Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Allokation der Kontrolle in einem System-of-Systems, insbesondere einem dynamischen System-of-Systems, welches aus einem physikalischen System PS, einem autonomen Steuerungssystem CS, einem Human Operator HO, einer Monitorkomponente MK und einer Aktuatorsteuerung AST besteht oder ein physikalisches System PS, ein autonomes Steuerungssystem CS, eine Human Operator HO, eine Monitorkomponente MK und eine Aktuatorsteuerung AST umfasst, wobei das CS mit einem ihm zugeordneten Sensorsystem eine Umgebung und/oder das physikalische System zyklisch beobachtet und auf Basis dieser Beobachtung ein internes Modell der Umgebung und/oder des PS erstellt und eine Analyse des Modells vornimmt, um Stellwerte für die AST und einen Kritikalitätsindex KI des Szenarios in einem Zyklus, insbesondere im gegenwärtigen Zyklus zu bestimmen, und wobei die MK den HO und/oder seine Handlungen, insbesondere seine gegenwärtigen Handlungen zyklisch beobachtet, um auf der Basis dieser Beobachtungen einen Engagement-Index EI des HO in einem Zyklus, insbesondere im gegenwärtigen Zyklus zu bestimmen, und wobei die Kontrolle über das PS an den HO zugewiesen wird, wenn EI > KI.
Abstract:
Verfahren zum Feststellen, ob in einem Kraftfahrzeug (97) ein Fehler vorliegt oder nicht, wobei mittels eines Zustandsautomaten (1) ein diskreter Zustand (10, 20, 30) ermittelt wird, in dem sich das Kraftfahrzeug (97) momentan befindet, wobei abhängig von dem ermittelten diskreten Zustand (10, 20, 30) darauf entschieden wird, ob ein Fehler vorliegt, oder nicht.
Abstract:
The present invention provides a system comprising: a plurality of speed controllers each configured to assume one or more 'on' states or one or more off states, in a predetermined one or more on states each speed controller being configured to cause a vehicle to operate in accordance with a target speed value, in an off state each speed controller being configured not to cause a vehicle to operate in accordance with a target speed value, the system being configured wherein only one of the speed controllers may be in an on state at a given moment in time, the other one or more speed controllers being arranged to assume an off state when a speed controller is in an on state, the system being configured to delete from a speed controller memory or associated speed controller memory directly accessible by said speed controller, one or more target speed values employed by a speed controller that is not in an on state.
Abstract:
Ein Verfahren zur Bewertung und/oder Beeinflussung des Fahrverhaltens eines Fahrzeugführers mit einem Kraftfahrzeug, insbesondere im öffentlichen Nahverkehr bzw. im innerstädtischen Verkehr, vorzugsweise zur Anwendung bei Fahrzeugflotten, ist derart ausgelegt, dass zumindest ein die Fahrweise beschreibender Parameter ermittelt wird, wobei als Parameter die Stellung des Gaspedals über den Zeitverlauf hinweg ermittelt wird, und wobei dem Fahrzeugführer mittels einer Anzeigeeinrichtung in dem Kraftfahrzeug der Zustand des Fahrverhaltens basierend auf der ermittelten Stellung des Gaspedals visualisiert wird. Des Weiteren ist eine entsprechende Vorrichtung angegeben.
Abstract:
The invention relates to a motor vehicle control system for controlling a motor vehicle, comprising an internal combustion engine and a hybrid drive that contains an electric motor, said system having functional components that are sub-divided into at least three sub-components, a strategy sub-component, a control sub-component and an actuating sub-component. The functional components comprise at least one internal combustion engine functional component for controlling the internal combustion engine, a transmission functional component for controlling a transmission and a hybrid functional component for controlling the electric motor and a clutch connected between the internal combustion engine and the electric motor. The strategy sub-component (8) of the hybrid functional component comprises an operating condition default module (17) that reads in a first quantity of data from functional components in order to determine a nominal value for the operating condition of the hybrid drive, processes the read-in data in a first sub-module (27) to provide a second quantity of output variables and determines the nominal value for the operating condition of the hybrid drive in a second sub-module (29) using the output variables of the first sub-module (27) with the aid of a condition automatic machine.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugsteuerungssystem zur Steuerung eines Kraftfahrzeugs mit einem einen Verbrennungsmotor und einen Elektromotor umfassenden Hybridantrieb, mit mehreren in mindestens drei Subkomponenten, nämlich in eine Strategie-Subkomponente, eine Steuerungs-Subkomponente und eine Steller-Subkomponente, unterteilten Funktionskomponenten, nämlich zumindest einer Verbrennungsmotor-Funktionskomponente zur Steuerung des Verbrennungsmotors, einer Getriebe-Funktionskomponente zur Steuerung eines Getriebes und einer Hybrid-Funktionskomponente zur Steuerung des Elektromotors und einer zwischen den Verbrennungsmotor und den Elektromotor geschalteten Kupplung, wobei die Strategie-Subkomponente (8) der Hybrid-Funktionskomponente ein Bethebszustandsvorgabemodul (17) umfasst, welches zur Bestimmung eines Sollwerts für den Betriebszustand des Hybridantriebs eine erste Anzahl von Daten von Funktionskomponenten einliest, in einem ersten Submodul (27) die eingelesenen Daten zur Bereitstellung einer zweiten Anzahl von Ausgangsgrößen verarbeitet, und in einem zweiten Submodul (29) unter Verwendung der Ausgangsgrößen des ersten Submoduls (27) mit Hilfe eines Zustandsautomaten den Sollwert für den Betriebszustand des Hybridantriebs bestimmt.
