Abstract:
Verfahren zum Verbinden von Bauelementen, umfassend die Schritte: (1) Auftragen einer organisches Lösemittel enthaltenden Metallpaste auf die Kontaktfläche eines ersten Bauelementes, (2) gegebenenfalls Auftragen der Metallpaste auf die Kontaktfläche eines mit dem ersten Bauelement zu verbindenden zweiten Bauelementes, (3) Trocknen der auf die Kontaktfläche des ersten und gegebenenfalls auch auf die Kontaktfläche des zweiten Bauelementes aufgetragenen Metallpaste, (4) Herstellen einer Sandwichanordnung aus den beiden Bauelementen mit der dazwischen befindlichen getrockneten Metallpaste, und (5) Drucksintern der die Schicht aus getrockneter Metallpaste umfassenden Sandwichanordnung, dadurch gekennzeichnet, dass das Trocknen unter Bestrahlen mit IR-Strahlung mit einer Peakwellenlänge im Wellenlängenbereich von 750 bis 1500 nm erfolgt.
Abstract:
Verfahren zum Verbinden von Bauelementen, umfassend die Schritte: (1) Aufträgen einer organisches Lösemittel enthaltenden Metallpaste auf die Kontaktfläche eines ersten Bauelementes, (2) gegebenenfalls Aufträgen der Metallpaste auf die Kontaktfläche eines mit dem ersten Bauelement zu verbindenden zweiten Bauelementes, (3) Herstellen einer Sandwichanordnung aus den beiden Bauelementen mit einer dazwischen befindlichen Schicht der Metallpaste, (4) Trocknen der zwischen den beiden Bauelementen befindlichen Schicht der Metallpaste, und (5) druckloses Sintern der die Schicht aus getrockneter Metallpaste umfassenden Sandwichanordnung, wobei das Trocknen und das drucklose Sintern unter Bestrahlen mit IR-Strahlung mit einer Peakwellenlänge im Wellenlängenbereich von 750 bis 1500 nm erfolgt. Die Bauelemente können aus der Gruppe bestehend aus Substraten, aktiven Bauelementen und passiven Bauelementen ausgewählt sein. Eines der oder beide Bauelemente können für die IR-Strahlung durchlässig sein. Schritt (4) und/oder Schritt (5) kann in einer Sauerstoff enthaltenden oder in sauerstofffreier Atmosphäre durchgeführt werden, wobei in beiden Fällen eines der oder beide Bauelemente eine oxidationsempfindliche Kontaktfläche besitzen können.
Abstract:
Metallpaste enthaltend (A) 75 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Metalls, das in Form von Partikeln vorliegt, die ein Coating aufweisen, das wenigstens eine organische Verbindung enthält, (B) 0 bis 12 Gew.-% wenigstens eines Metallprecursors, (C) 6 bis 20 Gew.-% eines Gemischs mindestens zweier organischer Lösemittel und (D) 0 bis 10 Gew.-% wenigstens eines Sinterhilfsmittels, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösemittelgemisch (C) zu 30 bis 60 Gew.-% aus mindestens einem mit Ausnahme einer Methylsubsitution am vorletzten C-Atom unsubstituierten 1-Hydroxyalkan mit 16-20 C-Atomen besteht.
Abstract:
Metallsinterzubereitung, die (A) 50 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Metalls, das in Form von Partikeln vorliegt, die ein Coating aufweisen, das wenigstens eine organische Verbindung enthält, und (B) 6 bis 50 Gew.-% organisches Lösemittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das mathematische Produkt aus Stampfdichte und spezifischer Oberfläche der Metallpartikel der Komponente (A) im Bereich von 40000 bis 80000 cm -1 liegt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Befestigung eines elektronischen Bauteils auf einem Substrat, unter Verwendung einer Lotpaste, die eine Mischung aus organischen Dicarbonsäuren umfasst und bei welchem die Dicke des Lotdepots 25 bis 200 μm beträgt.
Abstract:
Metallpaste, die (A) 75 bis 90 Gew.-% Kupfer- und/oder Silberpartikel, die ein Coating aufweisen, das wenigstens eine organische Verbindung enthält, (B) 5 bis 20 Gew.-% organisches Lösemittel, und (C) 2 bis 20 Gew.-% mindestens einer Art von von Partikeln (A) verschiedenen Metallpartikeln mit einer mittleren Teilchengröße (d50) im Bereich von 0,2 bis 10 µm enthält, wobei die Metallpartikel der Komponente (C) ausgewählt sind aus der aus Molybdänpartikeln und Nickelkern-Silbermantel-Partikeln mit einem Silbergehalt von 10 bis 90 Gew.-% bestehenden Gruppe.
Abstract:
Metallsinterzubereitung, die (A) 50 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Metalls, das in Form von Partikeln vorliegt, die ein Coating aufweisen, das wenigstens eine organische Verbindung enthält, und (B) 6 bis 50 Gew.-% eines Gemischs mindestens zweier organischer Lösemittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösemittelgemisch (B) 30 bis ≤ 70 Gew.-% Adipinsäuredimethylester als eines der organischen Lösemittel und weniger als 30 Gew.-% Glutarsäuredimethylester plus Bernsteinsäuredimethylester enthält.
Abstract:
Metallpaste, die (A) 75 bis 90 Gew.-% wenigstens eines Metalls, das in Form von Partikeln vorliegt, die ein Coating aufweisen, das wenigstens eine organische Verbindung enthält, und (B) 6 bis 20 Gew.-% organisches Lösemittel umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpaste ferner (C) 2 bis 10 Gew.-% mindestens eines Ammoniumtetrafluoroborats der Formel (NHR1R2R3) + (BF 4 ) - umfasst, wobei die Reste R1, R2 und R3 gleiche oder verschiedene Reste ausgewählt aus H und Kohlenwasserstoffresten mit jeweils ≤ 12 C-Atomen bedeuten.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lotpaste für das Befestigen von elektronischen Bauteilen auf Substraten, die eine Mischung aus Oxalsäure, Adipinsäure und einer Aminkomponente enthält, sowie ein Verfahren zur Herstellung derselben. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Befestigung eines elektronischen Bauteils auf einem Substrat unter Verwendung der erfindungsgemäßen Lotpaste sowie ein Modul, das die erfindungsgemäße Lotpaste umfasst.