Abstract:
Getriebevorrichtung für eine Lenkung eines Fahrzeugs, mit einem Planetengetriebe (11) zwischen einem an einer Lenksäule (12) angeordneten Lenkrad (13) und einem Lenkgetriebe (14) sowie einem Stellaktor (16) zur Verstellung des Planetengetriebes (11). Eine klein bauende und kostengünstige Getriebevorrichtung kann geschaffen werden, wenn wenigstens ein Planetenrad (17, 18) vorgesehen ist, das gleichzeitig mit wenigstens zwei axial nebeneinander angeordneten Hohlrädern (20, 21) in Eingriff ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Hydraulische Servolenkung für Kraftfahrzeuge mit einer mechanischen Verbindung (2) zwischen einer Lenkhandhabe (1), insbesondere einem Lenkhandrad, einer Lenkgetriebeanordnung (4,6,8) zur Lenkbetätigung von Fahrzeugrädern (5), und einem mit der Lenkgetriebeanordnung gekoppelten Kolben-Zylinder-Aggregat (7), sowie einem insbesondere mechanisch angetriebenen Ventil (17), wobei ein Drehmomentsensor (3) das an der Lenkhandhabe (1) auftretende Handmoment ermittelt und an ein Steuergerät (15) übermittelt, und daß das Steuergerät (15) einen Antrieb (16) in Abhängigkeit des Fahrzustandes ansteuert, welcher das Ventil (17) verstellt, und das Ventil (17) eine Druckverteilung zur einzustellenden oder einzuregelnden Unterstützung im Kolben-Zylinder-Aggregat (7) einstellt oder -regelt, wobei eine Kupplung (18) zwischen dem Ventil (17) und der mechanischen Verbindung (2) angeordnet ist, mittels derer bei Ausfall des Antriebs (16) oder dessen Steuerung (15) das Ventil (17) über die Lenkhandhabe (1) mechanisch zwangsgeführt wird.
Abstract:
Es wird eine Kraftfahrzeuglenkung mit Überlagerungsgetriebe beschrieben, wobei das Überlagerungsgetriebe eine Trägerstruktur (12, 33), eine Antriebswelle (3) mit einem dem Überlagerungsgetriebe zugewandten Wellenende (3a), eine Abtriebseinheit (2) mit einem dem Überlagerungsgetriebe zugewandten Wellenende (2a) und einen einen Stator (4) und einen Rotor (6) aufweisenden Hilfsantrieb umfasst. Um einen möglichst einfachen Aufbau eines derartigen Überlagerungsgetriebes zu erreichen, wird vorgeschlagen, dass das Wellenende (3a) der Antriebswelle (3) eine drehfest mit der Antriebswelle (3) verbundene erste Zahnscheibe (7) trägt, das Wellenende (2a) der Abtriebseinheit (2) drehfest mit mindestens Teilen der Trägerstruktur (12, 33) verbunden ist, die Trägerstruktur (12, 33) eine drehfest mit dieser verbundene zweite Zahnscheibe (8) trägt, und der Rotor (6) einen ersten zylindrischen Abschnitt (6a) und einen zweiten, gegenüber dem ersten Abschnitt (6a) um einen Winkel (a) abgewinkelten zweiten zylindrischen Abschnitt (6b) aufweist, wobei der erste Abschnitt (6a) der Abtriebseinheit (2) und der zweite Abschnitt (6b) der Antriebswelle (3) zugewandt ist und wobei auf dem abgewinkelten zweiten Abschnitt (6b) eine auf diesem gelagerte Taumeleinheit (9a, 9b) angeordnet ist, welche die beiden Zahnscheiben (7, 8) miteinander trieblich koppelt.
