung und/oder der ermittelten Position des Fußgängers einen Startzeitpunkt zum Starten des Kraftfahrzeuges zu bestimmen.
Abstract:
The present invention relates to a method for the prediction and adaptation of movement trajectories of a motor vehicle for assisting the driver in his task of driving and/or for preventing a collision or reducing the consequences of an accident. The present invention further relates to a device for carrying out the method. According to the present invention and in order to carry out a prediction and adaptation of movement trajectories of a motor vehicle, an intersection of situatively required movement trajectories, which are determined using an environment sensor system, and physically possible movement trajectories, which result from properties which are characteristic of the driving dynamics of the motor vehicle and from the coefficient of friction obtained between tyres and road up to a maximum possible threshold coefficient of friction, is formed. According to the invention, only movement trajectories are taken into account which lie within this intersection. In this way, it is ensured that only movement trajectories are taken into account which, on the basis of the forces exerted on the wheels and resulting from the calculated movement trajectories by combining braking forces and/or steering forces, lie below the maximum possible threshold coefficient of friction.