Abstract:
An electrical infrastructure system and method for a vehicle, comprising several electronic control units (ECU) for one or several functional units (30n) for the vehicle, where the said ECUs are connected through a network (32), the infrastructure system is configured to implement a state map comprising various operational states Sn that the vehicle can adopt. These operational states are connected by one or several transitions Tn, where the transition from one operational state to another depends on predetermined transition conditions being satisfied. The infrastructure system is configured to receive one or several input signals (34) to at least one ECU, comprising parameter values that represent events. The said, at least one, ECU is configured to analyse the said input signals with the aid of the said transition conditions, to determine an operational state, and to make the operational state that has been determined available on the network (32).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ermitteln mindestens eines, vorzugsweise jedoch mehrerer vom Fahrer unabhängigen Eingriffs(e) in ein Fahrzeugsystem, mit einem Gefahrenrechner, dessen Eingang vorgegebene Fahrzeugdaten, Umfelddaten, aktuelle Fahrzeug- und Fahrerdaten, Personendaten innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs und dgl. zugeführt werden, aufgrund denen der Gefahrenrechner eine Bewertung der Gefahrenlage des Fahrzeugs und der im und außerhalb des Fahrzeugs vorhandenen Personen vornimmt und in Abhängigkeit von der Bewertung und ggf. weiterer Kriterien oder Gewichtungen Ansteuersignale ausgibt, die Aktuatoren steuern, die das Fahrverhalten des Fahrzeugs und/oder den Insassenschutz und/oder Schutzmittel für weitere Verkehrsteilnehmer (Fussgänger, Radfahrer u.dgl.) derart ändern oder auslösen, dass eine maximale Schutzwirkung für die Personen und das Fahrzeug nach einer Prioritätsschaltung erreicht wird.
Abstract:
Die Erfindung löst die Aufgabe, ein verbessertes Fahrzeug bereitzustellen, das dem Fahrer helfen kann, mit dem Fahrzeug sicherer, komfortabler oder ökonomischer zu fahren. Insbesondere wird die Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit von Fahrerassistenzsystemen des Fahrzeugs verbessert. Dies wird erreicht durch eine Vorrichtung zur Vorhersage von Fahrzustandsübergängen eines Fahrzeugs, wobei die Vorrichtung umfasst: mindestens eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung von Fahrdaten, eine Datenübertragungseinrichtung zur Übertragung der Fahrdaten an eine Berechnungseinheit, wobei die Berechnungseinheit dazu ausgebildet ist, basierend auf den Fahrdaten und Übergangsbedingungen zwischen einer endlichen Menge von Fahrzuständen des Fahrzeugs, Wahrscheinlichkeitswerte für den Übergang des Fahrzeugs in zukünftige Fahrzustände aus der endlichen Menge von Fahrzuständen des Fahrzeugs zu berechnen, und eine Speichereinrichtung zum Speichern von mindestens einer Datenstruktur, die jeweils mindestens ein Datenpaar aus einer Fahrzustandskodierung für einen der zukünftigen Fahrzustände und dem zugehörigen Wahrscheinlichkeitswert für den Übergang des Fahrzeugs in diesen Fahrzustand beinhaltet. Die Vorhersage des zukünftigen Fahrzustands findet im Fahrzeug zentralisiert statt und wird den Fahrerassistenzsystemen des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt, die aufgrund einer einheitlichen Interpretation des Fahrzustands ihre Assistenzfunktionen besser und aufeinander abgestimmt ausüben können.