Abstract:
Ein Überlagerungsgetriebe (18) für ein Lenksystem, mit einer Eingangswelle (12), die mit einer Lenkwelle (14) gekoppelt werden kann, und einer Ausgangswelle, die einem Lenkgetriebe (10) gekoppelt werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Wellgetriebe (24, 26, 30) vorgesehen ist, das einen Innenring (24), einen Außenring (26) und ein Antriebselement (30) aufweist, daß das Lenkmoment von der Eingangswelle (12) zur Ausgangswelle (22) über den Innenring (24) und den Außenring (26) übertragen wird und daß das Antriebselement (30) mit einem Antriebsmotor (34) gekoppelt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lenksystem (1) eines Fahrzeugs, mit einem Lenkrad (2), das über eine Lenksäule (3) mit den lenkbaren Fahrzeugrädern (11) mechanisch verbunden ist. Zur Erzeugung einer Überlagerungsgröße (U) ist ein Fahrer unabhängig durch eine Steuereinrichtung (25) ansteuerbarer Überlagerungssteller (26) vorgesehen. Eine Überlagerungseinrichtung (6) überlagert eine die Lenkbetätigung des Lenkrades (2) beschreibende Lenkradgröße (δ H ) und die Überlagerungsgröße (U) zu einer Ausgangsgröße. Ein Lenkaktuator (19) stellt einen Lenkwinkel (δ L ) an den lenkbaren Fahrzeugrädern (20) in Abhängigkeit von der Ausgangsgröße ein. Ferner ist eine Stelleinrichtung (27) vorgesehen, die zur Erzeugung eines auf die Lenksäule einwirkenden Stelleinrichtungshaltemoments (MS) durch die Steuereinrichtung (25) angesteuert wird. Die Stelleinrichtung (27) weist zwei in Reibungskontakt bringbare Reibungselemente auf, wobei das Stelleinrichtungshaltemoment (MH) veränderbar ist und durch von der zwischen den beiden Reibungselementen erzeugten Reibungskraft abhängt. Das bei einem Fahrer unabhängigen Lenkeingriff auf das Lenkrad (2) zurück wirkende Rückwirkungsmoment (MR) kann durch das Stelleinrichtungshaltemoment (MH) reduziert oder kompensiert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein hilfskraftunterstütztes Lenksystem eines Kraftfahrzeugs, mit einem Lenkgetriebe zur Umsetzung des vom Fahrer mit seiner Lenkhandhabe vorgegebenen Lenkwunsches in eine Verschiebebewegung von den lenkbaren Rädern zugeordneten Spurstangen, sowie mit einer Überlagerungseinheit, mit der dem vom Fahrer vorgegebenen Lenkwinkel ein gleichgerichteter oder gegengerichteter Zusatz-Lenkwinkel hinzugefügt werden kann, so dass das Übersetzungsverhältnis zwischen der Lenkwinkelvorgabe des Fahrers und dem Hub des Spurstangen-Anlenkpunktes am Lenkgetriebe gegenüber einem durch das Lenkgetriebe vorgegebenen Übersetzungsverhältnis veränderbar ist. Erfindungsgemäss wird mit Überschreiten eines Leistungs-Grenzwertes für das die Hilfskraftunterstützung bereit stellende System (oder eines Grenzwerts für die Lenkwinkelvorgabe) zumindest unter zeitlicher Betrachtungsweise das Übersetzungsverhältnis zwischen der Lenkwinkelvorgabe des Fahrers und dem Hub des Spurstangen-Anlenkpunktes gegenüber dem vorgegebenen Übersetzungsverhältnis indirekter eingestellt. Es kann die Überlagerungseinheit dem FahrerLenkwinkel einen gegengerichteten Zusatz-Lenkwinkel hinzufügen, so dass die Verlagerungsgeschwindigkeit des Spurstangen-Anlenkpunktes reduziert wird oder es kann der Hub des Spurstangen-Anlenkpunktes zeitverzögert der Lenkwinkelvorgabe des Fahrers nachgeführt werden.
Abstract:
A steering column assembly (10) for a vehicle is provided comprising a combination of housing (46), steering column shaft (44) extending through the housing (46), a coil (68) fixed within the housing (46) and lying adjacent at least a portion of the steering column shaft (44), and a fluid within the housing containing a ferrous material in suspension. A magnetic field generated by the coil (68) within the housing alters the flow characteristics of the fluid to place a resistance on the ability of the steering column shaft (44) to rotate. The degree of magnitude of the force of the field exerted by the coil (68) is controlled in large part by an electronic circuit which receives input from sensors monitoring the steering characteristics of the vehicle.
Abstract:
An assist apparatus for electric-powered power steering apparatus is provided to have a torque sensor, steering shaft, preload pad 70, a torsion coil spring 30, and an electric motor 31. With the preload pad 70 and torsion coil spring 30, an elastic force is applied to the worm shaft 29 in the direction toward the worm wheel 28, whereby noises due to colliding teeth are prevented from occurring in the meshing portion between the worm wheel 28 and worm shaft 29.
Abstract:
A wheel module (2) in accordance with the invention includes a wheel (4). A tire (5) is shown fixe to the rim of the wheel (4). A stationary brake caliper (6) is shown fixed to a stationary motor housing (26). In this embodiment, the motor housing (26) is non-rotating structural unit. The brake caliper (6) is operable connectable to a brake disc (8). The brake caliper (6) and brake disc (8) together comprise a brake system (9). The brake caliper (8) is operatively conneted to hub (10). The hub (10) is affixed to the wheel (4) by use of a bolt (11). A rotor unit (12) including rotor discs (14, 16) is rigidly mounted to the hub (10). A stator (18) is shown operatively connected to the motor housing (26).
Abstract:
The invention relates to a steering system, comprising at least one steering actuator and at least one steering wheel actuator which are interconnected by a control circuit. Said steering wheel actuator has a steering wheel and at least one electromotor, this electromotor being used both to produce steering sensitivity and for representing a steering stop.